Sächsische Künstler

Lot-No. 4153

Paul Söllner, Kirche in Fröbersgrün

frühlingshafte Ansicht des vogtländischen Dorfes Fröbersgrün mit der von Bauernhäusern umgebenen Dorfkirche "Peter und Paul", auf einer Anhöhe im warmen Licht der Abenddämmerung, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton und auf Holzrahmen genagelt, um 1940, rechts unten signiert "P. Söllner", Farbplatzer und Kratzer, restaurierungsbedürftig, beigefügte originale Rahmung stark gelockert und erneuerungsbedürftig, Falzmaße ca. 68,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der "Malergruppe Vogtland", Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Limit:
240.00 €
Acceptance:
240.00 €

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