Gemälde

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Franziskus Dellgruen, Stillleben mit Bauhauslampe

Komposition aus Kerzenständer, Krug, Lampe und Kugel, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "Dellgruen", rückseitig Stempel "Nachlaß: Franziskus Dellgruen", gerahmt, Falzmaß ca. 68,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franziskus Adolph Dellgruen, dt. Maler und Graphiker (1901 Köln bis 1984 Berlin), 1917–22 Schüler an der Kunstgewerbeschule Köln, 1923–27 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Robert Sterl, zeitweilig Schüler von Oskar Kokoschka, 1927 mit Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden bis 1928 Studienaufenthalt in Italien, 1928–31 Meisterschüler von Max Slevogt an der Akademie Berlin, anschließend freischaffend in Berlin, Kriegsdienst und bis 1945 Gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1943 durch Bombardierung Vernichtung des bisherigen Lebenswerkes in Berlin, unternahm Studienreisen durch Ost- und Südeuropa, Israel und Tunesien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Franz Löffler, Wasserburg am Bodensee

sommerliche Ansicht der Gemeinde Wasserburg und seiner auf einer Halbinsel im Bodensee gelegenen Pfarrkirche Sankt Georg, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Franz Löffler", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Löffler, dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Graphiker (1875 Pettenreuth bis 1955 Wasserburg), Kindheit in Pettenreuth bei Regensburg, zunächst Lehre zum Bäcker, ab August 1891 in München, hier zunächst als Malergehilfe und später Kunstgewerbler tätig, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule München, ab 1895 freischaffend im eigenen Atelier in München-Schwabing, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Wilhelm von Diez und Ludwig Herterich, unternahm mit Staatsstipendium Studienreisen nach Italien, Ungarn und Tirol, 1908 Aufenthalte in Landsberg am Lech und 1913 und 1914 in Nördlingen, ab ca. 1918 in Wasserburg am Bodensee tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Wirtschaftlichen Vereinigung Münchens, der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und 1927–33 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Franz Muray, attr., Blumenstillleben

bunter Gartenblumenstrauß in Glasvase, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1930, rechts unten ligiertes Monogramm „FM“, rückseitige Zuschreibung „Franz Muray“, gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Rowland, Ansicht Pirna

idyllischer sommerlicher Altstadtwinkel, mit Blick aus Richtung des Schlosses Sonnenstein, durch üppig grüne Hinterhofgärten, auf die Marienkirche in Pirna, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Fr. Rowland", rückseitig auf dem Rahmen altes Preisetikett "F. Rowland hier Preis ...", reinigungsbedürftig, original in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Hermann Robert Rowland, englischstämmiger dt. Maler und Illustrator (1864 Löbau bis 1941 Dresden), studierte ab 1887 an der Kunstgewerbeschule Dresden, tätig in Dresden-Blasewitz, Quelle: Dressler, Müller-Singer und Stadtarchiv Löbau.

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz von Pausinger attr., Herbstlicher Hang

kahler Hang mit trocknem Gras und vereinzelten Baumstümpfen, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand und auf Pappe doubliert, Ende 19. Jh., rückseitig handschriftliche Zeilen zum Künstler, gerahmt, Bildmaß ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: österr. Tier- und Landschaftsmaler (1839 Salzburg bis 1915 Salzburg), Kindheit auf Schloss Frein in Frankenburg, Studium an den Akademien in Wien, Karlsruhe und bei Rudolf Koller in Zürich, 1881 begleitete er als Zeichner Kronprinz Rudolf auf einer Orientreise, war auch als Illustrator in Wien und München tätig, Quelle: Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Franz von Pausinger, Bachstudie

mit lockerem Pinsel angelegte Studie einer Uferpartie, Öl auf Karton, Ende 19. Jh., Monogramm "F v P.", auf Unterlagekarton montiert und gerahmt, Bildmaß ca. 16,6 x 19,7 cm. Künstlerinfo: österr. Tier- und Landschaftsmaler (1839 Salzburg bis 1915 Salzburg), Kindheit auf Schloss Frein in Frankenburg, Studium an den Akademien in Wien, Karlsruhe und bei Rudolf Koller in Zürich, 1881 begleitete er als Zeichner Kronprinz Rudolf auf einer Orientreise, war auch als Illustrator in Wien und München tätig, Quelle: Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Franz Wolter, Stillleben mit Porzellanfigur

vor einer roten Tapete mit fernöstlicher Ornamentik dominiert das Arrangement, die Porzellanplastik der Guanyin - eines weiblichen Bodhisattava [dt.: Erleuchtungswesen], welches im chinesischen Buddhismus das Mitgefühl verkörpert und im Volksglauben vielfach als Gottheit verehrt wird, rechts im Vordergrund ergänzt eine vierflammige römische Öllampe die Komposition und links nimmt ein griechischer Eulen-Skyphos einen Strauß weißer Rosen auf, minimal pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Holz, um 1920, rechts unten ritzsigniert "F. Wolter", Kratzer in der Malschicht, gering restaurierungsbedürftig, schön im silbernen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Kirchen- und Genremaler, Illustrator, Karikaturist, Zeichner sowie Kunsthistoriker, Schriftsteller, Herausgeber und Sammler (1865 Köln bis 1932 München), zunächst Studium an der St.-Lukas-Akademie in Gent und Brüssel, 1892-95 Weiterbildung zum Maler für Ornament und Dekoration an der Akademie Düsseldorf bei Adolf Schill und Eduard von Gebhardt, 4 Jahre Mitarbeiter des nazarener Kirchenmalers Friedrich Stummel in Kevelaer, anschließend Wanderschaft an Rhein und Main nach München, fortan hier ansässig, beschickte ab 1898 den Münchner Glaspalast, 1906-32 1. Vorsitzender des Vereins für christliche Kunst München, zusammen mit Karl Raupp Herausgeber der "Künstlerchronik von Frauenchiemsee", erreichte auch Bedeutung als Sammler und Fachautor zu deutscher mittelalterlicher Plastik, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Präsident des Münchner Altertumsvereins, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Ries, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Franz Xaver Wölfle, Pfeifenraucher

älterer, dem Betrachter anblickender Pfeifenraucher vor dunklem Grund, mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert „F. X. Wölfle“, minimale Altersspuren, in ca. 15 cm breiter Münchner Leiste gerahmt (mit geringem Verlust), Falzmaß ca. 17,5 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Gebrauchsgrafiker (1887 Kaufbeuren bis 1972 Zankenhausen), ab 1919 Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Ludwig von Herterich, beschickte die Große Kunstausstellung 1939 in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Ferdinand Koch, Die Mußestunde

ein Buch lesende Dame im bürgerlichen Interieur, pastose Genremalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert, farbschwundrissig, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 67,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1863 Landau bis 1923 Landau), Studium an der Akademie in Karlsruhe, Aufenthalt in München, lebte anschließend 14 Jahre in Belgien, und ließ sich nachfolgend in Landau nieder, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4386
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Friedrich Pecht, Mutter mit Kind

junge Frau in biedermeierlicher Mode mit Kind an der Hand, in weiter sommerlicher Landschaft, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Fr. Pecht p. 1845", das Gemälde stammt aus Pechts Weimarer Zeit, Craquelure, doubliert, restauriert, schön in neuzeitlicher Goldleiste mit Messingrahmenschild "Friedrich Pecht 1845" gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Friedrich Pecht, dt. Historien- und Portraitmaler, Zeichner, Lithograph, Illustrator und Kunstschriftsteller sowie Herausgeber (1814 Konstanz bis 1903 München), Sohn und Schüler des Lithographen Andreas Pecht, zunächst Ausbildung zum Lithographen, studierte 1833–35 an der Akademie München bei Heinrich Maria von Heß, Julius Schnorr von Carolsfels und Konrad Eberhard, bereits 1833 Volontär in der Lithographischen Anstalt von Franz Hanfstaengl in München, 1835 mit Hanfstaengl Übersiedlung nach Dresden, 1837–39 in Leipzig, 1839 Aufnahme in die Leipziger Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen", 1839–41 Aufenthalt im Atelier von Paul Delaroche in Paris, 1841–42 in Konstanz und bis 1844 freischaffend als Maler in München, 1844–47 in Leipzig und Dresden, hier Freundschaft zu Ludwig Richter und Ernst Rietschel, 1845 kurzzeitig in Weimar und Bekanntschaft mit Friedrich Preller dem Älteren, 1848 Reise nach England, 1848–49 in Frankfurt am Main, 1851–54 Reisen nach Italien (Rom), ab 1854 in München ansässig und tätig als Kunstreferent der Augsburger allgemeinen Zeitung, 1865 Ernennung zum badischen Hofmaler,1867 Berichterstatter von der Weltausstellung in Paris, ab 1885 Herausgeber der Zeitschrift "Kunst für Alle", war bekannt mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner und anderen Persönlichkeiten der Zeit, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Friedrich von Radler, attr., Rosenstillleben

üppige, leuchtende Rosensträuße vor dunklem Hintergrund, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rückseitig auf Etikett Zuschreibung "62.686/21 Friedr. v. Radler, Rosen", geringe Verlust der Malschicht, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, Maße ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Blumen und Portraitmaler (1876 Znaim bis 1942 Stuttgart), 1893–1901 Studium an der Wiener Akademie bei Eisenmenger, Rumpler und Griepenkerl, 1901 Rompreis, 1902 Mitbegründer des Hagenbundes, seit 1913 Mitglied der Wiener Sezession. Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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F. Ritter, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit langem, blumengeschmückten, wehenden Haar vor blauem Grund, Deckfarben, um 1900, rechts unten signiert "F. Ritter", auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, D ca. 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Fritz Dietrich, Nach dem Einkauf

Mönch mit gut gefülltem Einkaufskorb, beim Läuten der Glocke an der Klosterpforte, mit lockerem Strich ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und bezeichnet “Fritz Dietrich München“, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 101 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler, erwähnt um 1930 in Berlin, wohl auch tätig in Dresden und München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Nothnagel, Im Thüringer Wald

Blick über einen steilen Hang, auf die bewaldeten Kuppen des Thüringer Waldes, leicht pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, um 1980, rechts unten signiert "Nothnagel", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1919 Steinbach-Hallenberg), tätig in Altersbach, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Eisold-Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 4422
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Galante Szene

Flöte spielender Jüngling, seiner Angebeteten den Hof machend, Öl auf Holztafel, 19. Jh., Craquelure, Retuschen, in prächtigem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 41,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Gebhardt, Nach der Schlacht

am Kopf verletzter Soldat neben seiner zu einem Marterl betenden Frau und im Hintergrund die steil aufragenden Felsen der Alpen, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, rechts unten signiert und datiert „Gebhardt 1898“, leichte Altersspuren, in Leiste der Zeit gerahmt, diese mit geringen Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 31,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gemüsestillleben

Küchentisch mit Kopfsalat, Bohnen, Zwiebeln und Blumenkohl, neben blauem Emailtopf mit Holzlöffel, vor lichtem Grund, pastose Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4550
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Georg Fuhrmann-Randeck, Schloss Habsburg am Rhein

Schlossanlage über tief eingeschnittenem Flusstal, wohl Schloss Stolzenfels am Rhein, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Holz, um 1920, links unten signiert "Fuhrmann-R.", rückseitig auf Zettel wohl irrtümlich betitelt "Schloß Habsburg am Rhein" und weitere Annotationen, Trocknungsrisse in der Holzplatte, etwas restaurierungsbedürftig, schön in alter Florentiner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 24,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1892 bis 1967), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Georg Höhn, Rehe im Laubwald

Rehrudel unter einer großen Eiche an einer Lichtung, im dämmrigen Licht des zur Neige gehenden Tages, teils lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, links unten signiert „Höhn“, farbschwundrissig, doubliert, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Hoehn, dt. Landschaftsmaler (1812 Neustrelitz bis 1879 Dessau), studierte 1828–31 an der Akademie Berlin, anschließend Atelierschüler bei Karl Blechen, ab 1837 in Dessau ansässig, beschickte 1834–38 die Berliner Akademieausstellung, hier Ankauf seines Gemäldes "Ein Klosterhof" durch den preußischen König, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversations-Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Georg Judersleben, Goethes Ruhesitz

ein goldener Herbst hat diese "klassische Stelle", wie den Ort Goethes Freund Eckermann empfand, mit zartem Laub bedeckt, stimmungsvolles Landschaftsbild oberhalb von Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm mit der Steintafel, die Goethes Epigramm für Charlotte von Stein enthält: "Hier gedachte still ein Liebender seiner Geliebten", pastose Ölmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "G. Judersleben 1949", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913-19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919-21 Lehrer in Bad Sulza, 1921-27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza, später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt - Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Judersleben, Im Thüringer Land

Blick entlang einer Waldschneise auf die Hügel des Thüringer Landes, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Judersleben", retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 86,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913–19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919–21 Lehrer in Bad Sulza, 1921–27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza, später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt – Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4376
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Judersleben, "Spätsommer überm Saaletal"

Blick von Kreipitzsch ins bunt verfärbte Saaletal mit den majestätisch auf hohem Fels thronenden Burgruinen Saaleck und Rudelsburg, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G. J. (19)44", rückseitig applizierter Zeitungsartikel von Wolfgang Menzel mit Erwähnung des Motivs, weiterhin bezeichnet und datiert "G. Judersleben 1944" sowie betitelt "Saaletal im Herbst", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 71,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913–19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919–21 Lehrer in Bad Sulza, 1921–27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt – Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Georg Lehmann-Fahrwasser, Ansicht Danzig

Blick von der Mottlau auf das Wahrzeichen Danzigs, das Krantor, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Lehmann-Fahrwasser", Craquelure, wenige Farbplatzer, in Florentiner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1887 Neufahrwasser bei Danzig bis 1977 Berlin), ab 1912 in Berlin ansässig, 1920–23 Schüler von Hans Licht, studierte parallel bis 1924 Aktmalerei bei Leo von König, 1927–28 Schüler der staatlichen Kunstschule Berlin, beschickte seit 1923 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig als Zeichenlehrer und Leiter der freien Zeichenklasse in Berlin-Charlottenburg, ab 1946 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Rings der deutschen Kunstschaffenden, tätig in Berlin-Charlottenburg, später in Berlin-Siemensstadt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4399
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Georg Roessler, Häusliche Szene

Blick zur Ofenecke im bäuerlichen Interieur, mit zwei jungen Frauen und sinnendem Mann am Ofen, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Georg Roessler Ulm 1888", minimal restaurierungsbedürftig, im sehr schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 79 cm. Künstlerinfo: auch Rößler, Rössler oder Roeßler, dt. Maler (1861 Mengen bis 1925 München), zunächst Schüler der Zeichenschule in Ravensburg, Studium an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald und Karl Julius Emil Ludwig, hier Meisterschüler von Carl von Häberlin und Claudius Schraudolph dem Jüngeren, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Wirtschaftlichen Verband der Künstler zu Berlin, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Ries, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Schödl, Am Bergsee

Blick von einer Anhöhe in imposante frühlingshafte Hochgebirgslandschaft mit Bergseen im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Georg Schödl 1941", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 87 cm. Künstlerinfo: genannt "Schödl-Schorsch", irrtümlich "Schädl", dt. Maler (1900 Marienbad bis 1962 Bremen), um 1920 künstlerische Ausbildung in Prag, unternahm Studienreisen nach Norditalien, in die deutschen Mittelgebirge und die bayerischen Alpen, als Sanitäter Teilnahme am 2. Weltkrieg, nach der Kriegsgefangenschaft in Bremen ansässig und als Kunstmaler freischaffend, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4456
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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