Gemälde

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Walter du Halde, Junge Frau mit Kind

innige Szene einer jungen Mutter im weiten weißen Kleid, ihren Säugling im Arm haltend, flott impressionistisch festgehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., links unten signiert "W. du Halde", schön in ca. 10 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Duhalde, schwedisch stämmiger Maler, Bildhauer und Publizist (geboren 1919 in Santiago de Chile), zunächst Studium der Publizistik, später Weiterbildung zum Maler und Bildhauer an der Akademie der Schönen Künste Santiago, tätig in Chile, Quelle: schwedische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander Dzigurski, Meeresbrandung

stark bewegte, sich an Klippen brechende See im abendlichen Licht, gering pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "A. Dzigurski 1944", das Gemälde entstand während des Wiener Aufenthaltes Dzigurskis im 2. Weltkrieg, alt retuschiert, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Zigurski oder Alex Dzigurski Senior, serbisch-amerikanischer Landschafts- und Marinemaler (1911 Stari Bečej/Serbien bis 1995 San Francisco), gefördert von der serbischen Kirche, 1925–29 Lehre als Ikonostasenmaler und Restaurator im Rakovica-Kloster und Schüler der Kunstschule in Belgrad, weitergebildet ab 1929 in München, 1930–32 freiwilliger Eintritt in die "King's Navy" des Königreichs Jugoslawien, die Erfahrungen bei der Marine prägten ihn als Marinemaler, anschließend freischaffend im eigenen Atelier "Zograf" in Novi Sad, ab 1941 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, entkam dt. Kriegsgefangenschaft und lebte zunächst in Stari Bečej und später in Wien, nach Titos Machtantritt 1945 schließlich Übersiedlung nach Italien (Rom und Neapel), 1949 Auswanderung nach New York, 1952 Niederlassung in Kalifornien, parallel 1951–60 als orthodoxer Kirchenmaler in Pennsylvania tätig, unternahm Studienreisen durch die USA sowie Kanada und Europa, Quelle: Phyllis Barton "The Art of Alexander Dzigurski", Info des Sohnes Alexander Dzigurski Junior und Internet.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Albert Engstfeld, Angler am See

kontemplative abendliche Frühlingslandschaft, mit angelndem Mann unter Kopfweiden im Kahn am Seeufer, pastose, impressionistische Malerei mit schönem Licht, Öl auf Malplatte, um 1940, rechts unten signiert "A. Engstfeld", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: Spitznamen "Paul", dt. Interieur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1876 Düsseldorf bis 1956 Langenfeld-Richrath), studierte 1892-98 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf, Mitglied des Akademischen Studentenvereins der Düsseldorfer Akademie "Laetitia", hier unter dem Pseudonym "Fuselmann", 1897 erster Aufenthalt in Sluis, anschließend freischaffend, beschickte in der Folge Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, München, Dresden, Darmstadt und Köln, 1903-06 Aufenthalt bei Johann Georg Dreydorff im niederländischen Sluis und Knokke, 1904 Gründungsmitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, 1908-14 tätig im belgischen Brügge, hier Mitglied im "Cercle Artistique Bruges", infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs 1914 Flucht aus Belgien, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, um 1919 Umzug nach Hilden im Rheinland, in den 1920er Jahren im Zuge der Inflation zunehmend weniger Verkäufe seiner Werke und wirtschaftliche Not, mäzenatische Förderung durch den Fabrikanten Alfred Friedrich Flender und dessen Familie, in den 1930er Jahren zunehmend Rückzug ins Private und weitestgehend Aufgabe der Malerei, Mitglied in Deutschen Künstlerbund und Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste Deutschlands, ab den 1950er Jahren zunehmend depressiv, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, AKL, Bénézit, Info Enstfeld-Archiv, Info des Enkels Paul Albert Engstfeld und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Arrigo Episcopi, Reiter in nächtlichem Wald

dunkelgrüner Wald mit Reitern im fahlen Licht, dünn lasierende, abstrahierende Malerei in Grüntönen, Öl auf Karton, rechts unten unscheinbar ritzsigniert und datiert, rückseitig bezeichnet "Arrigo Episcopi pinxit 1960–1975 ca." sowie undeutlich italienisch betitelt "Caralcata nella Arughiera", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Werner Fechner, "Ascona"

sommerliche Ansicht der Gemeinde am Lago Maggiore, mit der alles überragenden Kirche Santi Pietro e Paolo (St. Peter und Paul), minimal pastose Malerei mit breitem, flächigem Pinselduktus in lichter, pastellener Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Sperrholz, links unten ligiert monogrammiert "WF" sowie ortsbezeichnet und datiert "Ascona (19)37", gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 270,00 €, Zuschlag: 270,00 €

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Werner Fechner, Herrenportrait

Brustbildnis eines jungen Mannes im Anzug vor lichtem Grund, minimal pastose, neusachliche Bildnismalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben ligiert monogrammiert und datiert "WF [19]34", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugenia Filotti-Atanasiu, Sommerblumenstillleben

blaue bauchige Vase mit verschiedenen Sommerblumen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten Ritzsignatur „Eugenia Filotti-Atanasiu“, Malträger wellig, geringe Verluste, Maße ca. 51 x 36 cm. Künstlerinfo: rumänische Malerin (1880 Batoga bis 1668 Bukarest), Quelle: Familypedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Maria von Fragstein, Asternstillleben

stimmungsvolles Asternarrangement in bauchiger Vase vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts oben signiert "M. von Fragstein", kleine Fehlstellen in der Leinwand, Farbverluste, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Marie von Fragstein, dt. Malerin (1870 Wesel bis 1954 Tiefenbach bei Oberstorf im Allgäu), zunächst Ausbildung zur Zeichenlehrerin in Aschaffenburg, Schülerin der Zeichenakademie Hanau bei Georg Heck und der Kunstgewerblerin Ihle, zeitweise in Darmstadt, ab 1901 Schülerin der Malschule Groß in Straßburg im Elsass bei Lothar von Seebach, anschließend gebildet an der Kunstgewerbeschule Straßburg, weitergebildet an der Académie Julien in Paris, hier Schülerin von Jean-Paul Laurens, ab 1909 in Aschaffenburg tätig, im 1. Weltkrieg als Rot-Kreuz-Schwester tätig, 1939 Reise nach Afrika, 1944 Übersiedlung nach Tiefenbach, Quelle: Bosls Bayerische Biographie und Internet.

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hans Frahm, Blick auf Zugspitze und Höllental

Weggabelung im sommerlichen Hochgebirge bei Garmisch-Partenkirchen im hellen Sonnenlicht, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt "Blick auf Zugspitze u. Höllental von Kreuzeck b. Garmisch", pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Hans Frahm München 1928", etwas reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Bühnenbildner, Bildnis- und Landschaftsmaler (1864 Schwerin bis 1938 München), Schüler von Adolf Wilbrandt in Schwerin und später Angelo Quaglio in München, 1895–1908 Hoftheatermaler in München, zeitweise künstlerischer Beirat des Herzogs Friedrich von Anhalt, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, zunächst in Dessau, später in München tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Adolf Frey-Moock (attr.), Nixe mit Jüngling

junger Mann am Strand, sich nach einer rothaarigen Nixe streckend, studienhaft-flott erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unsigniert, stärkere Kittungen der Leinwand und Restaurierungen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, Schweizer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Clemens Freytag, In der Heide

Schäfer mit seiner Herde, ein Meer aus blühenden Heidebüschen und kleiner See im Vordergrund, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet "Clemens Freitag München", teils Ablösung der Malschicht, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 72,5 x 101 cm. Künstlerinfo: auch Freitag bzw. Freytag-Koeppen, dt. Maler (1883 Heisingen bis 1969 München), künstlerisch ausgebildet in Berlin, Düsseldorf und München, in Düsseldorf Atelierschüler von Jan Hendricks, befreundet mit dem Jagdmaler Josef Schmitzberger, 1917 Übersiedlung nach Oberbayern, unternahm Studienreisen nach Holland, Friesland, Tirol und der Schweiz, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund" und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, um 1930 in München tätig erwähnt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Fuhrmann-Randeck, Schloss Habsburg am Rhein

Schlossanlage über tief eingeschnittenem Flusstal, wohl Schloss Stolzenfels am Rhein, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Holz, um 1920, links unten signiert "Fuhrmann-R.", rückseitig auf Zettel wohl irrtümlich betitelt "Schloß Habsburg am Rhein" und weitere Annotationen, Trocknungsrisse in der Holzplatte, etwas restaurierungsbedürftig, schön in alter Florentiner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 24,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1892 bis 1967), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Michele Garinai, Ein guter Tropfen

aus dem Weinkeller kommender Mönch mit Weinflasche und Kerze in seiner Hand, Genremalerei in warmer gedeckter Farbigkeit mit gekonnt gesetzten Akzenten, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., oben rechts signiert "M. Garinai", Craquelure, zwei kleine Löchlein, Kratzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 18,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1871 Florenz bis 1960).

Katalog-Nr.: 4337
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Geffcken, Konzert-Soirée

elegant gekleidete barocke Gesellschaft im Schlossinterieur, beim abendlichen Musizieren im Kerzenschein, minimal pastose, impressionistisch aufgefasste Genremalerei, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... malte eine Zeit lang als Spezialist ... Bilder in eigener "Ölwisch-Manier". Es handelt sich um eine Malweise, bei der der helle Grund mit transparenter Farbe bedeckt und dann aus dem Dunkeln ins Helle aus der nassen Farbe herausgearbeitet wird. Mit Vorliebe schildert er in diesen Bildern die Welt des Rokoko.", Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "W. Geffcken", kleine Druckstelle, wenige Kratzer und Farbplatzer, original im prächtigen Goldstuckrahmen (etwas bestoßen), Falzmaße ca. 80 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Lothar Gemmel, "Wintermorgen"

Straße und Heizungstrasse in wolkenverhangener, trüber Winterlandschaft, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1975, unsigniert, rückseitig fragmentarisches Etikett "VIII. Kunstausstellung der DDR Dresden [sc. 1977]", hier handschriftlich bezeichnet, Künstleranschrift und betitelt "Gemmel, Lothar, 1125 Berlin, Suermondtstr. 46, Wintermorgen", reinigungsbedürftig, Provenienz: Nachlass des Künstlers, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Lothar Gemmel, Ruhender Akt

nackte, auf einem Bett liegende schlafende Frau, pastose Aktmalerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert "Gemmel (19)78", minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Lothar Gemmel (attr.), Stillleben mit Blumenvase

Arrangement auf runder Tischplatte aus Blumenstrauß, Früchteschale, Leuchter und Tonflasche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1975, unsigniert, rückseitig altes Ausstellungsetikett, in Schattenfugenleiste gerahmt, Bildmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Lothar Gemmel (attr.), Schwebendes Liebespaar

junger Afrikaner mit junger, freizügig gekleideter Europäerin im leuchtend roten Kleid, in inniger Umarmung, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1990, unsigniert, minimale Altersspuren, Provenienz: Nachlass des Künstlers, Falzmaße ca. 146,5 x 146,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4342
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Franz Gerner, Voralpenlandschaft

Blick entlang eines ruhig dahinfließenden Flusses auf die Alpen am Horizont, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert „F. Gerner“, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 81,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Treptow bis ca. 1955), studierte von 1897-1906 in Berlin und München, Studienreise nach Italien, stellte 1905 und 1916 auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Gorges, Flusslandschaft

Blick über einen Fluss auf ein einsames Bauerngehöft in hügeliger Landschaft, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „L. Gorges Sondershausen, (19)47“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Achille Granchi-Taylor attr., Portraitstudie

Seitenbildnis eines Herrn, mit Baskenmütze und rotem Schal, vor winterlicher Landschaft, leicht pastose Malerei, Öl auf Papier und auf Holz doubliert, um 1900, rückseitig Biographie auf Französisch und Kopie eines Fotos, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 15,5 cm, Falzmaß ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1857 Taylor bis 1921 Asniéres), Schüler von Fernand Cormon, stellte ab 1888 im Pariser Salon aus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Johann Greve, Frau mit Kind am Seeufer

blaue Stunde mit junger, auf einem Stein am Seeufer sitzender Mutter, ihr schlafendes Kind im Arm haltend und sinnend aufs Wasser blickend, hinter ihr wacht als treuer Gefährte ein schwarz-roter Kurzhaardackel, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten schwer lesbar signiert und datiert "J. Greve 1894", stärkere Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand, Malschicht partiell zeltförmig gelöst, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Kopist (1858 Neumünster in Holstein? bis nach 1930), studierte ab 1882 an der Akademie München, später in Bad Reichenhall ansässig, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Dressler 1930.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Grimm, Ackernder Bauer

Blick in die sommerliche hügelige Landschaft mit Burg, im Vordergrund ein schweres Gespann mit Bauer, den Pflug durch die Erde ziehend, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert "...Grimm", vermutlich Edmund Grimm, insgesamt guter Zustand, in floral reliefierter Goldstuckleiste mit durchbrochen gestalteten Ecken und Mittelstücken, eine kleine Fehlstelle am Rahmen hinten, Falzmaße ca. 59 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gudin, Seeschlacht

Segelschiffe im dramatischen Kampfgeschehen, studienhaft-flott pastos erfasste Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Gudin", (rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Nr. 13 – Gudin", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Pal Gyoroki, Sommerliche Dorfansicht

Blick aus der Vogelschau auf idyllische Dorflandschaft mit Kirche, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten signiert "Gyoroki", restauriert, im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 43,5 cm. Künstlerinfo: auch Paul Gyoroki, ungarischer Maler (1904 bis 1972), Quelle: artprice.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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