Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4105

Rudolf Schuster, Partie in Maifeld

sonnendurchfluteter Blick entlang einer baumbestandenen Straße, Graphit auf leicht gräulichem Papier, rechts unten monogrammiert "RS." und bezeichnet sowie datiert "März/Maifeld 24. Okt. (18)84", auf Rahmenrückseite bezeichnet "März-Maifeld-Landschaft in der Eifel (Kornkammer) 29. Okt (18)84 R.S. monogr", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Limit:
250,00 €
Zuschlag:
250,00 €

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