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Katalog-Nr. 3856

Prof. Hans Thoma, "Die junge Donau"

Blick über den von Wiesen gesäumten Fluss, in leicht hügeliger Landschaft, unter wolkenlosem Himmel, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Hans Thoma“ weiterhin in der Platte links unten ligiertes Monogramm und datiert „HTH 1913“ und betitelt „Die junge Donau“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 13,5 x 19,4 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Limit:
60,00 €
Zuschlag:
60,00 €

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