Gemälde

Robert Heijkoop, Kuriose Gesellschaft

surrealistische Komposition aus sich den Rücken zukehrenden und auseinandergehenden Männern mit Schmetterling bzw. Brieftaube, es sind meist zwischenmenschliche Belange, die der Künstler in seinen Gemälden bearbeitet, hierzu bemerkt Heijkoop im November 2024: "… die kaum sichtbaren Verletzungen, welche man durch Abweisung, Bevormundung, Kujonierung [Tyrannisierung] und Nichtbeachtung erleidet, sind in den von mir gemalten Personen angedeutet. ...", fein lasierende Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spanplatte, unterhalb des Gesichts mit Träne unscheinbar signiert "Heijkoop", rückseitig auf der Spanplatte kleine Skizze und undeutbare Annotation wohl vom Künstler sowie von fremder Hand bezeichnet "Robert Heijkoop 1939–?", schön in schlichter schwarzer Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 90 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1939 in Amsterdam), künstlerisch Autodidakt, beeinflusst durch die Malerei von Horst Antes und Brueghel, zeitweise in Antwerpen und Berchem, 1969 Assistent von Prof. Bernhard an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg, seit 1978 tätig in Mönchengladbach, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen und Internet.