Gemälde

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Prof. Heinrich Nüsslein, "Friedensengel"

Gerippe mit Sense zu Pferd, in einer Landschaft mit untergehender Sonne reitend, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten geritzt betitelt "Friedensengel", datiert "15.2.(19)29" und Zeichen des Künstlers, rückseitig Aufkleber "Der Friedensengel Sammlung Peter Schatzmann", in der Darstellung leichte Kratzspur und an der oberen Kante zwei gebohrte Löchlein, im Falz partieller Farbabrieb, gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3–40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4526
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, "Zarathustra"

Portrait des Gründers des Zoroastrismus mit rotem Gewand und roter Kappe vor dunkelgrünem Grund, teils lasierende und geritzte Portraitmalerei, Öl auf Sperrholz, geritzte Datierung "11 2 25" und Zeichen des Künstlers, rückseitig in Blei betitelt "Zarathustra", sowie Nummer in Blei "1468" und Klebezettel mit der Nummer "1468", auf Rückseite weiterhin Zeitungsartikel zum Künstler aus dem Jahre 1988, im Bereich des Falzes partiell Farbabrieb, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3–40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4527
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, Gebirgslandschaft

Blick auf eine Gebirgsformation mit Figurenstaffage und Baum im Vordergrund, Lasurtechnik auf Papier, um 1930, unsigniert, minimale Altersspuren, hinter Glas in Rahmen mit ausgestellten Ecken, Falzmaße ca. 29,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3–40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4528
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, Landschaft mit Figur

felsige Landschaft unter hellem lichten Himmel mit großer Figur im Vordergrund, Lasurtechnik auf Papier, um 1930, unsigniert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 34 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3–40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4529
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, Landschaft mit Segelboot

Blick über einen See mit Segelboot, umgeben von zypressenbestandenem Ufer, Lasurtechnik auf Papier, um 1930, unsigniert, leichte Kratzspuren, hinter Glas in Rahmen mit ausgestellten Ecken, Falzmaße ca. 29,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3–40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4530
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Hans Olde der Jüngere, Blumenstillleben

lichtes Interieur mit Blumenstrauß, neben Äpfeln und Glasschale, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "olde", Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Olde II, oder der Jüngere, dt. Maler und Grafiker (1895 Gut Seekamp bei Kiel bis 1987 Gauting), Sohn des Malers Hans Olde (1855–1917), kurzzeitiges Studium der Philosophie, ab 1923 Studium bei Hans Hofmann in München, nachfolgend Studium in Berlin bei Willy Jaeckel, 1926 Reise in die Provence, lebte zwischen 1929–33 in Tirol und Italien und nachfolgend in Gauting, 1978 wurde er mit der Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste geehrt, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4531
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Umberto Parilli, Auf dem Weingut

von der Sonne beschienener Hinterhof eines Weinguts mit lagernden Fässern, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "U Parilli 1945", rückseitig bezeichnet "Castile a Lambrate Milano 1945 Umberto Parilli", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 13,5 x 19 cm.

Lot-No.: 4532
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Plank, Dorf im Abendlicht

dämmrige Sommerlandschaft, mit Blick über die Dachlandschaft eines Dorfes, zum imposanten Kirchturm, expressive, lasierende Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Plank [19]69", minimale Kratzer, original gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 65 cm.

Lot-No.: 4533
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Hermann Platz, Herrenportrait

sitzender sinnender Mann mittleren Alters im Halbprofil, pastose Malerei teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Herm. Platz 1928", Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 90 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (erwähnt 1928-30), tätig in Mannheim, Quelle: Dressler.

Lot-No.: 4534
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Heribert Potuznik, "Sitzender weiblicher Akt"

Aktbildnis einer sitzenden jungen, korpulenten Frau mit aufgestütztem Kopf, wohl Bildnis der Ehefrau, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller rottoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Sitzende akt im Rot [sic!]" und datiert "1964", auf dem Keilrahmen altes Etikett "Sitzender weiblicher Akt – Oel S 8000 Heribert Potuznik Fischamend" und mehrfach gestempelt "Nachlass Prof. Heribert Potuznik", ungerahmt, Maße ca. 80 x 59,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Illustrator, Mosaik- und Sgrafitokünstler (1910 Wien-Brigittenau bis 1984 Mistelbach), 1925–29 Lehre zum Lithographen, 1934–38 Studium an der Wiener Akademie bei Joseph Gunsam und Josef Dobrowsky, 1938–40 Weiterbildung bei August Finkel an der Kunstschule Danzig, unternahm Studienreisen nach Italien (Venedig), Kroatien, Holland, in die Provence, nach Kreta und ab 1978 nach Afrika (Kitwe in Zambia), 1937–38 Mitglied im Hagenbund, 1940–45 Kriegsdienst, bis 1946 Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Mitglied der Künstlergruppe "Strohkoffer" und als Kunsterzieher in Wien tätig, 1947–55 Mitglied der Künstlergruppe "Der Kreis", ab 1956 Mitglied im Wiener Künstlerhaus, versuchte sich ab 1960 parallel als Schweinezüchter in Schöngrabern, später als Weinbauer in Mariathal, 1975 Ernennung zum Professor, tätig in Wien, ab 1947 wechselnd im Weinviertel in Fischamend/Niederösterreich bzw. ab 1960 in Schöngrabern, dann in Mariathal (Gemeinde Hollabrunn) ab 1971 in Großnondorf (Gemeinde Guntersdorf), Quelle: Wikipedia, Info Friedrich Ecker, Walter Sauer in "Heribert Potuznik in Zambia", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Michaela Pappernigg in "Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts".

Lot-No.: 4535
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Prinz, In Holland

Blick über eine Gracht auf einen Platz mit Blumenmarkt, vor der Kulisse einer Kirche und stolzer Bürgerhäuser, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert und ortsbezeichnet "W. Prinz Ddf.", rückseitig teils unleserlich betitelt "Am ... Gracht", gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 101 cm.

Lot-No.: 4536
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Robert Pudlich, Kopf

Kopfbildnis eines Mädchens im Profil nach rechts, gering pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten signiert "Pudlich", in älterer Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1905 Dortmund bis 1962 Düsseldorf), studierte 1924–26 an der Akademie Düsseldorf, 1928 Studienreise nach Südfrankreich, 1928 Ehrung mit dem Großen Kunstpreis der Stadt Düsseldorf, beschickte 1937 die International Exhibition of Paintings des Carnegie Institute in Pittsburgh, 1939 Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Rheinischen Sezession und des Rheinischen Künstlerbundes, beschickte 1943–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1947 als Bühnenbildner für Gustaf Gründgens in Düsseldorf und Hamburg tätig, ab 1955 Professur an der Akademie Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4537
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Purrmann, "Alexanderzimmer Würzburg"

Blick in eines der prächtigen barocken Alexanderzimmer der Fürstbischöflichen Residenz Würzburg, welches als eines der Vorzimmer des Kaisersaals diente, hierzu schreibt Nagel "... Sein bevorzugter Bildgegenstand sind die Innenräume der Kirchen und Schlösser des süddeutschen Barock ("Impressionist des Süddeutschen Barock"). ...", Purrmann schuf mehrere Innenansichten des Schlosses – so wurde ein 1939 entstandenes Gemälde des "Zweiten Alexanderzimmers" 2010 von den "Freunden der Würzburger Residenz“ und den „Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte" für Würzburg erworben, diese Gemälde sind seltene Zeitzeugen, da diese Zimmer im 2. Weltkrieg zerstört wurden, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Karl Purrmann 1942", rückseitig bezeichnet "Alexanderzimmer Würzburg No. 826", schön gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 105 cm. Künstlerinfo: auch Karl Purrmann-Haufler, dt. Architektur- und Interieurmaler, Illustrator, Kunstgewerbler und Freskant (1877 Speyer am Rhein bis 1966 Stuttgart), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1893–97 Schüler der Kunstgewerbeschule Stuttgart, anschließend Privatschüler von Karl Schickhardt, unternahm Studienreisen durch Deutschland und nach Belgien, Holland, England sowie nach Paris, 1903–18 Lehrer für Akt- und Figurenzeichnen an der Königlichen Fachschule für Edelmetallindustrie Schwäbisch Gmünd, anschließend freischaffend, als Architekurmaler Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Beutinger & Steiner, tätig in Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4538
Limit: 250.00 €, Acceptance: 2800.00 €

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Atti F. Renz, An der Brücke

mediterrane Stadtlandschaft mit Säulenzypressen und im ausgetrockneten Bachbett an einer Brücke zwei junge Frauen ins Gespräch vertieft, leicht pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert "Atti F Renz", drei hinterlegte Stellen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4539
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Franz Roubal, Blick auf Gröbming

sommerliche Ansicht der Marktgemeinde im Ennstal in der Steiermark, mit der charakteristischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, vor der imposanten Kulisse des Stoderzinken, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, links unten bezeichnet und datiert "Fr. Roupal 1961", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: österr. Landschafts-, Genre- und Tiermaler, Zeichner sowie Illustrator und Plastiker (1889 Wien bis 1967 Irdning), zunächst kaufmännische Lehre, Schüler der Malschule Schäfer in Wien, studierte 1906–14 an der Wiener Akademie bei Christian Griepenkerl und Meisterschüler von Professor Rudolf Bacher, später autodidaktische Vervollkommnung in Tiermalerei, unter anderem durch Studien im Wiener Tiergarten Schönbrunn, kurzzeitige Anstellung als Mittelschullehrer, anschließend freischaffend und ab 1921 Hinwendung zur Paläontologie, in enger Zusammenarbeit mit Naturkundemuseen und Wissenschaftlern rekonstruierte er in Plastiken und Gemälden vorzeitliche Tierarten, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1914 den Rompreis, 1937 den Österreichischen Staatspreis und 1956 die "Künstlermedaille der Stadt Graz", 1964 Ehrung mit dem Professorentitel, ansässig in Wien, ab 1922 Atelier in Irdning in der Steiermark, zunächst zeitweise hier ansässig, nach 1945 vollständige Übersiedlung nach Irdning, Quelle: Vollmer, Dressler, Nachruf von Helmuth Zapfe und Internet.

Lot-No.: 4540
Limit: 750.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudi Schneiderbanger, See im Gebirge

herbstliche Seeansicht mit Segelbooten, vor Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig mehrfach Künstleretikett "Rudi Schneiderbanger - Wallbergstr. 10 - 95482 Gefrees/Streitau ...", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1929 Münchberg/Oberfranken bis 2006 Gefrees), ab 1953 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Mitglied der oberfränkischen Künstlergruppe "Form und Farbe e.V.", Gründungsmitglied der Malervereinigung "Palette Gefrees" und Mitglied im Kulturverein Wessofontanum in Wessobrunn in Oberbayern, tätig in Streitau bei Gefrees, Quelle: Künstleretikett und Internet.

Lot-No.: 4541
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudi Schneiderbanger, Abend am Waldsee

herbstliche Seeansicht mit Schwänen im Sonnenuntergang, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig Künstleretikett "Rudi Schneiderbanger - Wallbergstr. 10 - 95482 Gefrees/Streitau ...", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1929 Münchberg/Oberfranken bis 2006 Gefrees), ab 1953 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Mitglied der oberfränkischen Künstlergruppe "Form und Farbe e.V.", Gründungsmitglied der Malervereinigung "Palette Gefrees" und Mitglied im Kulturverein Wessofontanum in Wessobrunn in Oberbayern, tätig in Streitau bei Gefrees, Quelle: Künstleretikett und Internet.

Lot-No.: 4542
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Harald Peter Schumacher, attr., Sommerlandschaft

lichtdurchflutete schwedische Landschaft mit See, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten datiert und monogrammiert "10./6. (19)07 KS", rückseitig "Kis Jautzen" und "H. Schumacher", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschaftsmaler (1836 bis 1912 Kopenhagen), 1868-72 Studium an der Kunstakademie Kopenhagen, Studienreisen nach Deutschland und Schweden, 1868-1892 Teilnahme an der Charlottenborg-Ausstellung.

Lot-No.: 4543
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Eva Schwimmer, Frau mit Steckenpferd

nackte Frau mit über der Schulter gelegtem Tuch und Steckenpferd in der Hand, Malerei mit pastosem Farbauftrag, Deckfarben auf leichtem Karton, rechts oben Namenskürzel und Datierung "Ev (19)68", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Eva Götze, dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Plastikerin, Dichterin und Designerin (1901 Gut Kalkstein/Ostpreußen bis 1986 Berlin), studierte an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, hier Meisterschülerin von Prof. Hans Soltmann, 1922–33 Ehefrau von Max Schwimmer, 1924 Italienaufenthalt, 1924–25 in Berlin-Charlottenburg, 1933 Rückkehr nach Kalkstein und kurzzeitig als Pressezeichnerin bei der "Königsberger Allgemeinen Zeitung" tätig, ab 1936 in Berlin ansässig, 1933–45 zeitweise Arbeitsverbot, ab 1946 Professur an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, 1950 im Zuge der Formalismusdebatte entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Mitarbeiterin des „Ostpreußenblattes“, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4544
Limit: 150.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Franz Stassen, "Die Lebensalter"

Blick in sonnige, paradiesische Sommerlandschaft, mit tanzenden Putti und Reitern im Hintergrund, mittig thront vor einem Lorbeerhain der spärlich in eine purpurne Tunika gehüllte Jupiter, er hält mit seiner rechten Hand eine große Kristallkugel als Zeichen seiner hellseherischen Fähigkeiten, aus seinem Thron entspringt der mythische Quell des Lebens, an dem sich zwei Frauenakte niedergelassen haben, links eine brünette sinnende Schönheit mit Rosen im Haar wie im Schoß und rechts eine junge Mutter mit ihrem Kind im Arm, Jupiters Aufmerksamkeit gilt jedoch drei stattlichen nackten Jünglingen, wobei einer mit Helm, Lanze und Schild mit Medusenhaupt klar als der jugendliche Kriegsgott Mars zu identifizieren ist, welcher als die Verkörperung des Männlichen schlechthin galt, an ihn schmiegt sich ein zweiter Jüngling, der dritte, grazile blondgelockte Jüngling mit Efeukranz im Haar schaut sinnend auf einen grünen Apfel und symbolisiert wohl einen musischen Schöngeist, alle drei stehen für Schönheit sowie geistige und körperliche Kraft der Jugend und sind der Gegenpol zu den zwei alten Frauen und den beiden Greisen, welche rechts wehmütig zur Jugend rückblickend, scheinbar aus dem Bild hinaus streben, das selten großformatige Werk entstand wohl 1905, als Stassens, durch sein katholisch-bildungsbürgerliches Elternhaus geprägte, nazarenische Kunst zunehmend mit Einflüssen des Jugendstils angereichert war und eine eigentümliche Synthese aus klassischer Mythologie und christlichem Weltbild einging, auch im vorliegenden Werk des Künstlers wird seine erzählfreudige Weltabgewandtheit deutlich, die sich ein Leben lang des Künstlers bemächtigte und ihn in Phantasiewelten verortete, als Vorbilder Stassens scheinen bei vorliegendem Gemälde vor allem Sascha Schneider mit seinen monumentalen, athletischen Jünglingsdarstellungen sowie die unorthodoxe Malerei Max Klingers gedient haben – dessen Monumentalgemälde "Christus im Olymp" ähnlich wie Stassens "Lebensalter" nackte, stark erotisch aufgeladene Akteure in christlich-mythologischen Sphären – entgegen aller tradierten Bildikonographie – zusammenführt, das Gemälde entstand in Tempera auf Sperrholzplatte, links unten signiert "F. Stassen", das Gemälde wurde 1905 auf der Großen Berliner Kunstausstellung zusammen mit einem Pastell "Dionysos" und dem bereits in unserem Haus versteigerten Gemälde "Der Baum der Erkenntnis" präsentiert, rückseitig künden das originale Etikett der Ausstellung, neben weiteren Etiketten wie dem des Kunstsalon Gerstenberger Chemnitz, vom regen Interesse am Gemälde, feine Craquelurebildung, restauriert, im originalen versilberten Rahmen, Falzmaße ca. 98 x 221 cm, Katalog Große Berliner Kunstausstellung 1905 und Katalog zum Künstler beigegeben. Künstlerinfo: auch Staßen, dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Bühnen- und Kostümbildner und Entwerfer (1869 Hanau bis 1949 Berlin), 1884–86 Schüler der Zeichenschule Hanau bei Friedrich Karl Hausmann und Max Wiese, Privatschüler von Georg Cornicelius in Hanau, studierte 1886–92 an der Akademie Berlin bei Woldemar Friedrich, Wilhelm Streckfuß, Franz Skarbina, Julius Ehrentraut, Ferdinand Bellermann, Gustav Eilers, Paul Meyerheim und Hugo Vogel, kurzzeitig Rückkehr nach Hanau, ab Herbst 1892 Militärdienst, 1893 in München, schließlich Übersiedlung nach Berlin, hier Freundschaft mit Fidus, mit Franz Müller-Münster Reise nach Italien, ab 1897/98 Zusammenarbeit mit dem Verlag Fischer & Franke, bis 1908 vor allem als Illustrator tätig (über 100 Bücher), einer der führenden Vertreter des dt. Jugendstils in der Buchillustration, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, ab 1908 Kontakte zum Bayreuther Wagnerkreis und Mitglied des "Seelenkongress" um Siegfried Wagner, in der Folge zunehmende Hinwendung zu Wagnerthemen und zur germanisch-nordischen Mythologie, 1912 Reise nach Paris, 1932 Reise nach Sizilien, 1939 zum Professor ernannt und 1944 Aufnahme in die "Gottbegnadeten-Liste", erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenpreis und kleine Goldmedaille Berlin, die Schwedische Staatsmedaille und die Goldmedaille der Internationalen Buchausstellung Leipzig 1913, kurzzeitig Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Vereins Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Anton Merk "Franz Stassen 1869–1949", Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4545
Limit: 18000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ernst Stierhof, Alter Briefleser

Brustbildnis eines älteren Mannes mit Brille, einen Brief betrachtend, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Stierhof", um 1950, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitist, Restaurator und Genremaler (geboren 1919 in München), Sohn des Architekten Hans Stierhof, in seiner Münchner Schulzeit autodidaktisches Studium der Malerei, erste Anleitung in Malerei durch seine Onkel väterlicher- und mütterlicherseits, zunächst Goldschmiedelehre, 1936 Reichssieger im Berufswettkampf der Goldschmiede, 1938 Gesellenprüfung als Goldschmied Abschluss mit 1. Preis, Kriegsteilnahme am 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Afrika, 1945–48 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend freischaffend und als Restaurator an der Privatsammlung auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden, tätig in Grünwald bei München, Quelle: „Ernst Stierhof – Leben und Werk eines Malers“ und Internet.

Lot-No.: 4546
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Nikolaus Störtenbecker, "Alter Dill"

stimmungsvoller Gartenwinkel mit welkendem Dill, Borretsch und Mohn, typische Arbeit des Künstlers mit nahsichtigem Naturausschnitt zu der er selbst meint "... Ich male doch nicht, um Euch die Welt oder das Leben zu zeigen, sondern die Kunst. Ich kann aber Kunst nicht zeigen, ohne Welt oder Leben zu malen, wenn auch in Teilansichten. ...", gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert und datiert "N. St. 25.VIII.1988", rückseitig auf altem Etikett betitelt "Alter Dill", in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (geboren 1940 in Hamburg), Vertreter des "Neuen Realismus", 1960–65 Lehramtsstudium an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg bei H. Kluth, K. Tröger, Wienert, Thiemann, Gecelli, Bontjes von Beek und Fischer, 1968 zweites Staatsexamen, 1965 Mitbegründer der Künstlergruppe "Zebra" und bis 1977 Mitglied der Gruppe, 1965–66 mit Stipendium Studienaufenthalt in London, 1966–77 als Kunsterzieher in Flensburg tätig, 1973–74 mit Stipendium Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, ab 1977 künstlerisch freischaffend, ab 1989 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland, ab 1989 Organisation von Zusammenkünften dem Realismus verpflichteter Künstler – ab 1995 "Norddeutsche Realisten" genannt, schuf 1996–98 Illustrationen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, ab 2009 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Mitglied des Bundes Bildender Künstler, seit 1989 in Munkbrarup bei Flensburg tätig, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Feddersen, "Der neue Rump", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4547
Limit: 180.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Max Streckenbach, Blumenstillleben

dekorativer Strauß mit Nelken, Rittersporn, Zinnien und Astern in bauchiger Vase im dämmrigen Interieur, in seinem Nachruf 1936 heißt es: „Er malte nur nach der Natur. Die Blumen wusste er auf eine ganz eigene wirkungsvolle Art zu ordnen, so dass der Kenner schon am Aufbau sofort ein Bild Streckenbachs erkennen kann. Seine Liebe waren die Blumen, und dieser Liebe ist er sein ganzes Leben lang treu geblieben.“, lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "M. Streckenbach", gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Theodor Alexander Julius Streckenbach, dt. Blumen- und Stilllebenmaler, Porzellanmaler und Graphiker (1863 Eckernförde bis 1936 Eckernförde?), 1876–85 Schüler der Domschule Schleswig, zunächst medizinische Laufbahn und zum Apotheker bestimmt, 1885–95 Studium der Biologie, Pharmazie und Medizin sowie Geschichte und Kunstgeschichte in München, Berlin, Rostock, Kiel und Bern, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Vorbild und Lehrer war der französische Blumenmaler Fantin-Latour, ab 1902 tätig als Arzt und Kunstmaler in Eckernförde, erreichte Bekanntheit als "Blumenmaler aus Eckernförde", fertigte Porzellanmalereien für die dt. Kaiserin Auguste Viktoria, beschickte Ausstellungen in Altona, Berlin, Düren, Essen, Augsburg, Karlsbad, Osnabrück, Köln, Görlitz und Meran, Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, tätig in Eckernförde-Borby, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4548
Limit: 300.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Wilhelm Stumpf, Landschaft am Watzmann

sommerlicher Blick über blühende Wiesen und Heide, zur wolkenverhangenen Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "Wilhelm Stumpf", rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler undeutlich bezeichnet und signiert "... Wilhelm Stumpf", beigegeben Info zum Gemälde von Hannelore Rothenbücher Bayreuth, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 91 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Ludwig Ferdinand Stumpf, irrtümlich bei Dressler "Stumpl", dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Illustrator und Graphiker (1873 Weimar bis 1926 Oberstaufen), studierte an der Akademie Leipzig und ab 1895 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Karl Raupp, Paul Hoecker und Heinrich von Zügel, besuchte 1898–99 die Malerakademie Burghausen zusammen mit Paul Klee, dann tätig in Schleißheim bei München, von 1900–22 regelmäßig auf Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, nahm als Kriegsberichterstatter und Zeichner am 1. Weltkrieg teil, nach dem Grauen des Krieges zog er sich nach Oberstaufen ins Oberallgäu zurück, wo er sich nach einigen persönlichen Rückschlägen das Leben nahm, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Ries und Wikipedia.

Lot-No.: 4549
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Alexander Thiele, Münchner Biergarten

bunte Gesellschaft unter herbstlich verfärbten Bäumen im Biergatren im hellen Sonnenlicht, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "A. Thiele", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Münchner Biergarten – A. Thiele Mchn. [München]", original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (geboren 1924 in München), Schüler von Josef Rolf Knobloch und Karl Pöhner, unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Süd- und Nordamerika sowie nach Indien, tätig in München, Quelle: Info auf Gemälderückseite von Leonhard Pelloth und Internet.

Lot-No.: 4550
Limit: 280.00 €, Acceptance: 500.00 €

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