Gemälde

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P. Holm, Fischer im Hafen

Gruppe von sich unterhaltenden Fischern, währenddessen an die Hafenmauer die Wellen peitschen, leicht pastose Malerei, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "P. Holm.", Craquelure, hinterlegte Stelle, leichte Erhaltungsmängel, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Abendliche Küstenszene

Blick auf die Steilküste mit heranbrausenden Wellen, im Licht der untergehenden Sonne, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Schleich, Hasen am Waldesrand

hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "Mit besonderer Vorliebe aber warf er [sc. August Schleich] sich auf die Darstellung lebender und todter Thiere, deren eigenthümlichen Charakter in Form und Ausdruck er trefflich aufzufassen und wiederzugeben wußte. Zu diesem Zwecke streifte er oft wochen- und monatelang durch Berg und Thal, durch Flur, Moor und Wald ... Den besten Klang jedoch gewann Schleich’s Name durch seine ganz vorzüglichen „Rauchbilder“. Ein zufällig über das qualmende Talglicht gehaltener Teller, in dessen angesammeltem Ruß der Maler mit einem Fidibus kritzelte, gab unserem Schleich erwünschte Gelegenheit, seiner Genialität ein neues Terrain zu eröffnen. Der leicht darüber gegossene Firniß versprach Haltbarkeit und Dauer.", Rauchmalerei auf Platte, rechts unten ritzsigniert "Schleich", Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas im Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20 und Internet.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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August Schleich, Fuchs am Waldesrand

hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "Mit besonderer Vorliebe aber warf er [sc. August Schleich] sich auf die Darstellung lebender und todter Thiere, deren eigenthümlichen Charakter in Form und Ausdruck er trefflich aufzufassen und wiederzugeben wußte. Zu diesem Zwecke streifte er oft wochen- und monatelang durch Berg und Thal, durch Flur, Moor und Wald ... Den besten Klang jedoch gewann Schleich’s Name durch seine ganz vorzüglichen „Rauchbilder“. Ein zufällig über das qualmende Talglicht gehaltener Teller, in dessen angesammeltem Ruß der Maler mit einem Fidibus kritzelte, gab unserem Schleich erwünschte Gelegenheit, seiner Genialität ein neues Terrain zu eröffnen. Der leicht darüber gegossene Firniß versprach Haltbarkeit und Dauer. ...", Rauchmalerei auf Platte, rechts unten ritzsigniert "Schleich", Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas im Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20 und Internet.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Georg Winkler, "Gummibaum"

Stillleben aus Zinnkrug und drei Äpfeln, neben Gummibaum vor lichten Grund, lasierende, partiell gering pastose neusachliche Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Winkler 1937", rückseitig auf dem Rahmen Etikett der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 im Haus der Deutschen Kunst München, daneben Etikett mit Titel und Künstleranschrift "Gummibaum – Georg Winkler, Nürnberg, Herrnscheidstraße 8", etwas retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Freskant (1879 in München geboren), studierte ab 1898 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Carl von Marr und Wilhelm von Diez, 1906 Studienaufenthalt in Italien, Weiterbildung bei Josef Huber-Feldkirch in Düsseldorf, anschließend in Düsseldorf-Oberkassel tätig, 1911–30 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", beschickte die Düsseldorfer Kunstausstellungen, um 1937 in Nürnberg ansässig, später in Regensburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule".

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Jaime de Jaraiz, Mädchen an der Quelle

junges Mädchen beim Wasser trinken an einer Quelle, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Jaime de Jaraiz (19)64", gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 62,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler (1934 Jaraiz de la Vera bis 2007 Madrid).

Katalog-Nr.: 4374
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Ludwig Hartmann, Pferd im Grünen

auf einer kleinen Wiese vor einer Hausecke und Buschwerk stehendes Pferd, detailreiche Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "L. Hartmann", rückseitig Stempel "Nachlass Ludwig Hartmann", geringe Farbverluste, reinigungsbedürftig, Maße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Pferdemaler (1835 München bis 1902 München), Lehre als Lithograph, ab 1851 Studium an der Akademie in München bei Joseph Schlotthauer, Freundschaft mit Eduard Schleich dem Älteren. 1891 Ernennung zum Professor. Quelle: Matrikel der Akademie in München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Edmund Pick-Morino, Nachts am Fluss

Blick auf einen durch den Mondschein hell erleuchteten Fluss, mit der Silhouette einer Kirche, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Morino", geringer Farbverlust, rückseitig Zollstempel, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ödön Pick, auf Ungarisch Ödön Morinyi (1877 Komorn bis 1958 Dielbeek bei Brüssel), Schulbesuch in Wien, ab 1898 Studium an der Kunstakademie in München bei Ludwig Herterich, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, starke Beeinflussung durch die Kunst von Lovis Corinth und Carl Schuch, nannte sich Pick-Morino, nachfolgend in Florenz Schüler von Arnold Böcklin, ab 1901 in Paris und ab 1910 in Wien tätig - mit zahlreichen ausgedehnten Studienreisen, 1939 Übersiedlung nach Budapest und Änderung seines Namens in Morinyi, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Emile Roumens, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau mit streng gescheiteltem Haar, Spitzenkragen mit Goldbrosche und braunem Seidendamastkleid in der Mode des Biedermeier, lasierende, partiell gering pastose Bildnismalerei im Hochoval, Öl auf Leinwand und ovalem Spannrahmen, rechts signiert und datiert "E. Roumens 1856", Craquelure, partiell stärker farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Philippe-Émile Roumens, frz. Portrait-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Zeichenlehrer und Kurator (1825 Caudebronde/Languedoc-Roussillon bis 1901 Carcassonne), tätig als Gymnasialzeichenlehrer und Portraitist in Carcassonne/Languedoc-Roussillon, parallel Kurator des Städtischen Museums von Carcassonne, ab 1874 Mitglied der Akademie der Künste und Wissenschaften von Carcassonne, Quelle: Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Meixner, "Donaupartie"

spätsommerliche Flussuferlandschaft mit Wanderer unter Bäumen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten undeutlich signiert "Meixner" oder "F. Meixner", rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet "N. 9406 Donaupartie", Craquelure, restauriert, Druck- und Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 17 cm breiten, mit üppigen Früchtegirlanden und Eckkartuschen gestuckten und vergoldeten Historismusrahmen gerahmt (etwas restaurierungsbedürftig), unten mittig Messingrahmungsschild "F. Meixner", Falzmaße ca. 69 x 105,5 cm.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Lothar Gemmel (attr.), Stillleben mit Blumenvase

Arrangement auf runder Tischplatte aus Blumenstrauß, Früchteschale, Leuchter und Tonflasche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1975, unsigniert, rückseitig altes Ausstellungsetikett, in Schattenfugenleiste gerahmt, Bildmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Franziskus Dellgruen, Männerakt

stehender, spärlich bekleideter junger Mann, den Betrachter anblickend, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten unleserlich datiert, da von Rahmen verdeckt und rechts signiert "Dellgruen", gerahmt, Falzmaß ca. 103,5 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franziskus Adolph Dellgruen, dt. Maler und Graphiker (1901 Köln bis 1984 Berlin), 1917–22 Schüler an der Kunstgewerbeschule Köln, 1923–27 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Robert Sterl, zeitweilig Schüler von Oskar Kokoschka, 1927 mit Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden bis 1928 Studienaufenthalt in Italien, 1928–31 Meisterschüler von Max Slevogt an der Akademie Berlin, anschließend freischaffend in Berlin, Kriegsdienst und bis 1945 Gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1943 durch Bombardierung Vernichtung des bisherigen Lebenswerkes in Berlin, unternahm Studienreisen durch Ost- und Südeuropa, Israel, Tunesien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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L. Dersch, Nelkenstillleben

verschiedenfarbig blühende Nelken in einer Vase, hinter einem Teller mit Früchten, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf leinenkaschiertem Malkarton, um 1930, rechts unten signiert "L. Dersch", gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4321
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Rolf Knobloch, Vorgebirgslandschaft

weite frühlingshafte Ebene mit Bach vor steil aufragender Hochgebirgslandschaft, pastose landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand um 1960, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", im schönen weiß patinierten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Ferdinand Koch, Die Mußestunde

ein Buch lesende Dame im bürgerlichen Interieur, pastose Genremalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert, farbschwundrissig, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 67,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1863 Landau bis 1923 Landau), Studium an der Akademie in Karlsruhe, Aufenthalt in München, lebte anschließend 14 Jahre in Belgien, und ließ sich nachfolgend in Landau nieder, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4386
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Frantisek Libal, Frauenportrait

Kniestück einer jungen blonden Frau in weißer Bluse, im Halbprofil vor dunklem Grund, pastose Bildnismalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Fr. Libal 1947", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "0.2.XV." und tschechische Stempel, Keilrahmen durchzeichnend, reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 11,5 cm breiten Stuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich František Líbal, tschechischer Maler (1896 Veselí nad Lužnicí [dt.: Wessely ob der Luschnitz] bis 1974 Prag), studierte 1916–20 an der Akademie Prag bei Vlaho Bukovac und Maxmilián Daniel Karel Pirner, 1921 Studienaufenthalt in Deutschland (München, Dresden Frankfurt am Main), 1925–26 in Paris, tätig in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, anschließend freischaffend in der Tschechoslowakei und Malaufenthalte im Riesengebirge, in der Tatra, im Böhmerwald, der Walachei und in den Beskiden, ab 1940 in Prag ansässig, Quelle: Vollmer und tschechische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4401
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Rudolf Lunghard, Ansicht Porto Fino

mediterrane Hafenansicht, lasierende, teils gering pastose Malerei mit breitem lockeren Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "R. Lunghard 1954", rückseitig angeheftet Info zum Künstler von Gertrud Schwärz, gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Keramiker, Porzellangestalter, Direktor der Porzellanfachschule Selb sowie Maler und Radierer (1902 Höxter an der/Weser bis 1983), Lehre zum Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, weitergebildet an der Keramikfachschule Höhr-Grenzhausen und an den Akademien Stuttgart und Venedig, unternahm 1922-24 Studienreisen nach Italien, Nordafrika und Spanien, 1930 Meisterprüfung im Töpferhandwerk, 1926-39 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1939-67 Direktor der Porzellanfachschule Selb, parallel gestalterisch als Porzellanentwerfer und Maler schaffend, ab 1967 in München ansässig, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Gertrud Schwärz und Internet.

Katalog-Nr.: 4404
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Müller Münster, Pan

von einer Ziegenherde umgebener, Flöte spielender Pan in hügeliger Landschaft, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten Signatur "F Müller-Münster", gerahmt, Falzmaß ca. 40,7 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator, Graphiker, Historien- und Genremaler (1867 Münster/Westfalen bis 1936 Hohenwiese/Riesengebirge), studierte 1886–94 an der Akademie Berlin bei Hugo Vogel, Friedrich Bokelmann und Waldemar Friedrich, beschickte 1904 die Weltausstellung in St. Louis, illustrierte mehr als 60 Kinderbücher, befreundet mit Franz Stassen, mit dem er zusammen Studienreisen nach Frankreich und Italien unternahm, Mitarbeiter der Zeitschrift „Die Schönheit“, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Carl Fries, Am Seeufer

Blick über einen kleinen See auf das gegenüberliegende, bewachsene Ufer, leicht pastose Landschaftsmalerei, rechts unten signiert und datiert "Carl Fries (19)19", in Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 51 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Galante Szene

Flöte spielender Jüngling, seiner Angebeteten den Hof machend, Öl auf Holztafel, 19. Jh., Craquelure, Retuschen, in prächtigem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 41,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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J. Tenhagen, Schiffe am Strand

kleine Landzunge am Strand, mit Fischern und angelegten Segelbooten, Öl auf Platte, um 1930, links unten signiert und bezeichnet „J. Tenhagen Amsterdam“, minimale Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Sichtmaß ca. 67,5 x 97,5 cm.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Petrus im Gebet

Darstellung des ins Gebet versunkenen Apostels Petrus mit tränenden Augen als alter Mann, vor ihm liegen neben der Heiligen Schrift die symbolischen "Schlüssel zum Himmelreich", die Petrus von Jesus erhalten haben soll und begründen die "Schlüsselgewalt" Petri - das höchste Richter- und Führungsamt des Christentums und unumschränkte Lehrautorität, die dem katholischen Glauben gemäß von Petrus an das Amt des Bischofs von Rom - den Papst - weitergegeben wurde und die Unfehlbarkeit des Papstes bis heute zu untermauern sucht, dass Petrus dennoch fehlbar war, verdeutlicht der Hahn im Hintergrund, hierzu bemerkte das Markusevangelium, dass Jesus in Vorhersehung des kommenden Verrats Petrus auf dem Weg zum Ölberg prophezeite [Mk 14,30] "Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe denn der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.", was nach der Gefangennahme Jesu auch tatsächlich geschah, minimal pastose barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand und Holzrahmen, 18. Jh., unsigniert, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Kloster Langheim, Craquelure, teilweise hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, der ehemals zugehörige Rahmen kommt in dieser Auktion als "Furnierter Rahmen" zum Ausruf, Maße ca. 69 x 94 cm.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hermann Urban, "Einsamkeit"

sitzende Frau an der Felsküste, auf das Meer blickend, leicht pastose symbolistische Malerei, Öl auf Leinwand, 1947, links unten signiert "Urban", rückseitig zahlreiche Angaben wie "op. 4336 – davon 2377 Bilder selbst zerstört" und Datierung "VIII (19)47" sowie betitelt "Einsamkeit", partielles Craquelure, Falzmaß ca. 34 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Marcel Urban, dt.-amerik. Landschaftsmaler, Graphiker, Bildhauer, Kunstgewerbler und Maltheoretiker (1866 New Orleans bis 1948 Bad Aibling), Jugendjahre in Rio de Janeiro, später in München und Bad Aibling, studierte 1885–90 an der Akademie München bei Ernst Karl Georg Zimmermann, Karl Raupp, Wilhelm von Diez und Johann Caspar Herterich,1892–94 Studienaufenthalte in Italien, in Rom gefördert von Otto Greiner, 1894 Schüler von Arnold Böcklin in Florenz, tätig für die Münchner Zeitschrift „Jugend“, 1908 Ernennung zum Prof. h.c. durch Prinzregent Luitpold von Bayern, 1914 Studienreise nach Ägypten, Mitglied im Künstlerbund Bayern, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Münchner Ausstellungsverband, 1897 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Luitpoldgruppe“ und 1. Vorsitzender der Künstlergruppe „Die Wanderer“, tätig in München, 1944 Zerstörung des Münchner Ateliers und Übersiedlung nach Bad Aibling, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Josef Vohrabal, Damenakt

sitzende nackte Frau am Tisch im Interieur, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, links unten ligiert signiert und datiert "Jvohrabal 1959", rückseitig in Tinte bezeichnet "Josef Vohrabal", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 101 x 72 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Keramiker und Musiker (1908 Brno [sc. dt.: Brünn] bis 1994 Brno), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zeitweise Schüler und Mitarbeiter den Malers Jan Kubíček (1921–1993) in Brünn, schuf zusammen mit Jan Kubíček die Wandgestaltung "Sonne und Bewegung" in Brno-Králov, später freischaffend in Brno, ab 1970 Mitglied der Brünner Künstlervereinigung "Q", beschickte Ausstellungen in Brünn und Prag, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Der Geigenvirtuose

in das Studium der Noten vertiefter Geigenspieler, effektvoll angelegte Genremalerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., rückseitig Zettel "Geschenk an Grossvater (Urgrossvater) Hermann Schwerin vom Grafen von Wardeleben", farbschwundrissig, in prächtigen Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 25 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bevorstehende Termine

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