Gemälde

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Georg Winkler, "Gummibaum"

Stillleben aus Zinnkrug und drei Äpfeln, neben Gummibaum vor lichten Grund, lasierende, partiell gering pastose neusachliche Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Winkler 1937", rückseitig auf dem Rahmen Etikett der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 im Haus der Deutschen Kunst München, daneben Etikett mit Titel und Künstleranschrift "Gummibaum – Georg Winkler, Nürnberg, Herrnscheidstraße 8", etwas retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Freskant (1879 in München geboren), studierte ab 1898 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Carl von Marr und Wilhelm von Diez, 1906 Studienaufenthalt in Italien, Weiterbildung bei Josef Huber-Feldkirch in Düsseldorf, anschließend in Düsseldorf-Oberkassel tätig, 1911–30 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", beschickte die Düsseldorfer Kunstausstellungen, um 1937 in Nürnberg ansässig, später in Regensburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule".

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Gernot Kissel, Sitzendes Mädchen

auf einem Stuhl sitzendes, nur mit einem rosa Hemd bekleidetes Mädchen, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf grobem Leinen, um 2000, unten mittig signiert „G. Kissel“, minimale Atelierspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 100,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Worms bis 2008), ab 1957 Beschäftigung mit der Malerei, Architekturstudium, seit 1964 als Künstler freischaffend tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Gregor von Bochmann, "Großes weißes Pferd"

Bauer, ein Pferd im Stall fütternd, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "G. v. Bochmann", rückseitig auf Aufkleber betitelt "Großes weißes Pferd" und Preisangaben "6000 Mk", geringer Farbabrieb, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt und hierauf auf Messingschild bezeichnet "G. v. Bochmann 1850-1930", Falzmaß ca. 111 x 94,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Heinrich Gregor Bochmann, genannt Gregor Bochmann der Ältere, dt. Maler (1850 Gut Nehat/Estland bis 1930 Ratingen-Hösel bei Düsseldorf), Schüler von Theodor Albert Sprengel in Reval [Tallinn], studierte 1868-71 mit dem Schiller-Stipendium der Stadt Reval an der Akademie Düsseldorf, ab 1869 bei Oswald Achenbach, ab 1871 freischaffend in Düsseldorf, ab 1895 Professorentitel, unternahm Studienreisen nach Estland und die Niederlanden, beschickte die Kunstausstellungen in Düsseldorf, München, Wien, Dresden, Berlin und die Weltausstellung in Paris, ab 1893 Mitglied der Akademie Berlin, erhielt diverse Ehrungen wie Große Goldmedaillen in Berlin und München sowie die Österreichische Staatsmedaille Salzburg, 1899 Erhebung in den Adelsstand, 1873-1930 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Secession) sowie Mitglied und zeitweise Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Saur, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4298
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Greifswalder Hafen nach Caspar David Friedrich

Fischer am Strand, mit Blick vorbei an Segelschiffen, auf die Stadtsilhouette von Greifswald in der Morgendämmerung, Kopie nach dem um 1818 entstandenen und heute in der Alten Nationalgalerie Berlin verwahrten romantischen Gemälde von Caspar David Friedrich (1774-1840), lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 20. Jh., unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4546
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Grimm, Ackernder Bauer

Blick in die sommerliche hügelige Landschaft mit Burg, im Vordergrund ein schweres Gespann mit Bauer, den Pflug durch die Erde ziehend, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert "...Grimm", vermutlich Edmund Grimm, insgesamt guter Zustand, in floral reliefierter Goldstuckleiste mit durchbrochen gestalteten Ecken und Mittelstücken, eine kleine Fehlstelle am Rahmen hinten, Falzmaße ca. 59 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Siebert, "Lahneck mit Hohenfels"

sommerliche Rheinlandschaft mit Burgen und Fabriken im Tal, wohl irrtümlich betitelt zeigt das Gemälde die Burgen Lahneck und Stolzenfels hoch über Lahnstein, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen Mitte 20. Jh., links unten in dt. Kurrentschrift signiert "Siebert, G.", rückseitig in dt. Kurrentschrift bezeichnet "Siebert, Lahneck mit Hohenfels" sowie auf dem Keilrahmen mehrfach gestempelt "G. Siebert", lt. ungeprüfter Vorbesitzerangabe eventuell Georg Siebert (1896-1984), ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 68,5 cm.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Gudin, Seeschlacht

Segelschiffe im dramatischen Kampfgeschehen, studienhaft-flott pastos erfasste Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Gudin", (rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Nr. 13 – Gudin", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Gustav Kullrich, Winterlandschaft

Bachlauf in tief verschneiter, sonniger Schwarzwaldlandschaft, pastose Landschaftsmalerei in silbrig-grauer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "Kullrich", gering reinigungsbedürftig, in silbernem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1888 Neustadt an der Weinstraße bis 1938 Karlsruhe in Baden), künstlerische Ausbildung in Dresden und Karlsruhe, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Karlsruher Künstlerbund und im Badischen Kunstverein, tätig in Karlsruhe in Baden, fertigte zahlreiche Innenraumansichten von Schloss Kirchberg und Schloss Ludwigsburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gustav Marx, Abendliche Heimkehr

weiter Blick in sommerliche Mittelgebirgslandschaft, mit zweispännigem Pferdekarren im Licht der untergehenden Sonne, einen mächtigen Baumstamm transportierend, während ein alter Pfeife rauchender Mann und ein kleiner Bub, auf dem Wagen thronend, der Heimfahrt harren und ein Hund die Szene beobachtet, macht sich ein jüngerer Mann daran, ein Speichenrad zu richten, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts auf dem Wagen signiert "G. Marx", minimale Craquelure, im originalen ca. 8,5 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adam Christian Marx, dt. Landschafts- Genre- und Pferdemaler, Illustrator und Lithograph (1855 Hamburg bis 1928 Düsseldorf), zunächst ab 1870 Lehre und Tätigkeit als Lithograph, parallel Abendstudium an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ein vierjähriges Stipendium der Stadt Hamburg ermögliche künstlerische Weiterbildung an einer Kunstschule eigener Wahl, ab 1874 neben Selbststudien 1875-79 Privatschüler von Christian Kröner in Düsseldorf, weitergebildet bei Wilhelm Camphausen, beschickte die Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast in München, Ausstellungen in London und Malmö sowie die Weltausstellungen St. Louis (1904) und Turin (1912), erhielt diverse Ehrungen und Medaillen, 1881-1928 Mitglied und zeitweise Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstvereinigung, im Verband Deutscher Illustratoren, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein und später in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Sezession) und schließlich in der Düsseldorfer "Künstlervereinigung von 1899", darüber hinaus Mitglied der Künstlergruppen "Laetitia" und "Orient", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Dressler, "Der neue Rumpp" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Best, attr., Charakterkopf

Portrait eines Herren mit hohem Hut und dem Betrachter abgewendetem Blick, leicht pastose Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, rückseitig Zuschreibung „Hans Best Mannheim“ und Etikett „Hans Best Mannheim 1874–1942“, gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Johann Best, dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Illustrator (1874 Mannheim bis 1942 München, Lehre als Dekorationsmaler, ab 1894 Schüler von Wilhelm von Diez und Karl Raupp an der Münchner Akademie, anschließend Studienjahr in Triest, 1900 Rückkehr nach München und Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (zeitweise deren Vorsitzender), unternahm Studienreisen, unter anderem nach Italien, Frankreich und Belgien, ab 1925 in Dachau tätig, mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem Goldmedaille auf der Glaspalast-Ausstellung 1913, seit 1940 Professor für Graphik an der Kunstgewerbeschule München, Ausmalung Auerbachs Keller in Leipzig, tätig in München und Fürstenfeldbruck, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Frahm, Blick auf Zugspitze und Höllental

Weggabelung im sommerlichen Hochgebirge bei Garmisch-Partenkirchen im hellen Sonnenlicht, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt "Blick auf Zugspitze u. Höllental von Kreuzeck b. Garmisch", pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Hans Frahm München 1928", etwas reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Bühnenbildner, Bildnis- und Landschaftsmaler (1864 Schwerin bis 1938 München), Schüler von Adolf Wilbrandt in Schwerin und später Angelo Quaglio in München, 1895–1908 Hoftheatermaler in München, zeitweise künstlerischer Beirat des Herzogs Friedrich von Anhalt, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, zunächst in Dessau, später in München tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Hans Härdtlein, Chiemseeansicht

sommerlicher Blick von einer Anhöhe am Ufer des Chiemsees zur Fraueninsel, mit dem markanten Kloster Frauenwörth, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert und ortsbezeichnet "H. Härdtlein München", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Härdtlein, dt. Maler, Graphiker (geboren 1895 in Fürth), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, studierte ab 1921 an der Akademie München, beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Nürnberger Künstlergenossenschaft, im Bund fränkischer Künstler und der Künstlervereinigung "Freie Gruppe" sowie der Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Freundschaft i. O. Fürth ", 1934–56 tätig in Fürth danach wohl in München, Quelle: Manfred H. Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und FürthWiki.

Katalog-Nr.: 4352
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Heider, "Morgensonne"

tief verschneite Dorfstraße im ersten Tageslicht, teils stark pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell unter Sichtbarkeit des Malgrundes, hierzu vermerkt Thieme-Becker: „... zeigt er in seinen virtuos nach der Natur gemalten Landschaften ein feines Verständnis für atmosphärische Stimmungen. Die Darstellung ist verschiedenartig, zuweilen etwas unruhig in der Komposition und malerischer Behandlung, aber immer ehrlich, kraftvoll, eindringlich und ausgeglichen im Ton.“, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "H. Heider", rückseitig auf der Leinwand signiert "H. Heider", verworfener Titel "In Berghofen" und schwer lesbar betitelt "Morgensonne", etwas Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1861 Trippach/Mantel-Weiherhammer bei Weiden in der Oberpfalz bis 1947 Tegernsee), zunächst Ausbildung zum Kunsthandwerker, unterhielt ab 1884 in München ein Atelier für Dekorations- und Zimmermalerei, ab 1899 Gastschüler der Akademie München bei Johann Caspar Herterich und Heinrich Knirr, beeinflusst von Fritz Osswald und Wilhelm von Diez, 1900–14 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, weitergebildet auf Studienreisen nach Italien, Frankreich und der Schweiz, beschickt seit 1907 Münchner Ausstellungen im Glaspalast und im Kunstverein, weiterhin beteiligt an Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Pittsburgh, Rom und Venedig, vertreten in der Berliner Nationalgalerie und im Museum Hannover, Mitglied und 1. Vorstand des Vereins „Luitpoldgruppe“ München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1918 durch König Ludwig III. von Bayern zum königlichen Professor ernannt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Bénézit, Dressler, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch" und Internet.

Katalog-Nr.: 4355
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hans Paap, Frau in Tracht mit Maikätzchen

junge Frau in festlicher Tracht, in die Ferne blickend, neben ihr ein Krug mit Maikätzchen, Öl auf Leinwand, um 1930, links signiert "Hans Paap", ungerahmt, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1894 Hamburg bis 1966 Pazifikinsel), zunächst zwei Jahre für die Filmbranche in Berlin tätig, nach dem 1. Weltkrieg Auswanderung nach Südamerika und 13 Jahre in Brasilien und Argentinien tätig, 1928 in Hollywood, in der 1930er Jahren in Südkalifornien tätig, später Übersiedlung nach New Mexico und Mitglied der Taos-Künstlerkolonie, bekannt für seine Portraits der indianischen Einwohner von Taos Pueblo, zeitweise auf Mallorca und in Santo Domingo tätig, beschickte Ausstellungen in Los Angeles und am Pasadena Art Institute, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4425
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hans Saum, Blick auf Grainau

sommerliche Ansicht des Ortes Grainau im Wettersteingebirge, mit Blick zur Kirche mit Kirchhof, vor der Kulisse der Großen Waxensteine und der Zugspitze, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Hans Saum Grainau", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1906 bis 1974), schuf zahlreiche Vorlagen für Kunstpostkarten, vor allem Motive von Grainau, tätig im Zugspitzdorf Grainau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Schmidt-Hoffmann, "An der Mosel"

Blick von einer Anhöhe über Baumgipfel und Dächer, in das breite Tal der Mosel, pastose Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Hans Schmidt-Hoffmann 1912", rückseitig betitelt "An der Mosel", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 45,5 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4454
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Schmolck, "Architektur mit Himmelsausblick"

abstrakte Komposition, lasierende, teils pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, unten mittig undeutlich signiert und datiert "H. C. Schmolck (19)65", rückseitig vom Künstler teils unleserlich bezeichnet, signiert und datiert "Oel auf Hartfaser aus Viscose u. saugendem Grund (Kreide u. Spez. ...) - Architektur mit Himmelsausblick – v. H. C. Schmolck 1965 ...", minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 19 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker, Schriftsteller, Illustrator, Bühnenbildner und Publizist (1909 Heidelberg bis 1974 Frankfurt am Main), zeitweise Zusammenarbeit mit Klaus Staeck, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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H. Edelhäusser, Kopie nach Frans van Mieris d. Ä.

eine Dame betrachtet sich leicht hochmütig in einem Spiegel, vor ihr ein kleines Hündchen, welches scheu nach unten blickt und grüne, samtene Schuhe, hinter ihr ein Scherenstuhl, aus dem sie gerade aufgestanden zu sein scheint, Öl auf Holz, unten links signiert und datiert "H. Edelhäusser Cop. nach Miris M. 1908" – das Original "Dame vor dem Spiegel" (um 1670) hängt in der Münchner Pinakothek, Craquelure, partiell Farbverluste, gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heiliger mit Putto

schreibender Heiliger, dem ein geflügelter Putto über die Schulter schaut, Öl auf Leinwand, unsigniert, 19. Jh., Retuschen und Narben, gerahmt, Maße Rahmen ca. 37 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Heimkehrende Schafherde

Schäfer mit seiner Herde unter einer Allee, pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1980, links unten unleserlich signiert, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Heinrich Altherr, Bildnis Dr. Alfred Dehlinger

Halbfigurenbildnis des württembergischen Finanzministers Dr. Alfred Julius Gottfried Dehlinger (1874 Stuttgart bis 1959 Stuttgart) im schwarzen Anzug vor grauem Grund, mit skeptischem und strengem Blick zum Bildbetrachter, die Rechte entschlossen in die Hüfte stemmend, während die Linke ein Buch hält, zur Malerei Altherrs schrieb Barbara Stark "In seinem Bemühen um die gestalterische Umsetzung existentieller Themen verband Heinrich Altherr expressiven Ausdruck mit klassischer Formensprache, einen ... Bildaufbau mit einer tonigen, helldunkel ausgerichteten Farbigkeit. ... Geprägt durch sein freisinnig-christliches Elternhaus und das Erlebnis des Ersten Weltkrieges strebte er danach, durch seine Kunst eine ethische Wirkung zu erzielen. Dafür schien ihm die figürliche Darstellung das geeignetste Mittel. Sein Anliegen war es, den Menschen in seiner Einsamkeit, seiner Not und Bedrängnis zu fassen. ... Altherr (erwies sich) als sensibler Portraitist. Seine ausdrucksstarken Bildnisse zielen auf Deutung der Persönlichkeit und vermeiden jede oberflächliche Ästhetisierung.", ausdrucksstarke, pastose Portraitmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ligiert monogrammiert "HA", rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert "H. Alther pinx. 1936" sowie Zeitungsartikel der Süddeutschen Zeitung vom 20. Mai 1934 mit Portraitfoto zum 60. Geburtstags Dehlingers, gering farbschwundrissig, Leinwand gedellt, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 109,5 x 90 cm. Künstlerinfo: Schweizer Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler, Zeichner, Glasfenster- und Mosaikgestalter sowie Freskant (1878 Basel bis 1947 Zürich), 1897–98 Zeichen- und Malkurse an der Zeichen- und Modellierschule Basel bei Fritz Schider, 1898–1901 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr in München, unternahm 1901–02 Studienreise nach Italien und in Rom tätig, 1902–06 Landschafts- und Portraitmaler in Basel, ab 1906 in Karlsruhe freischaffend und 1906–13 Dozent an der Akademie Karlsruhe, hier Freundschaft zu Hans Thoma und Wilhelm Trübner, 1909 Studienreise in die Bretagne und 1911 Reise nach Paris, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Stuttgart, an welcher er bis 1939 lehrte, 1919–21 Direktor der Stuttgarter Akademie, 1923 Gründungsmitglied der Stuttgarter Sezession und bis 1928 deren erster Vorsitzender, ab 1937 Diffamierung seiner Kunst als "entartet", 1939 Ende der Lehrtätigkeit und Rückkehr in die Schweiz, fortan in Basel, zuletzt in Zürich tätig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Baseler Künstlergenossenschaft, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Brun, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Mülfarth, Bénézit, Barbara Stark in Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Heinrich Lessing, Wartende

sinnend auf einem Stein an der Küste sitzende junge Frau, teils pastose Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Heinrich Lessing 1896“, kleines Loch in der Leinwand, partiell minimale Verluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 89,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1856 Düsseldorf bis 1930 Berlin), jüngster Sohn und Schüler des Historienmalers Carl Friedrich Lessing, studierte 1875-79 an der Akademie in Karlsruhe und 1879-82 an der Akademie in Berlin bei Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Holland und Belgien, beschickte u. a. ab 1881 die Ausstellungen der Kunsthalle Karlsruhe, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Heinrich Neufang, "Mein Hündchen"

drolliger kleiner Hund unbestimmter Rasse, auf einem Kissen sitzend, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Holztafel, um 1920–30, rechts unten signiert "Heinr. Neufang", rückseitig in Blei bezeichnet "Heinrich Neufang Berlin-Steglitz, Humboldtstr. 27, MK 19606 Mein Hündchen RM. 250.–", Malträger gerissen, minimale Verluste, geringe Retuschen gerahmt, Tafelmaß ca. 34 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Heinrich Philipp Herzog, Früchtestillleben

Komposition aus einem mit Früchten gefüllten Korb und einer Schale sowie einer Vase mit Gladiolen und einer Figur, leicht pastose Stilllebenmalerei in kräftigen Farben, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Herzog 1950", teils Craquelure und farbschwundrissig, Maße ca. 80,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: auch Heinrich Herzog, dt. Maler (1891 München bis 1971), 1923 Studium an der Akademie in München bei Habermann und Becker-Gundahl. Studienaufenthalte in Spanien und Paris, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4362
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Henri Kley, Winterlandschaft

weite tief verschneite Ebene mit Strauchwerk, teils stark pastose Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt Ch. J. Kuis.: "Henri war ein naturliebender Mensch und zog es vor, von ihr umgeben zu sein. ... Er sah die Natur nicht allein, sondern erlebte sie mit Augen und Ohren, mit Händen und Füßen, mit seiner ganzen Erscheinung, denn er nahm sie in sich auf und widerstand ihr. Für ihn war die Natur, möglichst weit weg vom Menschen, ... Die Tage der Schöpfung können in jedem seiner Gemälde noch gezählt werden und es sind die ersten Tage der Genesis, bevor der Mensch erscheint und bevor die Kultur entsteht.", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, rechts unten signiert "Henri Kley", rückseitig altes, teils unleserliches Künstleretikett "Henry Kley Dalenk 25 Loenen-Veluwe" und auf der Leinwand gestempelte Künstleranschrift "Henri Kley Loenen-Veluwe – Dalenk 25", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Henry Kley bzw. Kleij, niederländischer Maler, Zeichner, Karikaturist, Pastellzeichner, Aquarellmaler und Graphiker (1903 Delft bis 1977 Loenen op de Veluwe/Gemeinde Apeldoorn), studierte auf Wunsch des Vaters zunächst Mikrochemie und Metallographie an der Technischen Universität Delft mit Praktika in Wien und Prag, anschließend hier bei seinem Vater 10 Jahre wissenschaftlicher Assistent, 1935 Tod des Vaters und Hinwendung zur Malerei, 1935–40 weitergebildet an der Kunstakademie Amsterdam bei Huib Luns, Mitglied im "Nederlandse Kunstkring" Den Haag und dem Berufsverband bildender Künstler der Niederlande, ab 1935 tätig im Ortsteil Loenen der Gemeinde Apeldoorn im Gelderland, 1954 besuchte ihn Königin Wilhelmina im Atelier und erwarb Gemälde des Künstlers, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Homepage zum Künstler und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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