Sächsische Künstler

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Wilhelm Lachnit, In der Gaststätte

an einem Tisch mit Geschirr sitzende ältere Frau, bei der Lektüre eines Buches, nuancenreiche Interieurdarstellung, in Dunkelblau gedruckte Lithographie auf dünnem Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "W. Lachnit (19)53", leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 24,2 cm, Blattmaße (unregelmäßig) ca. 41 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 Gittersee bei Dresden bis 1962 Dresden), 1914–18 Lehre zum Lackierer und Schriftmaler, 1918–20 Berufstätigkeit und Abendkurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Richard Guhr und Richard Mebert sowie bei Georg Oehme, 1919 Mitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", studierte 1921–23 an der Dresdner Akademie, Meisterschüler bei Richard Dreher, Mitbegründer der "Neuen Gruppe" mit Hans Grundig, Fritz Skade und Otto Griebel, 1929 Mitbegründer der ASSO Dresden, 1933 zeitweise Inhaftierung, als "entartet" verfemt und mit Arbeitsbeschränkung belegt, 1945 Verlust großer Teile des Frühwerks, 1947–54 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Dresden und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3868
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Kerzen

Arrangement aus einer Rose und Kerzen vor dunklem Grund, typische Arbeit des Dresdner Künstlers, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert sowie links nummeriert "2/20", breitrandiges Exemplar, Papier gering schmutzspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca.18,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 38 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 Gittersee bei Dresden bis 1962 Dresden), 1914–18 Lehre zum Lackierer und Schriftmaler, 1918–20 Berufstätigkeit und Abendkurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Richard Guhr und Richard Mebert sowie bei Georg Oehme, 1919 Mitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", studierte 1921–23 an der Dresdner Akademie, Meisterschüler bei Richard Dreher, Mitbegründer der "Neuen Gruppe" mit Hans Grundig, Fritz Skade und Otto Griebel, 1929 Mitbegründer der ASSO Dresden, 1933 zeitweise Inhaftierung, als "entartet" verfemt und mit Arbeitsbeschränkung belegt, 1945 Verlust großer Teile des Frühwerks, 1947–54 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Dresden und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3869
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Meinig, Selbstbildnis mit Kindern

ausdrucksstarkes Selbstbildnis des Malers mit Pinsel, vor der Staffelei stehend, hinter ihm seine Kinder, einen Teddy bzw. eine Puppe in der Hand haltend, bemerkenswertes Werk aus der früheren Schaffensperiode des Künstlers, Öl auf Karton auf Sperrholzplatte kaschiert, 1930er Jahre, rechts unten signiert "Meinig", darüber mit teils unleserlicher Widmung wohl für seine Kinder "Für Roland und Regine [...]", etwas restaurierungsbedürftig, Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 78,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1902 Dresden bis 1887 Freiburg/Breisgau), 1927-1929 Studium in Dresden bei Franz Gaudeck, Robert Paul Geißler und Richard Müller, Anfang der 1930er Jahre Kunstlehrer in Meißen, 1934 und 1935 Teilnahme an der Sächsischen Kunstausstellung Dresden, ab 1949 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR, schuf in der frühen DDR vor allem Landschaftsbilder um Meißen und Darstellungen der arbeitenden Bevölkerung, Mitglied der Dresdner Künstlergruppe „Das Ufer“ mit Rudolf Bergander und Franz Nolde, 1952 gewann er den Kunstpreis der Stadt Meißen, 1952 Umzug nach Freiburg/Breisgau, dort nunmehr vor allem als Landschafts- und Blumenmaler tätig, heute mit seinen Werken u.a. in der Galerie Neue Meister in Dresden, dem Stadtmuseum Meißen, im Museum für Neue Kunst in Freiburg sowie im Dreiländermuseum Lörrach vertreten, im Verlauf seines lebenslangen Schaffens entwickelte er eine große motivische Spannbreite, darunter eingängige Szenen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit, Quelle: Vollmer, Eisold und Sächsische Zeitung vom 13.9.2022.

Lot-No.: 3872
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Münzner, "Die Hinrichtung"

stark abstrahierte Szene mit wartenden Personen an der Guillotine, feine Mischtechnik (Aquarell, Gouache, Buntstifte und Tuschefeder) auf getöntem Papier, auf Papier montiert, hier vom Künstler in Blei betitelt, signiert und datiert "»Die Hinrichtung« zur franz. Revolution – Münzner [19]87", im Passepartout freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geboren 1942 in Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithographiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–2005 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 3873
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arnd Schultheiß, Aktstudie einer jungen Frau

Brustportrait einer jungen Frau mit kurzem Haar und sanftem Gesichtsausdruck, Kreiden auf beigem Ingresbütten, Ende 20. Jh., links unten ligiertes Monogramm "AS", im Randbereich gering knitterspurig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 74 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 Leipzig bis 2021 Leipzig), 1946–51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Max Schwimmer und Elisabeth Voigt, anschließend freischaffend, ab 1968 Kontakt über Freundschaft mit Václav Neumann zum Gewandhausorchester, woraus zahlreiche Zeichnungen und Graphiken von Musikern und Dirigenten entstanden, 1991–99 Dozent an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1991–2001 stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bildender Künstler, Mitglied im Sächsischen Kultursenat, 2005 Verleihung der Ehrenprofessur durch den Freistaat Sachsen, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3876
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Horst Georg Skorupa, Stillleben mit Kiefernzweigen

expressives Arrangement aus hoher Balustervase, neben Schale mit Konfekt, vor lichtem Grund, komplizierte Mischtechnik (wohl Linolschnitte mit Pastellkreide, Filz- und Buntstiften sowie Gouache übermalt silhouettiert und in Collagetechnik arrangiert), rechts unten datiert "29.1.1989" und undeutlich, teils vom Falz verdeckt signiert, rückseitig bezeichnet "Horst Skorupa", sehr schön hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Horst Georg Skorupa, dt. Keramiker, Objekt- und Collagekünstler, Maler und Graphiker (1941 Breslau [Wrocław] bis 2004 Schaddel), 1961–63 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Fritz Dähn und Herbert Behrens-Hangeler, 1963 Studienabbruch und bis 1965 als Hilfsarbeiter in der Kohleförderung des Leunawerks tätig, 1966–68 Studium der Museologie in Leipzig, 1968–70 Assistent am Regionalmuseum Bad Frankenhausen und am Regionalmuseum Neubrandenburg, 1970–73 Mitarbeiter des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz, 1972 Erwerb einer Mühle in Großbothen/Schaddel, ab 1973 als Keramiker freischaffend in Schaddel bei Grimma, hier 1974 Gründung des keramischen "Kollegium Bildender Künstler Schaddelmühle" mit Sigrid Huß, Regina Junge und Astrid Dannegger, zeitweise tätig im Porzellanwerk Lichte-Wallendorf, 1981–82 künstlerischer Mitarbeiter im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, 1973–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellung der DDR in Dresden 1977–78 und 1987–88, 1991 Zusammenarbeit mit dem Keramiker Martin Gruner, 1992 wegen Erkrankung Aufgabe der künstlerischen Arbeit, Quelle: AKL, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3877
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ewald Ungethüm, "Die Räuber und der feine Herr!"

ein edler Herr im Frack, mit Spazierstock und Zylinder, mit ängstlicher Mine einen Waldweg entlanggehend, im Dickicht des Waldes drei bewaffnete Räuber, ihm auflauernd, fein lasierende, zum Teil in feinster Ritztechnik ausgeführte Malerei in monochromer Farbigkeit, mit für Ungethüm typischen Anklängen an die Malerei des Phantastischen Realismus, Öl auf Holz, links unten ligiertes Künstlermonogramm und datiert "1943", rückseitig nochmals von Künstlerhand signiert und datiert sowie betitelt, auf Etikett gleichlautend betitelt, bezeichnet und wohl mit Werkverzeichnisnummer "535", im Bereich des Himmels minimale vertikale Einrisse in der Malschicht durch die Beschaffenheit des Malträgers, schöner Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Cainsdorf), ansässig im sächsischen Limbach-Oberfrohna und im thüringischen Altenburg, laut Aussage des ehemaligen Chefs der Tanzkompanie am Stadttheater Gießen, Tarek Assam, wurde der Künstler zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, war 1946 auf der Jubiläumsausstellung anlässlich des 70-jährigen Bestens des Lindenau-Museums in Altenburg mit mindestens fünf Werken vertreten, Quelle: Vollmer, Gießener Allgemeine, 24.8.22 und Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands e.V., Jubiläumsausstellung des Staatlichen Lindenau-Museums Altenburg.

Lot-No.: 3879
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lutz Friedel, "Gewitter am Meer"

badender Mann vor hohen Wellen im Meer, in düsterer Stimmung, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus bzw. Spachteltechnik in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert "LF [19]78", rückseitig auf dem Keilrahmen schwer bzw. nicht lesbar signiert, betitelt und Info zum Gemälde "L. Friedel ... »Gewitter am Meer« 1978 ...", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 73,05 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1948 in Leipzig), Lehre zum Tiefdruckätzer, parallel 1965–68 Studium an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGBK) Leipzig, 1968–70 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden bei Horst Jokusch, Herbert Kunze und Gerhard Kettner, 1970–73 erneut Studium an der HGBK Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt und Heinz Wagner, 1973–76 freischaffend in Leipzig, 1976 tätig in Wismar, ab 1977 tätig in Berlin, 1977–80 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Akademie der Künste Berlin, 1980–84 freischaffend in Berlin, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1984 Ausreise in die BRD, zunächst in Frankfurt am Main, ab 1985 in West-Berlin (Kreuzberg), nach der Wiedervereinigung Umzug nach dem Prenzlauer Berg in Ostberlin, ab 1990 Hinwendung zur Bildhauerei, 1994 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn und 1992–99 mehrere Studienreisen nach Italien (Rom, Pompeji, Palermo und Sizilien), malte 2006 das Portrait des Altkanzlers Helmut Kohl für das Berliner Abgeordnetenhaus, 2012 Ehrung mit dem brandenburgischen Kunstpreis, schuf 2018 ein Portrait der ehemaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth für das Paul-Löbe-Haus, tätig in Berlin und im Atelierhaus im Havelland, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Homepage des Künstlers, Katalog des Staatlichen Kunsthandels der DDR für die Ausstellungen "Grimmling –Schwandt – Friedel Malerei – Grafik" 1979 und Internet.

Lot-No.: 3887
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dietrich Gnüchtel, "Bella Italia"

tachistische Komposition aus haptisch aufgetragenen Farbflächen mit eingeritztem Titel und Zeichen, Gnüchtel nähert sich seinen Motiven indirekt und gefühlsmäßig durch meditative Transformation, so durchströmen sein vorliegendes Werk "Bella Italia" gleichsam helles gleißendes Sonnenlicht wie die warmen Erdfarben der mediterranen italienischen Landschaft, Mischtechnik (Öl, Spachtelmasse, Sand) auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Gnüchtel [19]95", rechts im Bild ritzbetitelt "Bella Italia", rückseitig vom Künstler signiert, datiert und nummeriert "Gnüchtel 1995 Werk-Nr. 1015" darüber hinaus mehrfach Stempel mit Künstleranschrift "Dietrich Gnüchtel Maler und Grafiker, Atelier – Aurelienstr. 41 – 7033 Leipzig", Farbplatzer, schlicht mit Leisten gerahmt, Bildmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1942 in Leipzig), 1956–59 Berufsausbildung, später tätig als Gärtner und Werbegraphiker, 1959–69 autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1984 freischaffend tätig, 1988 Kandidat des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1991 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig, 1994 Mitbegründer der 1. Leipziger Autorengalerie, 2001 Ehrung mit dem Else-Heiliger-Stipendienpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3889
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marietta Jeschke, Abstraktion

Komposition aus sich überlagernden, teils transparenten Farbschichten vor dunklem Grund, Mischtechnik auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Jeschke (19)90", technikbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 55,5 x 43 cm. Künstlerinfo: geborene Elke Marietta Thiele, dt. Malerin, Bildhauerin, Objektkünstlerin und Graphikerin (1945 in Reichenbach geboren), Lehre als Landwirtin, anschließend in verschiedenen Berufen tätig, 1988 Aufnahme in den VBK der DDR, 1989 Gründung der Produzentengalerie „Maison d´Art“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3893
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Leibl, Mädchenportrait mit Pferd

beeindruckend großformatiges Kopfbildnis einer jungen blonden Frau neben weißem Pferdekopf, in trauter Zweisamkeit vor dunklem Grund, fein lasierende Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert "M. Leibl 1981", schön mit Passepartout im breiten Künstlerrahmen gefasst, Passepartoutausschnitt ca. 101 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellmaler, Zeichner und Restaurator (geboren 1945 in Asch-Nassengrub [Aš-Mokřiny] ), Kindheit und 1951-60 Schulbesuch in Schwarzenbach/Saale, 1960-64 Lehre als Maler und Lackierer bei der Firma Bernhard Lottes in Schwarzenbach, 1965-72 als Maler und Kunstmaler bei der Firma Ernst Hägili in Zürich/Schweiz, 1973-90 Maler und Kunstmaler in der Firma Peininger in Essen, 1991-95 Maler und Lackierer in Falkenstein/Vogtland, 1996-2007 freischaffend als Maler, Kunstmaler und Restaurator in Auerbach/Vogtland, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Nord- und Südafrika sowie auf den Balkan, tätig in Auerbach im Vogtland, Quelle: Info des Künstlers, Auerbacher Stadtanzeiger 13/2015 und Bernd Appel in der Freien Presse vom 24.09.2020.

Lot-No.: 3895
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Leibl, Mädchenportrait mit Tigerkopf

beeindruckend großformatiges Kopfbildnis einer jungen dunkelhaarigen, rassigen Schönheit, über dem eindringlichen Portrait eines Tigerkopfs mit Blick zum Betrachter, vor dunklem Grund, fein lasierende Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert "M. Leibl" und vom Falz verdeckt datiert "1981", hinter Passepartout im originalen Künstlerrahmen gefasst, Passepartoutausschnitt ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellmaler, Zeichner und Restaurator (geboren 1945 in Asch-Nassengrub [Aš-Mokřiny] ), Kindheit und 1951-60 Schulbesuch in Schwarzenbach/Saale, 1960-64 Lehre als Maler und Lackierer bei der Firma Bernhard Lottes in Schwarzenbach, 1965-72 als Maler und Kunstmaler bei der Firma Ernst Hägili in Zürich/Schweiz, 1973-90 Maler und Kunstmaler in der Firma Peininger in Essen, 1991-95 Maler und Lackierer in Falkenstein/Vogtland, 1996-2007 freischaffend als Maler, Kunstmaler und Restaurator in Auerbach/Vogtland, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Nord- und Südafrika sowie auf den Balkan, tätig in Auerbach im Vogtland, Quelle: Info des Künstlers, Auerbacher Stadtanzeiger 13/2015 und Bernd Appel in der Freien Presse vom 24.09.2020.

Lot-No.: 3896
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Münzner, "Simplex und die Wächter''

zwei sich gegenüberstehende Ritterrüstungen in einem nicht näher definierten Raum, Werksverzeichnis Karpinsky 174 a, Kombination aus verschiedenen Radiertechniken auf Velin, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Münzner (19)91" sowie in der unteren linken Blattkante nummeriert "54/105", eine der wenigen Radierungen des Künstlers, breitrandiges Exemplar, Darstellungsmaße ca. 31 x 25 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geboren 1942 in Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithographiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–2005 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 3898
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean Schmiedel, Frau mit rotgestreifter Bluse

Kopfbildnis einer jungen Frau mit hochgeschlossener rotgestreifter Bluse, expressive, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten undeutlich signiert und datiert "Jean [20]22", ungerahmt, Maße ca. 100 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Keramiker und Plastiker (geboren 1963 in Karl-Marx-Stadt), zunächst bis 1982 Lehre und Tätigkeit als Maurer, 1982 Verkehrsunfall und bis 1983 Krankenhausaufenthalt, ab 1984 Hinwendung zu Malerei und Plastik, künstlerisch freischaffend und freundschaftlich gefördert durch Matthias Stein und Klaus Hähner-Springmühl, ab 1988 entstehen Arbeiten im Blei-Ausschmelzverfahren, ab 1990 Studienreisen, 2002 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler, tätig in Chemnitz und auf Mallorca, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3900
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean Schmiedel, Blondes Mädchen

Kopfbildnis einer blonden jungen Frau mit Pelzkragen, vor türkisfarbenem Grund, lasierende Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, links unten undeutlich signiert und datiert "... 2024", ungerahmt, Maße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Keramiker und Plastiker (geboren 1963 in Karl-Marx-Stadt), zunächst bis 1982 Lehre und Tätigkeit als Maurer, 1982 Verkehrsunfall und bis 1983 Krankenhausaufenthalt, ab 1984 Hinwendung zu Malerei und Plastik, künstlerisch freischaffend und freundschaftlich gefördert durch Matthias Stein und Klaus Hähner-Springmühl, ab 1988 entstehen Arbeiten im Blei-Ausschmelzverfahren, ab 1990 Studienreisen, 2002 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler, tätig in Chemnitz und auf Mallorca, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3901
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean Schmiedel, Weinende

dunkeltoniges Kopfbildnis einer scheinbar weinenden Frau, expressive, partiell stark pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Jean [20]14", gerahmt (Kratzer), Falzmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Keramiker und Plastiker (geboren 1963 in Karl-Marx-Stadt), zunächst bis 1982 Lehre und Tätigkeit als Maurer, 1982 Verkehrsunfall und bis 1983 Krankenhausaufenthalt, ab 1984 Hinwendung zu Malerei und Plastik, künstlerisch freischaffend und freundschaftlich gefördert durch Matthias Stein und Klaus Hähner-Springmühl, ab 1988 entstehen Arbeiten im Blei-Ausschmelzverfahren, ab 1990 Studienreisen, 2002 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler, tätig in Chemnitz und auf Mallorca, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3902
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Uhlig, Künstlerbuch "Sonnenquartett"

Künstlerbuch mit sieben (davon sechs handsignierten) Radierungen von Max Uhlig zu einem Text von Jan Volker Röhnert, erschienen in der Burgart-Presse Rudolstadt im Jahr 2006, weiterhin im Impressum von Jan Volker Löhnert und Max Uhlig signiert und mit Widmung an den Drucker versehen, eines der 20 römisch nummerierten Künstlerexemplare, neuwertige Erhaltung, Maße ca. 40 x 28 cm. Künstlerinfo Max Uhlig: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 3904
Limit: 330.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Zaumseil, Sammlung Grafiken und Bücher

spannendes Konvolut aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers, bestehend aus zwei Künstlerbüchern "Reif bedecktes Land" und "Auf dem Seil", sowie zwei Kaltnadelradierungen, ein Holzschnitt und zwei Farbholzschnitte, jeweils signiert, eine Arbeit gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (geboren 1955 in Greiz), bereits in der Schule Förderung durch seine Zeichenlehrer, Lehre als Metallarbeiter, 1979–86 Besuch der Spezialschule Malerei und Grafik in Rudolstadt bei Ullrich Kafka, 1984–98 Besuch verschiedener Lehrgänge bei Wolfram Ebersbach und Günther Albert-Schulz, 1986–2016 Mitarbeiter am "Museum im Unteren Schloss" Greiz, zahlreiche Studienreisen ins In- und Ausland, lebt und arbeitet in Elsterberg im Vogtland, Quelle: Internetseite des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3906
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lutz Dammbeck & Co., "Der große Mogollonpreis"

großformatige, experimentelle Gemeinschaftsarbeit von Lutz Dammbeck, Frieder Heinze und Günther Huniat, im oberen Bereich bezeichnet "Der grosse Mogollonpreis von Leipzig", beidseitiger Farbsiebdruck auf transparentem Millimeterpapier, im Druck datiert "1978", im Randbereich hinterlegte Einrisse, an der oberen rechten Ecke Fehlstelle, Blattmaße ca. 86 x 61,5 cm.

Lot-No.: 3907
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lutz Dammbeck & Co., Originalgraphische Arbeit

Experimentelle, nahezu ungegenständliche Gemeinschaftsarbeit von Lutz Dammbeck, Frieder Heinze und Günther Huniat, im unteren Bereich beschriftet und datiert "Mit dieser Sondernummer verabschieden sich die Herausgeber... 1978", beidseitiger Farbsiebdruck auf transparentem Millimeterpapier, links unten in Blei monogrammiert "D. H. Hu." und nummeriert "25/80", hinterlegte Einrisse und in den Ecken Verluste, Blattmaße ca. 87,5 x 61,5 cm.

Lot-No.: 3908
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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