Hermann Rudorf, "Frühlingsmorgen an der Rähme"
das Malzhaus oberhalb der Rähme in Plauen, im Vordergrund blühende Obstbäume, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., links unten signiert "H.RUDORF", rückseitig von Künstlerhand nochmals betitelt, signiert und mit Wohnortannotation des Künstlers "Plauen i.V. Blücherstr. 10", großflächige Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 51 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Hermann Rudorf, dt. Maler und Kunsterzieher (1862 Oberwieden bei Posseck bis 1925 Plauen), Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, ca. 1895 Schüler der Malschule von Paul Schultze-Naumburg und von Heinrich „Henry“ Gogarten in München, später Gymnasial-Professor in Plauen, ab 1904 Vorstandsmitglied des Kunstvereins Plauen und Mitglied der „Malergruppe Vogtland“, tätig in Plauen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Adressbücher der Kreisstadt Plauen i.V. 1900 und 1925 und Info der Nachfahren des Künstlers.