Adolf Thamm, attr., "Schwäbisches Städtchen"
sommerlicher Blick über die Enz mit Staustufe auf das romantisch-altehrwürdige Städtchen Besigheim im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg mit dem markanten Schochenturm und dem Steinhaus der ehemaligen oberen Burg im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle, gering pastose Vedutenmalerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, unsigniert, rückseitig in deutscher Kurrentschrift teils unleserlich bezeichnet "Schwäbisches Städtchen Adolf Thamm ...", wohl Vorlage für oder qualitätvolle Kopie nach der gleichnamigen Kunstpostkarte von Adolf Thamm, Ecken mit originalen Befestigungslöchlein, minimale Kratzer und Randbestoßungen, ungerahmt, Maße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Thamm, dt. Landschaftsmaler (1859 Dresden bis 1925 Dresden), studierte 1879–83 an der Akademie Dresden bei Paul Mohn, 1883–87 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm 1891–92 Studienreise durch Frankreich und 1893–95 durch Italien (Romaufenthalt) und die Schweiz, 1891–94 Mitglied des Deutschen Künstlervereins in Rom, ab 1895 Lehrer an der Akademie Dresden, ab 1891 Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Vorstandsmitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, tätig zunächst in Weimar, später in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.