Gemälde

Katalog-Nr. 4538

Karl Purrmann, "Alexanderzimmer Würzburg"

Blick in eines der prächtigen barocken Alexanderzimmer der Fürstbischöflichen Residenz Würzburg, welches als eines der Vorzimmer des Kaisersaals diente, hierzu schreibt Nagel "... Sein bevorzugter Bildgegenstand sind die Innenräume der Kirchen und Schlösser des süddeutschen Barock ("Impressionist des Süddeutschen Barock"). ...", Purrmann schuf mehrere Innenansichten des Schlosses – so wurde ein 1939 entstandenes Gemälde des "Zweiten Alexanderzimmers" 2010 von den "Freunden der Würzburger Residenz“ und den „Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte" für Würzburg erworben, diese Gemälde sind seltene Zeitzeugen, da diese Zimmer im 2. Weltkrieg zerstört wurden, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Karl Purrmann 1942", rückseitig bezeichnet "Alexanderzimmer Würzburg No. 826", schön gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 105 cm. Künstlerinfo: auch Karl Purrmann-Haufler, dt. Architektur- und Interieurmaler, Illustrator, Kunstgewerbler und Freskant (1877 Speyer am Rhein bis 1966 Stuttgart), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1893–97 Schüler der Kunstgewerbeschule Stuttgart, anschließend Privatschüler von Karl Schickhardt, unternahm Studienreisen durch Deutschland und nach Belgien, Holland, England sowie nach Paris, 1903–18 Lehrer für Akt- und Figurenzeichnen an der Königlichen Fachschule für Edelmetallindustrie Schwäbisch Gmünd, anschließend freischaffend, als Architekurmaler Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Beutinger & Steiner, tätig in Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Limit:
250,00 €
Zuschlag:
2800,00 €

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