Gemälde

...

Damenportrait

freundlich den Betrachter anblickende Dame, mit blütenverziertem Haar vor dunklem Grund, Ende 19. Jh., rechts oben unleserlich signiert, Craquelure, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Maße ca. 32 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Der Aufbruch

Kolonne von geschwind reitenden Soldaten, biegen auf einem Feldweg ein und im Vordergrund Gänsehirte, der gebannt dem Treiben zuschaut, währenddessen seine Gänse die Flucht ergreifen, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei über Heliogravüre auf Holzplatte kaschiert, Ende 19. Jh., mit Samtpassepartout und Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 10,5 x 14,7 cm.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

Mehr Informationen...

...

Der Fischer und die Sirene

Goethe schildert das Thema in seiner Ballade „Der Fischer“ wie folgt: "Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll, ein Fischer saß daran, sah nach dem Angel ruhevoll, kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor", aus dem Wasser ragt die Kithara, das Attribut der Sirene, Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., restauriert, eine Stelle in der Leinwand hinterlegt, eine Stelle farbverlustig, Abdruck der Keilrahmenversteifung, reinigungsbedürftig, in prächtigem Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 88 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

Mehr Informationen...

...

Der Geigenvirtuose

in das Studium der Noten vertiefter Geigenspieler, effektvoll angelegte Genremalerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., rückseitig Zettel "Geschenk an Grossvater (Urgrossvater) Hermann Schwerin vom Grafen von Wardeleben", farbschwundrissig, in prächtigen Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 25 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Der Heilige Hieronymus, Barock 17. Jh.

Darstellung des Heiligen im Talar eines Kardinals, mit breitkrempigem scharlachroten Kardinalshut, vor opulentem Nimbus, an seiner linken Seite erscheint ein fratzenhaftes Gesicht, welches an ein Raubtier bzw. einen Teufel erinnert, der eher volkstümliche Maler vermengte hier wohl zwei Überlieferungen zum Heiligen, zum einen berichtet die Vita des Hieronymus von den "Versuchungen des Heiligen Hieronymus", denen der Kirchenvater widerstanden hätte, auch wenn in diesem Fall die Versuchungen oft in Frauengestalt dargestellt wurden, war auch die Darstellung der Versuchung als Teufel gängig, die zweite Überlieferung betraf die Legende, dass Hieronymus einem Löwen einen Dorn aus der Pranke entfernte, woraufhin dieser zahm und zum Lebensgefährten des Heiligen wurde und vielfach als sein Attribut galt, aus fehlender eigener Anschauung und Abscheu vor der Gefährlichkeit des Tieres wird der Maler dem Löwen eben jenes fratzenhafte Gesicht als Mischung zwischen Raubtier und Teufel zugedacht haben, in der Rechten hält der Dargestellte eine Schreibfeder, welche auf das hinterlassene schriftliche Lebenswerk des Kirchenvaters und Bibelübersetzers hinweist, die Szene erscheint im medaillonartigen Hochoval auf einem Sockel mit Namenszug "S. Hieronymvs", die in weiten Zügen naiv anmutende Malerei besticht durch ihre ungewöhnliche Unmittelbarkeit und kraftvolle Expressivität, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, doubliert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön im passend antikisierten Rahmen des 20. Jh. gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Der schlafende Mönch

beleibter, in einer Gaststube eingeschlafener Mönch, dessen Zechbrüter sich bei einem Gelage amüsieren, lasierende Genremalerei, Öl auf Holztafel, 19./20. Jh., unsigniert, Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Tafelmaß ca. 32 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Erlöserkirche in St. Petersburg

Blick über den Gribojedow-Kanal auf die zwischen 1883 und 1912 erbaute Kirche am Newski-Prospekt, Öl auf Leinwand, rückseitig bezeichnet "Comprato A St. Petersburgo estade 1994", leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Lehrstunde

junge Mutter, ihrem wissbegierigen Sohn das Lesen in einer Kammer mit allerlei Alltagsgegenständen beibringend, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 19. Jh., Craquelure, geringe Farbverluste, in Goldstuckrahmen gerahmt (mit Retuschen), Falzmaß ca. 39 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Drei Genremalereien

der Sänger Ossian und Malvina, barockisierte Küchenszene sowie Wirtshausszene (wohl David Teniers nachempfunden), Öl auf Blech, unsigniert und undatiert, deutsch 19. Jh., rückseitig jeweils altes Verkaufsetikett, hier betitelt "Genre-Bild" und jeweils in Tinte bezeichnet, welcher Maler zum Vorbild diente (stark verblasst), normale Altersspuren, in floral gestuckten, vergoldeten Rahmen, Falzmaße je ca. 17 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Drei Pferde

Portraits dreier den Betrachter des Gemäldes beäugender Pferde hinter rot-weißer Absperrung, unter bewölktem Himmel in Sommerlandschaft, gering pastose Tiermalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten undeutlich monogrammiert sowie datiert "V.D. (19)71", Craquelure, Leinwand etwas wellig, Kratzer, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4526
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Dr. Paul Thiem, Am Bachlauf

sich durch ein flaches, weites Tal schlängelnder Bach mit Weg, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910–20, rechts unten signiert "Paul Thiem", rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet "Paul Thiem München", reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt (repariert), Falzmaß ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Adolf Martin Thiem, Maler, Illustrator, Dichter und Komponist (1858 Berlin bis 1922 Starnberg), Kindheit in Niederschöneweide, studierte ab 1877 Kunstgeschichte in München, Abschluss mit Promotion, zeitweise in San Remo, ab 1883 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp, Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz, ab 1896 in Starnberg ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Edmund Pick-Morino, Nachts am Fluss

Blick auf einen durch den Mondschein hell erleuchteten Fluss, mit der Silhouette einer Kirche, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Morino", geringer Farbverlust, rückseitig Zollstempel, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ödön Pick, auf Ungarisch Ödön Morinyi (1877 Komorn bis 1958 Dielbeek bei Brüssel), Schulbesuch in Wien, ab 1898 Studium an der Kunstakademie in München bei Ludwig Herterich, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, starke Beeinflussung durch die Kunst von Lovis Corinth und Carl Schuch, nannte sich Pick-Morino, nachfolgend in Florenz Schüler von Arnold Böcklin, ab 1901 in Paris und ab 1910 in Wien tätig - mit zahlreichen ausgedehnten Studienreisen, 1939 Übersiedlung nach Budapest und Änderung seines Namens in Morinyi, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

...

Eduard Hein d. Jüngere, Romantische Flusslandschaft

spätsommerliche Gebirgslandschaft, mit Bauernkate am Flussufer, im abendlichen Licht, stimmungsvolle, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "Ed. Hein jr.", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Eduard Hein 1854–1918 Junior", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, hinterlegte Fehlstellen, repariert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 94 cm. Künstlerinfo: genannt Eduard Hein junior, dt. Landschaftsmaler (1854 Düsseldorf bis 1918 Düsseldorf), tätig in Düsseldorf, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Eduard Remmer, Getreideernte in Angeln

Schnitter neben der Landstraße bei der Getreidemahd, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1920, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Ed. Remmer Angeln", rückseitig altes Etikett "Eduard Remmer – Ernte in Angeln" und neuzeitliche Info zum Künstler, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1866 Langballig bis 1936), Ehemann von Bertha Remmer (1881 bis 1966), der ersten ausgebildeten Fotografin, welche ihr Fotostudio 1912 in Langbalig eröffnete, 1912–35 tätig auf Angeln in der Flensburger Förde, Quelle: Info auf Gemälderückseite und Info Flensburger Tageblatt.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Eduard Schleich (attr.), Dorf vor Gebirgskulisse

Blick in spätsommerliche Vorgebirgslandschaft, mit Fischern am Dorfteich beim Abfischen, laut Vorbesitzerangabe möglicherweise Grainau im Wettersteingebirge, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1890, links unten undeutlich signiert "Ed. Schleich", geringe Randmängel und Kratzer, ungerahmt, Maße ca. 45 x 67,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Schleich der Jüngere, dt. Landschaftsmaler (1853 München bis 1893 München), Sohn und wenige Monate Schüler des Eduard Schleich dem Älteren (1812–1874), studierte ab 1875 an der Münchner Akademie bei Julius Zimmermann und Joseph Wenglein, beschickte Ausstellungen in Dresden, Nürnberg, München, Berlin und Wien, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.".

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Eduard v. Handel-Mazetti, Röthbachfall mit Obersee

Blick über den Obersee auf den imposanten Wasserfall, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, unten links bezeichnet "Königssee" sowie rechts signiert und datiert "E. v. Handel-Mazetti 1923", im Randbereich partiell minimale Verluste, in geschnitzten Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 61,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Aquarellist (1885 Innsbruck bis 1950 Innsbruck), Studium an der Technischen Militärakademie, im 1. Weltkrieg nach Serbien verlegt, nach 1918 widmete er sich ganz der Malerei, 1921–23 Studium an der Akademie in München bei Prof. Gröber, 1922 erste Beteiligung an einer Ausstellung im Münchner Glaspalast, zahlreiche Studienreisen, 1937 auf der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille geehrt, im 2. Weltkrieg als Kriegsmaler tätig und Zerstörung seines Berliner Ateliers, Rückkehr nach Innsbruck, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

Edwin Perkuhn, Tod im Gebirge

Klappermann mit Harfe, auf hoher Felsklippe am Wasserfall, lasierende symbolistische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert "E. Perkuhn", rückseitig auf dem Keilrahmen neuzeitliche Info zum Künstler, geringe Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 120 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1861 Lisettenfeld über Friedland/Kreis Bartenstein bis 1943 Dießen am Ammersee), Mitglied einer altprussischen Familie, 1884-86 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch und Meisterschüler von Gustav Schönleber, anschließend bis 1890 Studium an der Akademie Königsberg, zeitweise in Meisterfelde über Domnau/Kreis Bartenstein ansässig, 1900-01 in Stockheim bzw. Lisettenfeld, ab 1901 in München und Dießen am Ammersee ansässig, regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden und 1899-1904 in Zehlaubruch, beschickte 1887-1901 die Königsberger Kunstausstellungen und den Münchner Glaspalast, 1914-18 Auswanderung nach Chile, anschließend Hauptwohnsitz in Berlin und wechselnde Aufenthalte in der "Villa Perkuhn" bei Stockheim [russisch: Зайцево] im Kreis Bartenstein in Ostpreußen, München und Dießen am Ammersee, 1935 offizielle Übersiedlung von Berlin nach Dießen am Ammersee/Ortsteil Sankt Georgen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Info Knut Walter Perkuhn, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Mülfarth, Dressler und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

"Ein guter Tropfen"

Mönche beim gemütlichen Probieren des Weins, während ein Mönch das Treiben mit Skepsis beobachtet, großformatige Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben betitelt "Ein guter Tropfen" sowie monogrammiert und datiert "SQ (19)04", hinterlegte Einrisse, minimale Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, in ca. 14,5 cm breiter, profilierter, gestuckter und vergoldeter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 136 cm.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Eleonore Berchtold (attr.), Pariser Straßenszene

Blick vom erhöhten Standpunkt über regennasse Straße mit Passanten im gedämpften Abendlicht, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten monogrammiert "E.B.", rückseitig auf der Leinwand neuzeitlicher Zettel mit Info zu Sujet und Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eleonore Anna Berchtold, irrtümlich auch Berchthold, dt. Malerin und Restauratorin (geboren 1939 in Landsberg am Lech), Kindheit in München, hier 1962–68 Schülerin der Kunstschule bei Heinrich Kropp, Josef Burke und Klaus Zöllner, 1963–67 Restaurierungsvolontariat bei Günter Lenz in München, 1968–74 Studium an der Akademie Nürnberg und Meisterschülerin bei Günter Voglsamer, anschließend freischaffend in München, unternahm Studienreisen durch Europa, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, Südafrika, Erlangen, Bonn, Berlin, München, Böblingen und Sindelfingen, tätig zunächst in München, dann in Bad Godesberg bei Bonn, später in Magstadt, ab 2008 in Renningen tätig, Quelle: Homepage der Künstlerin, Amtsblatt der Stadt Renningen März 2019, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" 1995/96, Kürschner "Handbuch der Bildenden Künstler" 2006 und Wiebke Kahns in "Stuttgarter Zeitung".

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Elisabeth Büchsel, attr., Blumenstillleben

Glasvase mit Blumen auf grünem Tuch, Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm "E.B.", reinigungsbedürftig, gerahmt, hierauf Messingschild "E. Büchsel", Falzmaß ca. 50,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Stud. bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922–33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

Mehr Informationen...

...

Elisabeth Hampke, "Zell am See"

herbstlicher Blick über den Zeller See, auf die imposante Hochgebirgskulisse mit dem Kitzsteinhorn der Glocknergruppe in den Hohen Tauern, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "E. Hampke", minimale Craquelure, etwas repariert, reinigungsbedürftig, rückseitig altes Etikett des "Landesverbands bildender Künstler Bayerns e. V. München" sowie handschriftliches Etikett "Hampke, Elisabeth ... 300M", hier unkorrekt betitelt "Zell am See mit Tinzenhorn", original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis und Stilllebenmalerin (geboren in Brandenburg an der Havel bis nach 1930), Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Königlichen Kunstschule und Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, zeitweise in Berlin-Karlshorst tätig, 1923 in Bad Reichenhall tätig erwähnt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Landesverband Bildender Künstler Bayerns und im Malerinnenverein München, beschickte 1901 die Königsberger Kunstausstellung und 1925 den Münchner Glaspalast, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler 1930, Katalog Glaspalast 1925, Meyer-Bremen "Die Ausstellungskataloge des Königsberger Kunstverein", Auktionskataloge der Galerie Hugo Helbing München und Internet.

Katalog-Nr.: 4350
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Elsbeth Mögling (attr.), Schloss Monrepos

spätsommerlicher Blick vom Egolsheimer See auf das 1804 vollendete Schlösschen "Monrepos [sc. deutsch "meine Ruhe"]" bei Ludwigsburg für den Herzog, späteren Kurfürst und König Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg (1754–1816), pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1914, unsigniert, rückseitig neuzeitliche Etiketten mit Info zum Schloss, hier auch ungeprüfte Zuschreibung "gemalt von Elsbeth Mögling Stuttgart ca. 1914", reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen mit Rokokoornamentik gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4411
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Else Wex-Cleemann, "Aufziehendes Gewitter"

leicht hügelige Landschaft mit Pferden, im Licht des nahenden Gewitters, leicht pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "EW (19)48", rückseitig bezeichnet "Oldesloe 1948 Else Wex" und betitelt "Aufziehendes Gewitter", farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 39,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Else Wex, ab 1933 verheiratete Else Wex-Cleemann, dt. Malerin, Zeichnerin und Radiererin (1890 Ciudad Bolivar/Venezuela bis 1978 Bad Oldesloe/Holstein), Kindheit in Hamburg, 1906–09 Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Kunstgewerbeschule Hamburg, 1910 Zeichenlehrerexamen, danach Schülerin an der Lewin-Funcke-Schule Berlin bei Lovis Corinth, anschließend Weiterbildung in graphischen Techniken bei Fritz Behnke in Hamburg, 1914 Studienreise nach Paris, 1914 Rückkehr ins Elternhaus nach Bad Oldesloe, unterhielt Kontakte zur Kunstszene in Hamburg und Lübeck, unternahm ab 1925 Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Norwegen, Dänemark und München, 1937 Beschlagnahem eines Gemäldes der Kieler Kunsthalle als "entartet", beschickte 1937 die Große deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Hamburger Künstlerschaft im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, später Mitglied der Gedok und des Künstlerbundes Schleswig-Holstein, tätig in Bad Oldesloe, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Info Museum Behnhaus Drägerhaus, Info Kreisarchiv Stormarn, "Der neue Rump" und Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Emile Roumens, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau mit streng gescheiteltem Haar, Spitzenkragen mit Goldbrosche und braunem Seidendamastkleid in der Mode des Biedermeier, lasierende, partiell gering pastose Bildnismalerei im Hochoval, Öl auf Leinwand und ovalem Spannrahmen, rechts signiert und datiert "E. Roumens 1856", Craquelure, partiell stärker farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Philippe-Émile Roumens, frz. Portrait-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Zeichenlehrer und Kurator (1825 Caudebronde/Languedoc-Roussillon bis 1901 Carcassonne), tätig als Gymnasialzeichenlehrer und Portraitist in Carcassonne/Languedoc-Roussillon, parallel Kurator des Städtischen Museums von Carcassonne, ab 1874 Mitglied der Akademie der Künste und Wissenschaften von Carcassonne, Quelle: Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

Mehr Informationen...

...

Emil Rau, sommerliche Gebirgslandschaft

Weg am steilen Hang vor imposanter Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaser, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Rau", Malgrund etwas wellig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875–79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878–79 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion