Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Prof. Paul Tübbecke, Bei Bad Lauterberg im Harz

Blick über den Wiesenbeker Teich bei Bad Lauterberg auf einen teils bewaldeten Hang, Graphit auf grauem Papier, rechts unten betitelt und datiert „Wiesenbeker Teich bei Lauterberg i. Harz d. 12.8.(19)21“ und links signiert „P. Tübbecke“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 40,8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Benno Adam, Schloss Sarospatak

Blick über den Fluss Bodrog auf Burg und Schloss der Fürsten Rákóczi in der ungarischen Stadt Sárospatak [dt.: Patak am Bodrog], Mischtechnik (Tuschezeichnung mit Weißhöhung auf getöntem Papier), rechts unten signiert und datiert "Richard B. Adam 1910", rückseitig neuzeitliche Info zu Künstler und Motiv, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1873 München bis 1937 München), entstammte einer Münchner Malerfamilie, Sohn des Malers Emil Franz Adam, Enkel des Tiermalers Benno Adam, zunächst Schüler seines Vaters Emil Adam, 1887 Schüler von Nicolas Gysis, 1888 an der Kunstgewerbeschule München bei Sigmund Strähuber und Ludwig von Langenmantel, 1889–92 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr, 1892–94 Studium bei Hermann Baisch an der Akademie Karlsruhe, anschließend weitere Ausbildung zum Pferdemaler durch seinen Vater Emil Adam, schuf zahlreiche Arbeiten für die europäische Hocharistokratie, 1915–18 als Kriegsmaler im Hauptquartier des deutschen Kaisers Wilhelm II., zwischen 1928 und 1931 Arbeitsaufenthalte in den USA, später zum Professor ernannt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft, im Münchner Künstlerunterstützungsverein und im ungarischen Künstlerklub Fészek, erhielt zahlreiche Ehrungen wie die Prinzregent Luitpoldmedaille in Silber, das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens und das Eiserne Kreuz 2. Klasse, tätig in München, Budapest und Bratislava [dt.: Pressburg], Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Tom Beyer, "Roter Platz"

Blick aus der Vogelschau auf den Roten Platz in Moskau mit der Basilius-Kathedrale zum Kreml mit dem Spasskiturm [dt. Erlöserturm], fixiertes Aquarell auf Karton, links unten signiert "Tom Beyer", rückseitig betitelt und datiert "Der rote Platz (19)74", Malgrund gebaucht, etwas gegilbt und verblichen, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1907 Münster bis 1981 Stralsund), ab 1923–25 Schüler der Werkkunstschule Münster bei Isenberg, 1925–26 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Theo Klaar, 1927 Studienreise nach Schweden, hier Schüler von Ernst Norlind in Landskrona, bereiste 1927–31 Finnland, die Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Schweden und Paris, ab 1931 Atelier in Berlin, 1933–34 Studium bei Martin Bloch, 1935 freischaffend und Übersiedlung nach Göhren auf Rügen, 1937 Ausstellungsverbot, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1949 Leiter der Landskunstschule Mecklenburg-Vorpommern im Schloss Putbus, ab 1950 Landesvorsitzender des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1952 Übersiedlung nach Stralsund und freischaffend, ab 1972 Honorarprofessor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, beschickte ab 1953 die Kunstausstellungen der DDR, Ehrung mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze (1967) und Silber (1977), Quelle: Vollmer, AKL, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm Carl Zimmer, Dorfmusikanten

zwei Musikanten beim gemeinsamen Musizieren, Aquarell, links unten Widmung und datiert "... Dankbarkeit zum Geburtstag W. Zimmer 1925", hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Carl August Zimmer, dt. Landschafts- und Genremaler (1853 Apolda bis 1937 Reichenberg bei Dresden), Lehre zum Lithograph in Weimar, studierte 1871–78 an der Akademie Weimar bei Theodor Hagen und Stanislaus Graf von Kalckreuth, tätig zunächst in Weimar, unter anderem 1883–85 als Professor für Genremalerei an der Weimarer Akademie, Malaufenthalte auf Rügen, ab 1889 in Düsseldorf, 1893–1903 in Eisenach, ab 1907 in Königsfeld in Baden, seit 1910 in Buchholz-Friedewald und seit 1918 in Reichenberg bei Dresden, beschickte 1874–92 die Ausstellungen der Berliner Akademie und bis 1910 die große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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R. Lehmann, Kriegsgefangenenlager

gegeneinander kämpfende Häftlinge, währenddessen das Wachpersonal sich hierüber belustigt, Aquarell, partiell weißgehöht, um 1910–20, rechts unten signiert "R. Lehmann", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Luckardt, Partie an der Lahn

am Fluss gelegenes kleines Städtchen, mit einigen Bauern und Mägden im Vordergrund, Aquarell und Deckfarben, um 1880, unsigniert, auf Rahmenrückseite bezeichnet "Viling a. d. Lahn/R. Luckardt", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Roland Paris, Sonntags im Park

junge, elegant gekleidete Damen und Herren beim Flirten im Park, Gouache, um 1920, rechts unten signiert "Roland Paris", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Plastiker und Holzschneider (1894 Wien bis 1945 Swinemünde), studierte bei Henry van de Velde und Gottlieb Elster an der Kunstschule Weimar, weitergebildet in München, betrieb als Graphiker eigenen Verlag, arbeitete vorwiegend als Entwerfer für Porzellanplastik, unter anderem für Rosenthal, Hutschenreuther, Heubach, Fraureuth, Lichte und die Schwarzburger Werkstätten, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Rochler, Zitronenzweig

Arrangement aus einem Zitronenzweig mit reifen Früchten und einigen Blüten, Aquarell und Deckfarben, unten mittig signiert und datiert „R. Rochler 1914.“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 76,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 3891
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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R. Siegert, Vogtländisches Bauernhaus

kleines, von Bäumen und blühenden Stauden umgebenes Haus mit angrenzender Scheune im sommerlichen Licht, Aquarell, rechts unten in Blei signiert und datiert "R. Siegert 15.9.(19)45", gegilbt, auf Unterlagekarton doubliert, Blattmaß 27 x 41,2 cm.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Rudolf Lühr, Stillleben mit Kaktus und Kerze

verschiedene Gegenstände wie Kerzenständer, Flasche und Kaktus, auf einem Stuhl arrangiert, Mischtechnik auf Papier, oben signiert und datiert „Lühr (19)70“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 55 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1935 Braunschweig bis 2005 München), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3877
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Zeichnungen

sechs Blatt, unterschiedliche Techniken, ein Blatt mit Nachlassstempel von August Roeseler versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. 20,5 x 29,3 cm.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Samuel Bottschild attr., Vergötterung

gottgleicher Herrscher, umgeben von zahlreichen Putti und Bediensteten, wohl Entwurf für ein Deckengemälde, Tuschefeder, teils laviert über schwachem Kreuzliniennetz aus Blei, 2. Hälfte 17. Jh., auf Unterlagekarton doubliert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung an „Samuel Bottschild“, hinter Glas in altem defektem Rahmen, Blattmaß ca. 16,6 x 28,1 cm. Künstlerinfo: auch Potschild oder Bothschildt, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1641 Sa0ngerhausen bis 1706 Dresden), bedeutendstes Mitglied der Künstlerfamilie Bottschild, zunächst Schüler seines Vaters Andreas Bottschild des Jüngeren (ca. 1590-1657) und nach dessen Tod Ausbildung beim Bruder Johann Andreas Bottschild (geboren 1630), anschließend kurzzeitig in Leipzig und ab 1669 in Dresden tätig, hier gefördert vom Hofmaler Johann Fink, 1673 Italienreise mit seinem Neffen und Schüler Heinrich Christoph Fehling, 1674 Aufenthalte in Rom und Venedig, nach Rückkehr nach Sachsen 1677 Ernennung zum Oberhofmaler und "Kammerdiener" des Kurfürsten Johann Georg II. von Sachsen und seiner Nachfolger, 1680 Gründungsdirektor einer Zeichen- und Malerschule des Vorläufers der Kunstakademie, ab 1699 Inspektor der kurfürstlichen Gemäldesammlung, schuf in Dresden bedeutende Fresken, wie das Deckengemälde des Palais im Großen Garten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3800
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Schmitz-Schulten, "Seestück"

am Ufer anlandende Fischerboote, Mischtechnik auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Schmitz-Schulten (19)17“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 17,8 x 24,7 cm.

Katalog-Nr.: 3893
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stanislaus von Chlebowski, Orientalische Szene

tanzende und musizierende Gesellschaft vor imposanter Stadtkulisse im hellen Sonnenlicht, Aquarell, links unten signiert und datiert „St. Chlebowski 1874“, leicht verblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 31,5 cm, beigegeben Kopie einer Expertise von Kararzma Przywozna-Lesniak in polnischer Sprache. Künstlerinfo: poln. Maler (Pohutyfice 1835 bis 1884 Kowanowce bei Posen), bis 1853 Malunterricht in Odessa, studierte 1953–59 an der Akademie St. Petersburg, Abschluss mit Staatsstipendium für Auslandsstudienreise, 1859 Studienaufenthalt in München, danach Studium bei Jean Léon Gérome in Paris und Weiterreise nach Italien, Spanien und Belgien, 1865 Übersiedlung nach Konstantinopel und Hofmaler des Sultans Abdul-Aziz, ab 1873 Winteraufenthalte in Kairo, 1876 Rückkehr nach Paris, ab 1880 in Krakau, später Irrenanstalt in Kowanowice, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stanislav von Korzeniewski, Herrenportrait

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Herren, Mischtechnik, um 1920–30, links unten signiert "Korzeniewski", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 58 x 48 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler (1869 Kowno bis 1942 München), ab 1895–1900 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1906–13 Mitglied des Kunstvereins München und der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, während des 1. Weltkriegs in Polen tätig und 1918/19 Teilnahme am Großpolnischem Aufstand, nachfolgend wieder in München tätig, Quelle: Thieme-Becker und Porta Polonica.

Katalog-Nr.: 3875
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Syrische Landschaft

orientalische Häuser vor hoch aufragender Felskulisse, wohl Ansicht der syrischen Ortschaft Maalula im Qalamun-Gebirge, unweit von Damaskus, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Papier, rechts unten undeutlich wohl syrisch signiert und datiert "Madon (19)81", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, hinter Glas und Passepartout gerahmt (erneuerungswürdig), Passepartoutausschnitt ca. 56 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Theodor Grätz, Zeichnung

feine Gesellschaft zu Tisch und miteinander tuschelnd, Tuschefeder und Pinsel teils laviert, um 1910-20, links unten signiert "Th. Grätz", teils braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 39,8 cm. Künstlerinfo: auch Graetz, dt. Maler und Illustrator (1859 Hamburg-Altona bis 1947 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte ab 1880 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, tätig als Illustrator und Karikaturist für die Münchner "Fliegenden Blätter" (Braun & Schneider) und 1890-97 Mitarbeiter des "Münchner Bilderbogen", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und in der Münchner Sezession, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrmals im Münchner Glaspalast, den Ausstellungen der Münchner Sezession und der Großen Berliner Kunstausstellung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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"Vogelschießen"

Wäscherin auf einem fast menschenleeren Festgelände, mit großem Zelt im Hintergrund, Graphit auf Papier, rechts unten betitelt, datiert und unleserlich signiert „Vogelschiessen 3. Aug. (19)18 H. A…“, im Passepartoutausschnitt minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,3 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Walter Höfner, Nächtliche Stadt

abstrahierter Blick auf Häuser und Vollmond, Aquarell und Tusche, links unten ligiertes Monogramm und datiert "(19)63", im Papier leichte Knickspur, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 29,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigration von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen, unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Höfner, Skizzenbuch

auf Buchdeckel betitelt "Korcula", beinhaltet ca. 56 eingeklebte Zeichnungen, Tuschefeder und Pinsel, jedes Blatt monogrammiert und datiert, Buchdeckel gering fleckig, Blattmaße der Zeichnungen je ca. 13,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigrierung von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen, unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Walter Höfner, Stehender Damenakt

in ein transparentes Tuch gehüllte stehende Frau, Tuschefeder und Pinsel auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm und bezeichnet „Bari“, partiell etwas stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigrierung von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen, unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Caspari, "Kalte Zeit"

verschneite Straßenszene mit elegant gekleidetem Herrn mit Zylinder und Pelzmantel, welcher verächtlich eine Bettlerin mit ihrem Kind anblickt, im Hintergrund ist die Kuppel der Frauenkirche in Dresden zu erkennen, Tuschefeder, teils gekratzt auf grünlich-grauen Karton, Anfang 20. Jh. rechts unten signiert „Caspari“, unterhalb der Darstellung auf Unterlagekarton bezeichnet „Weiß sind auf dem Bilde außer dem Textraum nur noch die 4 Punkte in den erleuchteten Fenstern“, minimale Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 55 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Walter Caspari, dt. Maler, Grafiker, Gebrauchsgraphiker, Buchschmuckkünstler und Illustrator (1869 Chemnitz bis 1913 München), älterer Bruder von Gertrud Caspari, Ausbildung zum Kaufmann, 1891–93 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1893–96 Studium an der Kunstschule Weimar, ab 1897 Besuch der Kunstakademie München bei Paul Hoecker, bereits ab 1896 Veröffentlichung erster Illustrationen, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Fliegende Blätter", "Lustige Blätter", "Gartenlaube" und bis 1906 für die „Jugend“ tätig sowie von 1897–1900 Illustrator für den „Simplicissimus“, ab 1906 enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester Gertrud Caspari, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Walther Caspari, "Sein Solo"

mittelalterlich gekleideter Herr beim Singen und im Hintergrund mehrere Statisten, Tuschefeder auf Karton, um 1910, rechts unten signiert „Caspari“, außerhalb der Darstellung geringe Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 22 x 43 cm. Künstlerinfo: auch Walter Caspari, dt. Maler, Grafiker, Gebrauchsgraphiker, Buchschmuckkünstler und Illustrator (1869 Chemnitz bis 1913 München), älterer Bruder von Gertrud Caspari, Ausbildung zum Kaufmann, 1891-93 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1893-96 Studium an der Kunstschule Weimar, ab 1897 Besuch der Kunstakademie München bei Paul Hoecker, bereits ab 1896 Veröffentlichung erster Illustrationen, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Fliegende Blätter", "Lustige Blätter", "Gartenlaube" und bis 1906 für die „Jugend“ tätig sowie von 1897-1900 Illustrator für den „Simplicissimus“, ab 1906 enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester Gertrud Caspari, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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W. Brennecke, Partie in Italien

Blick von einer spärlich bewachsenen Anhöhe auf ein Amphitheater, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "W. Brenneke 1900.", Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Heiner, Balletttriptychon

mittig Ballettszene, flankiert von Orchesterszenen, Pastelle auf blaugrauem Papier, um 1960, jede der drei Arbeiten oben rechts in Blei signiert „Heiner“, wohl in der Rudolf-Oetker-Halle entstanden, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 38 x 64 cm und 37,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: auch Willy Heiner (1902 Enger bis 1965 Bielefeld), Lehre als Stein-und Holzbildhauer sowie Besuch von Abendkursen an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld bei Franz Guntermann und Karl Muggly, ab 1922 Studium an der Kunstgewerbeschule (später Folkwang Hochschule), ab 1923 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, hier Kontakt zu Mary Wigman, 1925 Wechsel an die Preußische Akademie der Künste, hier bis 1929 Meisterschüler von Hugo Lederer und Kontakt zu Hermann Blumenthal und Felix Nussbaum, künstlerischer Beirat der Preußischen Landesbühne und der Deutschen Grammophon, weigerte sich, in die Reichskunstkammer und in die NSDAP einzutreten, 1942-45 Soldat im 2. Weltkrieg, ab 1950 Lehrauftrag an der Werkkunstschule Bielefeld, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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