Gemälde

Bildnis des Heiligen Hieronymus

reizvolle Studie des Heiligen Hieronymus, der im 4. Jh. nach Christus die Bibel ins Lateinische übersetzte, er ist als alternder Eremit dargestellt, neben ihm, als Zeichen für den nahenden Tod, ein Totenschädel unter einem Kreuz, das dagegen für die Auferstehung steht, diese Symbolik findet sich auch in früheren Hieronymusportraits, etwa in Albrecht Dürers Meisterstich "Der heilige Hieronymus im Gehäus", Hieronymus selbst hält in vorliegendem Motiv eine Kette mit Kruzifix gen Himmel, als wolle er Zeugnis für das eigene gottgefällige Leben geben, Öl auf Holz, um 1900, unsigniert, rückseitig Etikett der Schweriner Rahmenhandlung "Otto Prange", alt restauriert, besonders im Bereich der Schultern geringe oberflächliche Einrisse in der Malschicht durch die Struktur des Malträgers, schwarze Schellackleiste mit Goldrand, Falzmaße ca. 16,5 x 12 cm.