Gemälde

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Franz Muray, attr., Blumenstillleben

bunter Gartenblumenstrauß in Glasvase, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1930, rechts unten ligiertes Monogramm „FM“, rückseitige Zuschreibung „Franz Muray“, gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zechbrüder

zwei Männer beim reichlichen Weingenuss, altmeisterliche Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., Craquelure, doubliert, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Spanierin mit Fächer

Halbfigurenbildnis einer rassigen jungen Frau in mediterraner Tracht mit Fächer, vor besonnter Hauswand mit Weinreben, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten monogrammiert wohl "P" oder "JP" darunter schwer erkennbare Signatur wohl "F. (J) Perret" und unleserlich datiert, Craquelure, etwas farbschwundrissig, doubliert, reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 90,5 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Sigrid Kopfermann, "Farbenkontrast"

vornehmlich in Blau- und Grüntönen gehaltene ungegenständliche Komposition, Acryl auf Leinwand, um 1990, rechts unten signiert „S. Kopfermann“, rückseitig nochmals signiert „S. Kopfermann“ und betitelt „Farbenkontrast“, gerahmt, Falzmaß 71 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Baukünstlerin, Kirchenfenstergestalterin und Kunstpädagogin (1923 Berlin bis 2011 Düsseldorf), studierte 1941–45 an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung Berlin bei Willy Jaeckel und Bernhard Dörries, 1945 Übersiedlung nach Northeim-Langenholtensen in Niedersachsen, ab 1948 in Hannover als Kunsterzieherin tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich (Alpes-Maritimes, Beaucaire), die USA, Holland, Belgien, Spanien, Peru und Italien, 1956–58 Aufenthalt in Paris, beschickte die Ausstellungen des Hannoveraner Kunstvereins, ab 1950 Mitglied der "Neuen Gruppe München" und des Vereins Düsseldorfer Künstler und ab 1956 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1957 Aufnahme in die Darmstädter Secession und ab 1968 Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund, tätig in Düsseldorf, zeitweise in Hannover und Berlin, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4560
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Elisabeth Büchsel, attr., Blumenstillleben

Glasvase mit Blumen auf grünem Tuch, Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm "E.B.", reinigungsbedürftig, gerahmt, hierauf Messingschild "E. Büchsel", Falzmaß ca. 50,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Stud. bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922–33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Friedrich Pecht, Mutter mit Kind

junge Frau in biedermeierlicher Mode mit Kind an der Hand, in weiter sommerlicher Landschaft, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Fr. Pecht p. 1845", das Gemälde stammt aus Pechts Weimarer Zeit, Craquelure, doubliert, restauriert, schön in neuzeitlicher Goldleiste mit Messingrahmenschild "Friedrich Pecht 1845" gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Friedrich Pecht, dt. Historien- und Portraitmaler, Zeichner, Lithograph, Illustrator und Kunstschriftsteller sowie Herausgeber (1814 Konstanz bis 1903 München), Sohn und Schüler des Lithographen Andreas Pecht, zunächst Ausbildung zum Lithographen, studierte 1833–35 an der Akademie München bei Heinrich Maria von Heß, Julius Schnorr von Carolsfels und Konrad Eberhard, bereits 1833 Volontär in der Lithographischen Anstalt von Franz Hanfstaengl in München, 1835 mit Hanfstaengl Übersiedlung nach Dresden, 1837–39 in Leipzig, 1839 Aufnahme in die Leipziger Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen", 1839–41 Aufenthalt im Atelier von Paul Delaroche in Paris, 1841–42 in Konstanz und bis 1844 freischaffend als Maler in München, 1844–47 in Leipzig und Dresden, hier Freundschaft zu Ludwig Richter und Ernst Rietschel, 1845 kurzzeitig in Weimar und Bekanntschaft mit Friedrich Preller dem Älteren, 1848 Reise nach England, 1848–49 in Frankfurt am Main, 1851–54 Reisen nach Italien (Rom), ab 1854 in München ansässig und tätig als Kunstreferent der Augsburger allgemeinen Zeitung, 1865 Ernennung zum badischen Hofmaler,1867 Berichterstatter von der Weltausstellung in Paris, ab 1885 Herausgeber der Zeitschrift "Kunst für Alle", war bekannt mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner und anderen Persönlichkeiten der Zeit, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Gebhardt, Nach der Schlacht

am Kopf verletzter Soldat neben seiner zu einem Marterl betenden Frau und im Hintergrund die steil aufragenden Felsen der Alpen, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, rechts unten signiert und datiert „Gebhardt 1898“, leichte Altersspuren, in Leiste der Zeit gerahmt, diese mit geringen Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 31,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Timmann-Delfow, "Anita und Claus Beier"

Geschwisterkinder auf weißer Felldecke vor grünem Grund, dünn lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "C. Timmann-Delfow 1927", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Anita (3½ Jahre) und Claus (1¾ J.) Beier", auf dem Keilrahmen Rahmungsetikett Leipzig und handschriftliche Annotation in Blei "Timmann-Delfow Tischerstr. 1 II.", Craquelure, Druckstellen in der Leinwand, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 82 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kopist (erwähnt 1907 bis 1927), wohl tätig in Dresden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Marx, Abendliche Heimkehr

weiter Blick in sommerliche Mittelgebirgslandschaft, mit zweispännigem Pferdekarren im Licht der untergehenden Sonne, einen mächtigen Baumstamm transportierend, während ein alter Pfeife rauchender Mann und ein kleiner Bub, auf dem Wagen thronend, der Heimfahrt harren und ein Hund die Szene beobachtet, macht sich ein jüngerer Mann daran, ein Speichenrad zu richten, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts auf dem Wagen signiert "G. Marx", minimale Craquelure, im originalen ca. 8,5 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adam Christian Marx, dt. Landschafts- Genre- und Pferdemaler, Illustrator und Lithograph (1855 Hamburg bis 1928 Düsseldorf), zunächst ab 1870 Lehre und Tätigkeit als Lithograph, parallel Abendstudium an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ein vierjähriges Stipendium der Stadt Hamburg ermögliche künstlerische Weiterbildung an einer Kunstschule eigener Wahl, ab 1874 neben Selbststudien 1875-79 Privatschüler von Christian Kröner in Düsseldorf, weitergebildet bei Wilhelm Camphausen, beschickte die Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast in München, Ausstellungen in London und Malmö sowie die Weltausstellungen St. Louis (1904) und Turin (1912), erhielt diverse Ehrungen und Medaillen, 1881-1928 Mitglied und zeitweise Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstvereinigung, im Verband Deutscher Illustratoren, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein und später in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Sezession) und schließlich in der Düsseldorfer "Künstlervereinigung von 1899", darüber hinaus Mitglied der Künstlergruppen "Laetitia" und "Orient", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Dressler, "Der neue Rumpp" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Russisches Regiment beim Appell

Kosaken in winterlicher Landschaft, vor der Kaserne zum Appell angetreten, wohl beim Huldigen einer erbeuteten Regimentsfahne, pastose Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich kyrillisch signiert, rückseitig Rahmungsetikett Eltville, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt restauriert, Keilrahmen durchzeichnend, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 133 cm.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Georg Höhn, Rehe im Laubwald

Rehrudel unter einer großen Eiche an einer Lichtung, im dämmrigen Licht des zur Neige gehenden Tages, teils lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, links unten signiert „Höhn“, farbschwundrissig, doubliert, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Hoehn, dt. Landschaftsmaler (1812 Neustrelitz bis 1879 Dessau), studierte 1828–31 an der Akademie Berlin, anschließend Atelierschüler bei Karl Blechen, ab 1837 in Dessau ansässig, beschickte 1834–38 die Berliner Akademieausstellung, hier Ankauf seines Gemäldes "Ein Klosterhof" durch den preußischen König, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversations-Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Mediterrane Burgansicht

sommerlicher Blick auf trutzige Wehrmauern, hinter Pinien und Zypressen, links unten im Bild undeutlich italienisch betitelt "Poggio fiorentino", eventuell handelt es sich um eine Ansicht der Stadtmauer im italienischen Tuscania, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich ritzmonogrammiert und datiert "AvS (18)98", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei Genremalereien

der Sänger Ossian und Malvina, barockisierte Küchenszene sowie Wirtshausszene (wohl David Teniers nachempfunden), Öl auf Blech, unsigniert und undatiert, deutsch 19. Jh., rückseitig jeweils altes Verkaufsetikett, hier betitelt "Genre-Bild" und jeweils in Tinte bezeichnet, welcher Maler zum Vorbild diente (stark verblasst), normale Altersspuren, in floral gestuckten, vergoldeten Rahmen, Falzmaße je ca. 17 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Robert Preyer, Informelle Komposition

Arrangement aus verschiedenen Braun- und Grautönen, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert, "R. Preyer (19)62", rückseitig nochmals signiert und datiert, Craquelure, mit einfacher Leiste gefasst, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1930 in Brüssel), studierte 1951–58 an der Städelschule Frankfurt am Main bei Wilhelm Heise, Georg Meistermann, Meisterschüler von Heinz Battke, 1956 mit Reisestipendium nach Frankreich, 1962 Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1964–67 Dozent an der Werkkunstschule Darmstadt, 1968–88 Leiter der Klasse für Malerei an der Werkkunstschule Wiesbaden und Professor an der Fachhochschule Wiesbaden, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, tätig in Rettert im Taunus und auf Chios/Griechenland, Quelle: Künstlerkatalog „Robert Preyer – Malerei 1986–1991 (Edition Braus)“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4561
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Amors Pfeilschmiede

poesievolle Darstellung von Putti am Schmiedefeuer und Schleifstein in sommerlicher Landschaft, bei der Herstellung der Liebespfeile des Amor, minimal pastose, barocke Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit und schönem Licht, Öl auf Leinwand auf Karton und Holzrahmen, unsigniert, Craquelure, etwas restauriert, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 39 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Arnegger, Sommerliches Bauernhaus

Bäuerin beim Hühner füttern vorm blühenden Bauerngarten und Bauernhaus unter hohen Laubbäumen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten rot signiert "A. Arnegger", mehrere hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, teils restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4280
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Louis Reinhardt, attr., Rinder an der Tränke

Kühe beim Trinken und Grasen an einem kleinen Weiher am Waldrand, beobachtet von einem Hirtenjungen, minimal pastose Tiermalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Mitte 19. Jh., links unten signiert „Reinhardt“, Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Reinhardt, dt. Landschafts- und Tiermaler (1949 Plauen? bis 1870 im Traunsee), ab 1868 künstlerische Ausbildung in Dresden, ab 1869 tätig in München, beeinflusst von Friedrich Voltz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Siegfried Wichmann "Münchner Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, Meister, Schüler, Themen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christian Henze, "New York"

Collage aus verschiedenen Ansichten von New York und Werbeanzeigen, auf Aluplatte hinter Acryl, um 2013, rückseitig signiert „Christian Henze“, Acrylscheibe mit Herstellungsfehlern, in Schattenfugenleiste gerahmt, Maße ca. 95 x 99,5 cm, beigegeben Katalog und Kaufunterlagen zum Werk. Künstlerinfo: ital. Maler (1975 in Caprino geboren), Sohn des Malers Ingfried P. Morro-Henze, Studium der Malerei und Architektur an der Akademie in Verona, Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Katalog „Christian Henze“ 2007.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Jaroslav Košař, Der Wanderer

in reifbedeckter Heidelandschaft den Betrachter entgegenkommender älterer Herr mit dicker Jacke und Gehstock, Genremalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "J. Košař 1891", geringe Erhaltungsmängel. restaurierungsbedürftig, Maße ca. 58,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Verkündung Gabriels, 2. H. 18. Jh.

Brustbildnis eines jungen androgynen Wesens, mit erhobenem Zeigefinger (angelus interpres) der Rechten als Zeichen der Verkündung Gottes Willens und Lilienrispe in der Linken, es handelt sich hierbei um den meist geschlechtslos dargestellten Erzengel Gabriel, sein Attribut, die Lilie in der Hand, als Zeichen der Keuschheit sowie seine Kleidung aus rotem Wams und blauem Mantel spielen auf Maria und seine Rolle als Verkünder der unbefleckten Niederkunft Mariens an, das Gemälde kann darüber hinaus als mahnende Allegorie der gottesfürchtigen Keuschheit und Unschuld aufgefasst werden, in seiner stilistischen Auffassung ähnelt das vorliegende Gemälde ausschnitthaft dem Gemälde der "Verkündigung" von Anton Raphael Mengs aus dem Jahre 1744, lasierende religiöse Genredarstellung mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, unsigniert, doubliert, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 64 cm.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Peter Götz Pallmann, Paris Szene

Blick auf Pont Neuf mit der Kathedrale Notre Dame im Hintergrund und zahlreichen Booten auf der Seine, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rechts unten geritzte Signatur „P. Götz Pallmann“, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 64,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1908 Berlin bis 1966 Berlin), Autodidakt, 1943-45 Malverbot, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 560,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Gebhardt, Rinder am Seeufer

spätsommerlicher Blick über See in Voralpenlandschaft, mit weidenden Rindern am Ufer, unter dramatisch bewölktem Himmel, laut Vorbesitzerangabe wohl Bodensee, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich signiert "L. Gebhardt", rückseitig auf der Leinwand signiert und ortsbezeichnet "L. Gebhardt in München", Craquelure, farbschwundrissig, repariert, etwas restaurierungsbedürftig, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 83 cm. Künstlerinfo: auch Louis Gebhardt, dt. Landschaftsmaler (1830 München bis 1908 München), Kindheit in Au bei München, 1846 kurzzeitiger Besuch der Münchner Akademie, nachfolgend autodidaktisch weitergebildet, intensives Landschaftsstudium im bayerischen Voralpenland, beeinflusst von Carl Rottmann und Ernst Fires, unternahm Studienreisen an die Isar, den Chiemsee, den Bodensee, den Gardasee, an die Adria sowie nach Oberitalien und Tirol, beschickte 1866–88 Ausstellungen in München, Dresden, Wien, Hannover und Berlin, ab 1869 häufig im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikeln der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Lessing, Wartende

sinnend auf einem Stein an der Küste sitzende junge Frau, teils pastose Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Heinrich Lessing 1896“, kleines Loch in der Leinwand, partiell minimale Verluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 89,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1856 Düsseldorf bis 1930 Berlin), jüngster Sohn und Schüler des Historienmalers Carl Friedrich Lessing, studierte 1875-79 an der Akademie in Karlsruhe und 1879-82 an der Akademie in Berlin bei Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Holland und Belgien, beschickte u. a. ab 1881 die Ausstellungen der Kunsthalle Karlsruhe, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Hesto Hesterberg, Das rote Haus

weite Winterlandschaft im abendlichen Licht, mit Passanten auf der Landstraße, vor rotem Haus am steilen Hang, pastose neusachliche Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, links unten ligiert monogrammiert und datiert "HH 1938", Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 63 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Hestlo Hesterberg, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1895 Berlin bis nach 1967), Bruder der Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Trude Hesterberg (1892–1967), Schüler von Lovis Corinth, Erdmann und Hans Rudi Erdt, Studienaufenthalte in Florenz, Paris und London, zunächst tätig in Berlin und Lehrer an der Werkkunstschule, nach 1918 regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Prerow, vertreten von der Galerie Gurlitt, ab 1945 in Tegernsee, zeitweise Werbegraphiker und künstlerischer Direktor bei G. Walter Thomson in New York, schuf Beiträge für den "Simplicissimus", ab 1955 in Hamburg tätig, Mitglied im Bund bildender Künstler Deutschlands und in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen der Berliner Sezession, den Salon des Indépendants Paris, die Juryfreie Kunstschau und das Haus der Kunst München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der neue Rump", Kürschners Graphikerhandbuch 1959 und 1967, Dressler, Cathleen Danzer in "Der Darßer" und Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Alexander Dzigurski, Meeresbrandung

stark bewegte, sich an Klippen brechende See im abendlichen Licht, gering pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "A. Dzigurski 1944", das Gemälde entstand während des Wiener Aufenthaltes Dzigurskis im 2. Weltkrieg, alt retuschiert, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Zigurski oder Alex Dzigurski Senior, serbisch-amerikanischer Landschafts- und Marinemaler (1911 Stari Bečej/Serbien bis 1995 San Francisco), gefördert von der serbischen Kirche, 1925–29 Lehre als Ikonostasenmaler und Restaurator im Rakovica-Kloster und Schüler der Kunstschule in Belgrad, weitergebildet ab 1929 in München, 1930–32 freiwilliger Eintritt in die "King's Navy" des Königreichs Jugoslawien, die Erfahrungen bei der Marine prägten ihn als Marinemaler, anschließend freischaffend im eigenen Atelier "Zograf" in Novi Sad, ab 1941 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, entkam dt. Kriegsgefangenschaft und lebte zunächst in Stari Bečej und später in Wien, nach Titos Machtantritt 1945 schließlich Übersiedlung nach Italien (Rom und Neapel), 1949 Auswanderung nach New York, 1952 Niederlassung in Kalifornien, parallel 1951–60 als orthodoxer Kirchenmaler in Pennsylvania tätig, unternahm Studienreisen durch die USA sowie Kanada und Europa, Quelle: Phyllis Barton "The Art of Alexander Dzigurski", Info des Sohnes Alexander Dzigurski Junior und Internet.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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