Carl-Heinz Westenburger, "Iris und Feuerlilie"
Blumenstück aus leuchtenden Feuerlilien und verschiedenfarbiger Iris, farbenfrohe Blumenmalerei von kraftvoller Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten monogrammiert und datiert "CW (19)89", auf Rahmenrückwand handschriftlich bezeichnet "Carl-Heinz Westenburger/VBK/DDR/"Iris und Feuerlilie"/Aquarell 1989", auf Unterlagekarton montiert und ohne Scheibe gerahmt, Blattmaße ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Naturschützer und Denkmalpfleger (1924 Tannenberg bis 2008 Tannenberg), 1940–42 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1947 Meisterabschluss, 1951–56 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Bert Heller, Arno Mohr, Theo Balden, Toni Mau, Walter Womacka und Kurt Robbel, 1956–57 Praktikum im Wismut-Bergbau Johanngeorgenstadt, ab 1957 freischaffend, parallel künstlerischer Leiter von Malzirkeln in Zschopau und Annaberg-Buchholz, Mitglied im Freundeskreis "Bildende Kunst" im Kulturbund, ab 1957 Mitglied und 1965–88 Vorsitzender der Sektion Malerei und Graphik im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR im Bezirk Karl-Marx-Stadt [Chemnitz], ab 1963 parallel im Naturschutz und ab 1965 in der Denkmalpflege engagiert, nach 1990 Ehrenvorsitzender des Erzgebirgsverein Tannenberg, 2003 Initiator und Mitbegründer der "Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst" auf Schloss Schlettau, erhielt diverse Ehrungen wie 1979 die Verdienstmedaille der DDR, 1976 den Kunstpreis des FDGB, 1989 dem Max-Pechstein-Preis Zwickau und 2004 Ehrenpreis der Initiative Südwestsachsen, tätig in Tannenberg im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Katalog der Bezirkskunstausstellung Karl-Marx-Stadt 1985/86 und Wikipedia.