Bildnis eines jungen Herren mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Öl auf Leinwand, um 1830-40, restauriert, in über Eck gearbeitetem Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 29 cm.
Katalog-Nr.: 4254
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Klappermann mit Harfe, auf hoher Felsklippe am Wasserfall, lasierende symbolistische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert "E. Perkuhn", rückseitig auf dem Keilrahmen neuzeitliche Info zum Künstler, geringe Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 120 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1861 Lisettenfeld über Friedland/Kreis Bartenstein bis 1943 Dießen am Ammersee), Mitglied einer altprussischen Familie, 1884-86 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch und Meisterschüler von Gustav Schönleber, anschließend bis 1890 Studium an der Akademie Königsberg, zeitweise in Meisterfelde über Domnau/Kreis Bartenstein ansässig, 1900-01 in Stockheim bzw. Lisettenfeld, ab 1901 in München und Dießen am Ammersee ansässig, regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden und 1899-1904 in Zehlaubruch, beschickte 1887-1901 die Königsberger Kunstausstellungen und den Münchner Glaspalast, 1914-18 Auswanderung nach Chile, anschließend Hauptwohnsitz in Berlin und wechselnde Aufenthalte in der "Villa Perkuhn" bei Stockheim [russisch: Зайцево] im Kreis Bartenstein in Ostpreußen, München und Dießen am Ammersee, 1935 offizielle Übersiedlung von Berlin nach Dießen am Ammersee/Ortsteil Sankt Georgen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Info Knut Walter Perkuhn, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Mülfarth, Dressler und Müller-Singer.
Katalog-Nr.: 4428
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sieben den Betrachter anblickende Personen vor Strandkulisse, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben und rechts unten signiert "Dellgruen", rückseitig Stempel "Nachlaß Franziskus Dellgruen", Leinwand etwas wellig, atelierspurig, gerahmt, Falzmaß ca. 85,5 x 105,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franziskus Adolph Dellgruen, dt. Maler und Graphiker (1901 Köln bis 1984 Berlin), 1917–22 Schüler an der Kunstgewerbeschule Köln, 1923–27 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Robert Sterl, zeitweilig Schüler von Oskar Kokoschka, 1927 mit Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden bis 1928 Studienaufenthalt in Italien, 1928–31 Meisterschüler von Max Slevogt an der Akademie Berlin, anschließend freischaffend in Berlin, Kriegsdienst und bis 1945 Gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1943 durch Bombardierung Vernichtung des bisherigen Lebenswerkes in Berlin, unternahm Studienreisen durch Ost- und Südeuropa, Israel, Tunesien, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4320
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €
nackte Frauen am sommerlich-sonnigen See, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten schwer lesbar signiert "Henschel von Hain", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett "Walter Henschel von Hain – geb. 1883 Lübeck–1945 Berlin" und mehrfach gestempelt "Herm. Weißbarth Charlottenburger Farben-Magazin ... Goethe Strasse ...", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Henschel, nannte sich als Künstler ab 1900 "Henschel vom Hain", privat verkehrte er unter "Walter Henschel von Hain", dt. Gürtler, Landschafts- und Portraitmaler sowie Erfinder (1883 Lübeck bis 1945 Berlin), Schulbesuch in Lübeck, zunächst Lehre zum Gürtler, anschließend Hinwendung zur Kunst und in Lübeck als Portraitmaler freischaffend, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1918 Arbeits- und Studienaufenthalte in Spanien und Italien (unter anderem Neapel), Ende der 1920er Jahre Rückkehr nach Deutschland und in Berlin freischaffend, erhielt 1931 ein Patent für eine "Einrichtung zum maschinellen Verschnüren von Paketen u. dgl.“, im 2. Weltkrieg Umzug nach Senftenberg, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4357
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
götzenhafte Gesichtspartie, moderne dekorative Airbrushmalerei auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten unleserlich signiert und datiert "(20)05", rückseitig Stempel einer Leinwandfabrikation, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 139,5 x 140 cm.
Katalog-Nr.: 4564
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weite herbstliche Landschaft mit bunt verfärbten Laubbäumen, dünn lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts signiert und datiert "Brô (19)69", rückseitig Stempel einer Pariser Malutensilienhandlung, Farbplatzer, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich René Brault, verwandte als Pseudonym "René Brô", auch Bro, frz. Maler, Plakatkünstler und Karikaturist (1930 Charenton-le-Pont/Val-de-Marne bis 1986 Paris), zunächst Schüler diverser Kunstschulen wie der Pariser École Boulle, 1945–46 als Karikaturist und Plakatgestalter tätig, beeinflusst von der "Art brut", der präkolumbischen und indianischen Malerei, altägyptischer Kunst und den italienischen "Primitiven", die er 1949 auf einer Italienreise gemeinsam mit seiner Frau Micheline Breuil und Bernard Rousseau für sich entdeckte, in Florenz Bekanntschaft und lebenslange Freundschaft zu Friedensreich Hundertwasser, 1952 Übersiedlung nach Saint-Maurice bei Paris, in der Folge gemeinsames Schaffen mit Hundertwasser in Frankreich und ab 1957 Gemeinschaftsatelier mit Hundertwasser und Ernst Fuchs in Courgeron, 1958–68 in der Normandie tätig, parallel ab 1965 tätig in Pomponne bei Paris, vertreten auf der Biennale Venedig 1964, 1968–79 in Venedig tätig, gefördert von Peggy Guggenheim, anschließend Rückkehr in die Normandie, 1981 Weltreise und Studienaufenthalte auf Tahiti, dann wechselnd in Paris und Courgeron/Le Pin-au-Haras tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen in Paris und Brüssel, darüber hinaus Ausstellungen in Zürich, New York (MOMA), Wien, Washington DC, Düsseldorf, Venedig, Houston/Texas und Norwegen, ab 1959 Mitglied des Orden der Ritter des Heiligen Sebastian, Quelle: Bénézit, Wikipedia und Internetseite zum Künstler.
Katalog-Nr.: 4307
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Dampfschiff und Schlepper im morgendlichen Dunst im Hafen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten als Kopie gekennzeichnet und signiert "n. Orgin. v. B. Wulfson cop. A Teerling", reinigungsbedürftig, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 89 x 104,5 cm.
Katalog-Nr.: 4476
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Plastik einer stehenden nackten Frau, hinter einer bauchigen Vase mit Blumen, pastose Malerei mit kräftiger Farbigkeit, Öl auf Spannrahmen, um 1940–50, minimale Farbverluste, Maße ca. 62,5 x 48,5 cm.
Katalog-Nr.: 4553
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Pierrot liegt schmachtend vor Columbine, die ihr Gewand gänzlich abgestreift hat, akzentuierte Ölmalerei auf Holz ohne Grundierung, so dass das Hölzerne dem Ganzen einen goldenen Glanz verleiht, unten rechts signiert und datiert "B. Kavánek 1917", rückseitig Künstlermarke, geringe Altersspuren, gerahmt, Maße Platte ca. 17 x 34 cm.
Katalog-Nr.: 4378
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Blick auf zahlreiche im Hafen liegende Boote, vor leicht hügeliger Landschaft, Öl auf Holz, 20. Jh., gerahmt, Falzmaß 19 x 25,5 cm.
Katalog-Nr.: 4545
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weiter Sandstrand mit an den Dünen sitzender und ein Buch lesender Frau, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 1910, links unten signiert „Otto Lev.“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 4400
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über eine weite flache Landschaft mit spärlichem Bewuchs, auf einen dramatischen Sonnenuntergang zwischen dunklen Wolken, minimal pastose Landschaftsmalerei, 2. Hälfte 18. Jh. Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 33,5 cm.
Katalog-Nr.: 4264
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
üppige, leuchtende Rosensträuße vor dunklem Hintergrund, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rückseitig auf Etikett Zuschreibung "62.686/21 Friedr. v. Radler, Rosen", geringe Verlust der Malschicht, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, Maße ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Blumen und Portraitmaler (1876 Znaim bis 1942 Stuttgart), 1893–1901 Studium an der Wiener Akademie bei Eisenmenger, Rumpler und Griepenkerl, 1901 Rompreis, 1902 Mitbegründer des Hagenbundes, seit 1913 Mitglied der Wiener Sezession. Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.
Katalog-Nr.: 4439
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Blick vom felsigen Ufer eines Bergsees mit Kahn zur imposanten Gebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Alfred von Schönberger", geringe Craquelure und farbschwundrissig, Keilrahmen durchzeichnend, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön in ca. 12 cm breiter schwarzer Lackleiste mit versilbertem Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Alois Karl Ditterich, künstlerisch tätig unter den Decknamen Alfred Karl Julius Otto von Schönberger, verwandte auch das Pseudonym "A. de Belmonte", dt.-österreichischer Landschaftsmaler (1845 Graz bis um 1911/12 Königstein im Taunus), zunächst militärische Laufbahn, entzog sich seinem Militärdienst, um der Strafverfolgung zu entgehen, lebte er fortan unter dem falschen Namen "Alfred Karl Julius Otto von Schönberger" und wandte sich in München unter Adolf Heinrich Lier und Karl Millner der Malerei zu, bereiste Europa, den Orient und Afrika, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, ab 1880 in Frankfurt am Main wirkend und Kontakt zur Malerkolonie in Kronberg im Taunus, später in Königstein im Taunus tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Dressler, Fuchs, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Frankfurter Rundschau vom 23.09.2016 und Internet.
Katalog-Nr.: 4221
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Tisch stehende Schüssel mit Eiern, neben einem Topf mit Küchenutensilien, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten unleserlich signiert "van Raemidon", Craquelure, kleines Loch, in ca. 12,5 cm breiter schwarzer Rahmenleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 60 cm.
Katalog-Nr.: 4549
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Standbildnis einer Frau mit gescheiteltem Haar und weitem schwarzen Spitzenkleid, Öl auf Leinwand, rechts unten, teils unleserlich signiert und datiert "Horsbourgh, Eni... 1871", gerahmt, Falzmaße 46 x 33,5 cm.
Katalog-Nr.: 4194
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Mädchen mit großer Schwester am Fenster und Junge am Fenster beim Trauben pflücken, mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Pappe, Mitte 19. Jh., rückseitig in Blei bezeichnet "Kießling", als Pendants gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 19,5 cm.
Katalog-Nr.: 4247
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 240,00 €
junge Frau im Wald, mit Krug unter ihrem linken Arm und in ein gelbes Tuch gehüllt, verträumt einen Schmetterling beobachtend, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten ligiertes Monogramm "AD", Craquelure, Fehlstelle in der Malerei, geringe Verluste, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 48,3 x 34 cm.
Katalog-Nr.: 4257
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 800,00 €
weite spätsommerliche Landschaft des Thüringer Waldes bei Eisenach mit Blick zur Wartburg und zum 1902 errichteten Burschenschaftsdenkmal auf der Göpelskuppe, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert "Oehler", rückseitig auf dem Spannrahmen undeutliche Annotationen in Blei "Max Oehler Weimar 191? Blick vom Petersberg n. d. [sc.: nach der] Wartburg u. Burschenschafts-Denkmal", retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Entwerfer (1881 Eisenach bis 1943 Weimar), Schüler der Gewerbe- und Zeichenschule Eisenach bei Prof. Kugel und Hertel, später Studienaufenthalt in München und Schüler bei Prof. Brunner in Kassel, schließlich ab 1901 weitergebildet an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar bei Hans Olde, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Weimar, Quelle: Jens-Michael Plaul “Max Oehler” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4423
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Bauern bei der Ernte auf einem Feld in hügeliger Umgebung, unter locker bewölktem Himmel, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „MLP (19)12“, teilweise Craquelure, partiell geringe Farbverluste, Maße ca. 72,5 x 97 cm.
Katalog-Nr.: 4512
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
eine Dame betrachtet sich leicht hochmütig in einem Spiegel, vor ihr ein kleines Hündchen, welches scheu nach unten blickt und grüne, samtene Schuhe, hinter ihr ein Scherenstuhl, aus dem sie gerade aufgestanden zu sein scheint, Öl auf Holz, unten links signiert und datiert "H. Edelhäusser Cop. nach Miris M. 1908" – das Original "Dame vor dem Spiegel" (um 1670) hängt in der Münchner Pinakothek, Craquelure, partiell Farbverluste, gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 32 cm.
Katalog-Nr.: 4169
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
bei schwindendem Tageslicht melkt ein Bauernpaar seine Rinder, wohl norddeutsche Landschaft, genrehafte Malerei auf Leinwand, unsigniert und undatiert, Mitte 19. Jh., reinigungsbedürftig, Craquelure, doubliert, ungerahmt, Maße ca. 32 x 41,5 cm.
Katalog-Nr.: 4236
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Blick in das Hafenbecken mit zahlreichen Dampfern und kleineren Booten, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich signiert "C. Schorffer", Craquelure, hinterlegter Einriss, restaurierungsbedürftig, gerahmt, hierauf Messingschild "Hamburger Hafen 1926", Falzmaße ca. 51 x 71 cm.
Katalog-Nr.: 4458
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €
stimmungsvolles Arrangement aus Ananas, Weintrauben, Pfirsichen, Birne und Granatapfel, neben kupfernem Sektkühler mit Sektflasche und Sektglas auf Knüpfteppich, lasierende, partiell pastose Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, rechts oben rot signiert und datiert "Nel Grönland 1890", partiell farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 88 cm. Künstlerinfo: eigentlich Nelius Grönland oder laut Müller-Singer "Emanuel Grönland", signierte "Nel Grönland", dt. Portrait-, Landschafts- und Stilllebenmaler (1859 Barbizon bei Paris bis 1918 Berlin-Steglitz), Sohn und Schüler des Theude Grönland (1817–1876), Kindheit in Paris und in der Künstlerkolonie Barbizon, ab 1868 in Berlin, studierte 1878–93 an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Berlin bei Isaac Mayer, genannt Max Michael, und 1884–85 Meisterschüler bei Julius Schrader, 1890–1910 regelmäßige Studienaufenthalte in den Niederlanden, unterhielt ab 1904 ein Schüleratelier in Berlin, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte ab 1883 die Berliner Akademieausstellung und bis 1918 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Steglitz zuletzt in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung, Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4187
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 500,00 €
sommerlicher Blick über den Obersee des Königssees im Berchtesgadener Land im warmen Sonnenlicht, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Öl auf gesperrter Holzplatte, links unten signiert und datiert "M. Schwab (18)83", rückseitig Rahmungsetikett Plauen, gereinigt und etwas restauriert, neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, erwähnt 1881–1885, tätig in München, Quelle: Info auf Gemälden.
Katalog-Nr.: 4224
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 160,00 €