Gemälde

Katalog-Nr. 4487

Prof. Anton Hoffmann, Abschied der Landsknechte

Landsknechte zu Pferd im Burghof, sich von ihren Familien verabschiedend, hierzu bemerkt Wikipedia. "... Als Maler zeigte er sich als treuer Diez-Schüler und legte seinen Schwerpunkt auf die Historien- und Militärmalerei. Charakteristisch für seinen Stil waren mit großzügigen, breiten, aber unruhigem Pinsel aufgetragene naturgetreue, kräftige Töne und ein auf das im Zentrum stehende Geschehen konzentriertes Licht. ...", fein lasierende, partiell gering pastose, historisierende Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Anton Hoffmann Muenchen", original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 75,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator, Heereskundler, Gebrauchsgraphiker und Hochschullehrer (1863 Bayreuth bis 1938 Rothenburg ob der Tauber oder München), 1880–89 Militärdienst in der Bayerischen Armee, parallel künstlerisch schaffend, 1889–95 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Diez und Gabriel Hackl, ab 1896 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, schuf Beiträge für die Münchner "Fliegenden Blätter", illustrierte unter anderem Schulbücher, Karl Mays Regensburger Marien-Kalender auf das Jahr 1899 und war Mitarbeiter der Zeitschrift "Das Bayerland", als Werbegraphiker arbeitete er für Stollwerck und Henkell und lieferte Entwürfe für die Porzellanmanufaktur Rosenthal Selb, erhielt zahlreiche Ehrungen wie den Bayerischen Goldenen Ludwigsorden für Kunst und Wissenschaft sowie den Michaelsorden 4. Klasse mit Krone, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München und Rothenburg ob der Tauber, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Ries und Wikipedia.

Limit:
850,00 €
Zuschlag:
850,00 €

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