Gemälde

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Georg Judersleben, Goethes Ruhesitz

ein goldener Herbst hat diese "klassische Stelle", wie den Ort Goethes Freund Eckermann empfand, mit zartem Laub bedeckt, stimmungsvolles Landschaftsbild oberhalb von Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm mit der Steintafel, die Goethes Epigramm für Charlotte von Stein enthält: "Hier gedachte still ein Liebender seiner Geliebten", pastose Ölmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "G. Judersleben 1949", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913-19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919-21 Lehrer in Bad Sulza, 1921-27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza, später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt - Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Judersleben, Im Thüringer Land

Blick entlang einer Waldschneise auf die Hügel des Thüringer Landes, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Judersleben", retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 86,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913–19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919–21 Lehrer in Bad Sulza, 1921–27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza, später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt – Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4376
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Judersleben, "Spätsommer überm Saaletal"

Blick von Kreipitzsch ins bunt verfärbte Saaletal mit den majestätisch auf hohem Fels thronenden Burgruinen Saaleck und Rudelsburg, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G. J. (19)44", rückseitig applizierter Zeitungsartikel von Wolfgang Menzel mit Erwähnung des Motivs, weiterhin bezeichnet und datiert "G. Judersleben 1944" sowie betitelt "Saaletal im Herbst", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 71,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913–19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919–21 Lehrer in Bad Sulza, 1921–27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt – Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Bedřich Kavánek, Columbine als Akt

Pierrot liegt schmachtend vor Columbine, die ihr Gewand gänzlich abgestreift hat, akzentuierte Ölmalerei auf Holz ohne Grundierung, so dass das Hölzerne dem Ganzen einen goldenen Glanz verleiht, unten rechts signiert und datiert "B. Kavánek 1917", rückseitig Künstlermarke, geringe Altersspuren, gerahmt, Maße Platte ca. 17 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Liesl Kinzel, Hühner im Garten

idyllische sommerliche Gartenecke mit Hühnern im Schatten knorriger Obstbäume, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1920, links unten signiert und ortsbezeichnet "Liesl Kinzel Wien", schön mit Messingrahmenschild "Liesl Kinzel 1886–1961 Wien" gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth (Elise) Hermine Kinzel, österreichische Malerin (1886 Wien bis 1961 Spitz an der Donau), Schülerin ihres Vaters Josef Kinzel (1852–1925), studierte an der Kunstgewerbeschule Wien bei Berthold Löffler und Kolo Moser, weitergebildet an der Wiener Damenakademie bei Robert Ruß und Adalbert Franz Seligmann, beschickte ab 1913 die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, Mitglied im Wachauer Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Wilhelm Kirke, Auf dem Hühnerhof

in die Jahre gekommener Hühnerstall mit Federvieh, Öl auf Sperrholz, um 1980, links unten signiert "Wilhelm Kirke", gerahmt, Falzmaß ca. 17 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4380
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Gernot Kissel, Sitzendes Mädchen

auf einem Stuhl sitzendes, nur mit einem rosa Hemd bekleidetes Mädchen, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf grobem Leinen, um 2000, unten mittig signiert „G. Kissel“, minimale Atelierspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 100,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Worms bis 2008), ab 1957 Beschäftigung mit der Malerei, Architekturstudium, seit 1964 als Künstler freischaffend tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Henri Kley, Winterlandschaft

weite tief verschneite Ebene mit Strauchwerk, teils stark pastose Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt Ch. J. Kuis.: "Henri war ein naturliebender Mensch und zog es vor, von ihr umgeben zu sein. ... Er sah die Natur nicht allein, sondern erlebte sie mit Augen und Ohren, mit Händen und Füßen, mit seiner ganzen Erscheinung, denn er nahm sie in sich auf und widerstand ihr. Für ihn war die Natur, möglichst weit weg vom Menschen, ... Die Tage der Schöpfung können in jedem seiner Gemälde noch gezählt werden und es sind die ersten Tage der Genesis, bevor der Mensch erscheint und bevor die Kultur entsteht.", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, rechts unten signiert "Henri Kley", rückseitig altes, teils unleserliches Künstleretikett "Henry Kley Dalenk 25 Loenen-Veluwe" und auf der Leinwand gestempelte Künstleranschrift "Henri Kley Loenen-Veluwe – Dalenk 25", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Henry Kley bzw. Kleij, niederländischer Maler, Zeichner, Karikaturist, Pastellzeichner, Aquarellmaler und Graphiker (1903 Delft bis 1977 Loenen op de Veluwe/Gemeinde Apeldoorn), studierte auf Wunsch des Vaters zunächst Mikrochemie und Metallographie an der Technischen Universität Delft mit Praktika in Wien und Prag, anschließend hier bei seinem Vater 10 Jahre wissenschaftlicher Assistent, 1935 Tod des Vaters und Hinwendung zur Malerei, 1935–40 weitergebildet an der Kunstakademie Amsterdam bei Huib Luns, Mitglied im "Nederlandse Kunstkring" Den Haag und dem Berufsverband bildender Künstler der Niederlande, ab 1935 tätig im Ortsteil Loenen der Gemeinde Apeldoorn im Gelderland, 1954 besuchte ihn Königin Wilhelmina im Atelier und erwarb Gemälde des Künstlers, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Homepage zum Künstler und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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János Kmetty, Sommerlandschaft

sonnige Landstraße zum Dorf vor Bergkulisse, kraftvolle Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, hierzu bemerkt Thieme-Becker "Kmetty´s Stil wurzelt in einem Realismus, der durch eine etwas an den Kubismus anklingende Gestaltungsweise (in eckige Flächen zusammengefaßte Formen, herbe Farben) zum Vortrag gelangt.", Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "Kmetty", gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 68,5 cm. Künstlerinfo: dt. Johann Kmetty, ungarischer Maler, Graphiker und Zeichner (1889 Miskolc bis 1975 Budapest), Vertreter des ungarischen Kubismus, künstlerische Ausbildung an privaten Kunstschulen in Košice und danach in Budapest, hier Schüler der Abendschule von Károly Ferenczy und 1909-10 Schüler von Ferenc Szablya-Frischauf, unternahm 1911 Studienreisen nach Paris, hier kurzzeitig Schüler der Académie Julian, in Paris beeinflusst von der Malerei Paul Cézannes und von Georges Braque, nach seiner Rückkehr aktiv in der linksgerichteten ungarischen Avantgarde um Lajos Kassák, 1927 erneut Parisaufenthalt, ab 1930 in Szentendre tätig und Mitglied der dortigen Künstlerkolonie, später wieder in Budapest, ab 1946 Dozent an der Budapester Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Josef Rolf Knobloch, Abend im Dachauer Moos

herbstliche Moorlandschaft mit auffliegendem Entenerpel im Mondenschein, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", gering restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Josef Rolf Knobloch, Vorgebirgslandschaft

weite frühlingshafte Ebene mit Bach vor steil aufragender Hochgebirgslandschaft, pastose landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand um 1960, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", im schönen weiß patinierten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Ferdinand Koch, Die Mußestunde

ein Buch lesende Dame im bürgerlichen Interieur, pastose Genremalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert, farbschwundrissig, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 67,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1863 Landau bis 1923 Landau), Studium an der Akademie in Karlsruhe, Aufenthalt in München, lebte anschließend 14 Jahre in Belgien, und ließ sich nachfolgend in Landau nieder, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4386
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Willy Köchler, Alpenlandschaft

Blick von einer Anhöhe in ein breites, weites Tal, vor der imposanten Kulisse der Alpen, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Willy Köchler", partielle Farbverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 53,5 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1887 Leipzig bis nach 1932 Nürnberg?), studierte an der Akademie in Leipzig, Mitglied und Schatzmeister des Künstlerbundes "Freie Sezession Nürnberg", tätig in Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4387
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ludwig Dominik Kohrl, Frau in Tracht

junge, freundlich den Betrachter anblickende Frau in Tracht mit Kropfkette und Hut, vor alpiner Landschaft, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, um 1910, links unten signiert "L. Kohrl", gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Bildnismaler (1858 Graz bis 1927 München), stud. 1873–77 an der Grazer Zeichenakademie bei Heinrich August Schwach, später kurzzeitig in Ungarn und Siebenbürgen tätig, anschließend in München ansässig, beschickte zunächst Ausstellungen des Steyrer Kunstvereins, ab 1885 Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus und seit 1889 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann, Österreichisches Biographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4388
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Paul Kretzschmar, Pfeife rauchender Herr mit Kind

anrührende Szene eines Mädchens mit Früchtekorb und gesprungenem Wasserkrug, in inniger Zugewandtheit einen sinnenden alten sitzenden Mann mit Pfeife betrachtend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "Paul Kretzschmar", Craquelure, Farbplatzer, Leinwand wellig, restaurierungsbedürftig, alter Rahmen in Einzelteilen beigegeben, Maße ca. 103,5 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1867 Hainichen bis 1936 Meissen), um 1930 tätig in Meissen, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4389
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Erich Krüger, Weihnachtskaktus

prächtiger Kaktus mit gefüllten rosa, weißen und roten Blüten, im braunen Keramiktopf vor lichtgrauem Grund, stimmungsvolle Blumenmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "E. Krüger", rückseitig Etikett mit Vorbesitzerannotationen und Info zum Künstler, original gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Blumenkrüger", signierte seine frühen Gemälde mit "von Köller", dt. Landschafts- und Blumenmaler (1897 Berlin bis 1978 Benzingerode), Kindheit zeitweise auf dem Gut des Grafen von Köller Kamin in Pommern, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Schüler einer Berliner Malschule, gefördert von Bruno Paul, Richard Friese, Gärtner, Wilhelm Kuhnert und Paul Müller-Kaempff, beschickte die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Umzug nach Benzingerode bei Wernigerode im Harz, in der Folge Zusammenarbeit mit Bert Heller und Bruno Jüttner, erreichte Popularität durch zahlreiche seiner Blumendarstellungen, die vor und nach 1945 auf Postkarten vervielfältigt wurden, Quelle: Dressler, Ilte "Kunst und Künstler in Wernigerode nach 1945" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4390
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Gustav Kullrich, Winterlandschaft

Bachlauf in tief verschneiter, sonniger Schwarzwaldlandschaft, pastose Landschaftsmalerei in silbrig-grauer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "Kullrich", gering reinigungsbedürftig, in silbernem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1888 Neustadt an der Weinstraße bis 1938 Karlsruhe in Baden), künstlerische Ausbildung in Dresden und Karlsruhe, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Karlsruher Künstlerbund und im Badischen Kunstverein, tätig in Karlsruhe in Baden, fertigte zahlreiche Innenraumansichten von Schloss Kirchberg und Schloss Ludwigsburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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A.O. Kusch-München, Sommer in den Alpen

saftig grüne Bergwiese, mit einsamem Bauernhaus vor imposanter Bergkulisse, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. O. Küsch-München", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4392
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Carl Küstner, Blumenstillleben

verschiedenfarbige Astern in Tonvase, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rückseitig Stempel "Nachlaß Prof. Carl Küstner München", reinigungsbedürftig, Keilrahmen holzwurmstichig, gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Karl Küstner, dt. Maler (1861 Guntersblum bis 1934 München), Übersiedlung nach Genf, 1884 Rückkehr nach München und hier für sechs Jahre Schüler von Professor August Fink, 1889 erste Beteiligung an den Kunstausstellungen im Münchner Glaspalast, 1901 Bau seines Sommerateliers in Guntersblum, 1927 Ernennung zum Professor, Mitglied der Luitpold-Gruppe, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Bruckmann "Münchner Malerei des 19./20. Jh.", Boetticher, Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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K. Kynel, Auf dem Bauernhof

in einem kleinen sonnenbeschienenen Hof auf einem Misthaufen pickende Hühner, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "K. Kynel 23. XI. (19)51", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 42 cm

Katalog-Nr.: 4394
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Erika Lahmann, "Lebens-Künstler..."

Gruppe von Künstlern stoßen eine Türe auf, teils pastose Malerei, rechts unten signiert „Erika Lahmann“, rückseitig bezeichnet „Lebens- die Künstler wollen ohne Geld in die Ausstellungen go in go out.“ sowie "Thierse stellt fest "Es sind ganz normale Menschen"“, datiert 2000, in Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 111 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1927 in Magdeburg geboren), Studium an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und an der Akademie für Grafik und Buchkunst in Leipzig sowie sechs Jahre in Leningrad, Mitglied im VBK der DDR, ansässig in Berlin, Quelle: Vollmer und Eisold-Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Albert Lamm, An einem Sommertag

auf einer Bergwiese vor bewaldeten Hängen mit Schafen spielende Kinder, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „A. Lamm 1914“, reinigungsbedürftig, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 71,5 x 96,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1873 Berlin bis 1939 Berlin), Studium der Physik und Mathematik am Polytechnikum in Berlin und Darmstadt, 1893–95 Studium an der Akademie der Künste bei Eugen Bracht, 1895–99 Aufenthalt in Thüringen, 1899–1901 Meisterschüler von Otto Dill, 1914 Freiwilliger im 1. Weltkrieg, kehrt verletzt nach Muggendorf zurück, 1926 Umzug nach Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4396
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lamprecht, Sommerliche Gebirgslandschaft

weiter Blick von einer Anhöhe in idyllische, sonnige Landschaft mit Feldern, Wiesen und Wäldern, eventuell Partie aus Thüringen, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und ritzdatiert "Lamprecht 1926", minimal farbschwundrissig, geringe Farbverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 100 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4397
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Langer-Behringen, Sommerblumen

bunter Blumenstrauß aus Margeriten, Mohn, Rittersporn und anderen Blüten in bauchiger grüner Vase vor lichtem Grund, minimal pastose Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1970, rechts unten signiert "Langer-Behringen", rückseitig Auktionsetikett Erfurt, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Lehmann-Fahrwasser, Ansicht Danzig

Blick von der Mottlau auf das Wahrzeichen Danzigs, das Krantor, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Lehmann-Fahrwasser", Craquelure, wenige Farbplatzer, in Florentiner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1887 Neufahrwasser bei Danzig bis 1977 Berlin), ab 1912 in Berlin ansässig, 1920–23 Schüler von Hans Licht, studierte parallel bis 1924 Aktmalerei bei Leo von König, 1927–28 Schüler der staatlichen Kunstschule Berlin, beschickte seit 1923 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig als Zeichenlehrer und Leiter der freien Zeichenklasse in Berlin-Charlottenburg, ab 1946 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Rings der deutschen Kunstschaffenden, tätig in Berlin-Charlottenburg, später in Berlin-Siemensstadt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4399
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion