Gemälde

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G. Siebert, "Lahneck mit Hohenfels"

sommerliche Rheinlandschaft mit Burgen und Fabriken im Tal, wohl irrtümlich betitelt zeigt das Gemälde die Burgen Lahneck und Stolzenfels hoch über Lahnstein, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen Mitte 20. Jh., links unten in dt. Kurrentschrift signiert "Siebert, G.", rückseitig in dt. Kurrentschrift bezeichnet "Siebert, Lahneck mit Hohenfels" sowie auf dem Keilrahmen mehrfach gestempelt "G. Siebert", lt. ungeprüfter Vorbesitzerangabe eventuell Georg Siebert (1896–1984), ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 68,5 cm.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Fink, Abend an der Ostsee

geduckte Fischerhütten, dem Sturm trotzend, kraftvolle, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Günter Fink (19)68", minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hans Heyer, Abstrakte Komposition

gewundene Pinselstriche vor nuanciertem grünen Grund, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Heyer 8/62", winzige Farbverluste, in Schattenfugenrahmen gerahmt, Maße Leinwand ca. 47,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der Verschollenen Generation (1909 Frankfurt am Main bis 1985 Hamburg), 1914 Umzug nach Berlin, Besuch der Reimann-Schule, in den 1920er Jahren Schüler des Pressezeichners Theo Matejko, Besuch der Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Kriegsdienst, ab 1959 in Hamburg ansässig, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Joachim Wagner, Mediterrane Küstenlandschaft

"Aus der Umgebung von Ventimiglia", Uferstraße mit ortstypischer Bebauung und Zypressen im gleißenden Licht der Mittagssonne, leicht pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "H. Wagner", rückseitig betitelt "Aus der Umgebung von Ventimiglia", im ca. 18 cm breiten, profilierten, gestuckten und vergoldeten Rahmen gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 68,5 x 106 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1871 Berlin) ab 1899 Studium an der Akademie der Künste in München bei Franz von Stuck, 1909-13 Aufenthalt in Rom, nachfolgend in Berlin ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Akademie der Künste.

Katalog-Nr.: 4397
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Hans List, Asternstillleben

effektvolles Blumenarrangement in hoher Glasvase, vor dunklem Grund, lasierende, partiell pastose Malerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten signiert "H. List", in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1902 Berlin bis 1977 Altötting), studierte an der staatlichen Kunstschule Berlin bei Karl Hofer und Ferdinand Spiegel, hier 1923–29 Meisterschüler von Arthur Kampf, 1932 Rompreis der Preußischen Akademie der Künste und 1933–34 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, Mitglied im Verein Berliner Künstler, beschickte mehrfach die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin und regelmäßige Arbeitsaufenthalte in der Kurischen Nehrung bei Nidden, ab 1945 in Altötting in Oberbayern tätig, Mitglied der Künstlergruppe "Die Burg" in Burghausen, Quelle: Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, "Das Ostpreußenblatt" und Internet.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hans Paap, Frau in Tracht mit Maikätzchen

junge Frau in festlicher Tracht, in die Ferne blickend, neben ihr ein Krug mit Maikätzchen, Öl auf Leinwand, um 1930, links signiert "Hans Paap", ungerahmt, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1894 Hamburg bis 1966 Pazifikinsel), zunächst zwei Jahre für die Filmbranche in Berlin tätig, nach dem 1. Weltkrieg Auswanderung nach Südamerika und 13 Jahre in Brasilien und Argentinien tätig, 1928 in Hollywood, in der 1930er Jahren in Südkalifornien tätig, später Übersiedlung nach New Mexico und Mitglied der Taos-Künstlerkolonie, bekannt für seine Portraits der indianischen Einwohner von Taos Pueblo, zeitweise auf Mallorca und in Santo Domingo tätig, beschickte Ausstellungen in Los Angeles und am Pasadena Art Institute, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Zank, Asternstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Keramikplastik eines Fohlens, neben Glasdose, Keramikschale und duftigem Asternstrauß in bauchiger Vase, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "H. Zank", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Zank-Gericke", hinterlegte Fehlstellen, wenige Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, beigegeben Buch "Hans Zank und Willi Gericke - Zwei bedeutsame Berliner Maler ..." hier wohl Erwähnung vorliegenden Gemäldes auf Seite 136 unter der Nummer 646 "Asternstillleben", Falzmaße ca. 91 x 121 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Edmund Paul Zank, dt. Maler, Glasmaler und Graphiker (1889 Berlin bis 1967 Falkensee), zunächst Lehre zum Glasmaler, studierte 1908-12 an der Akademie Leipzig, anschließend Lehr- und Wanderjahre, 1914-18 Kriegsdienst, 1921-29 Schüler der Kunstschule von Johannes Walter-Kurau in Berlin zusammen mit Willi Gericke (1895-1970), der ab 1919 sein künstlerischer Partner und Lebenspartner werden sollte, die beiden unterhielten bis 1945 gemeinsame Ateliers in Berlin-Spandau und wirkten ab 1945 in Falkensee, sie entwickelten eine voneinander schwer zu unterscheidende Handschrift, signierten selten und fertigten auch Gemeinschaftswerke, welche mitunter mit "Zank-Gericke", "Willihans" oder "GeZa" signiert bzw. mit "Z.G." monogrammiert sind, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und zeitweise 1. Vorsitzender der Gemeinschaft Märkischer Maler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur, "Hans Zank und Willi Gericke - Zwei bedeutsame Berliner Maler..." und Internet.

Katalog-Nr.: 4409
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hausierer im Hohlweg

wandernder Händler mit geschulterter Kiepe, im sonnigen Hohlweg beim Verlassen des Waldes, hinter ihm, noch im Schatten der Bäume, folgen zwei Marktweiber, im Hintergrund erscheint der Giebel eines Landhauses über den Wipfeln, minimal pastose Landschaftsmalerei in freundlichem Colorit, Öl auf Papier bzw. Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten rote Signaturreste, das Gemälde wurde im Randbereich nachträglich angestückt, Craquelure, farbschwundrissig, doubliert, partiell stärker retuschiert, gerahmt, Maße ca. 76 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hedwig G. Matthiessen, "Gute Stube"

Blick ins dämmrige Innere eines eleganten Salons im Spätbiedermeierstil, pastose Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, links unten ligiert monogrammiert "H.M.", rückseitig schwer lesbar in Blei signiert "H. Matthiessen" und betitelt "Gute Stube" sowie Ausstellungsetikett "K.V.H. 793", Malkarton etwas gebaucht, geringe Randbestoßungen, ungerahmt, Maße ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: auch Matthiesen, dt. Malerin und Graphikerin (1878 Rostock bis nach 1933), 1912–16 Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, beschickte 1925 und 1927 die Große Berliner Kunstausstellung, nach 1933 Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Dressler 1921 und 1930, Monogrammlexikon Goldstein, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, "Käthe, Paula und der ganze Rest" und Internet.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Heimkehrende Schafherde

Schäfer mit seiner Herde unter einer Allee, pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1980, links unten unleserlich signiert, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4418
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hein König, attr., Sonnige Gebirgslandschaft

Blick von einer Anhöhe über Baumkronen, zur imposanten Hochgebirgskulisse am Horizont, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. König Mchn. [München] (19)23", rückseitig gestempelt "Adrian Brugger München", kleine hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Maße ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich König, dt. Maler, Zeichner und Dekorationsmaler (1891 Großendrescheid heute Altena bis 1971 München), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler und als Kirchenmaler tätig, nach Berufsunfall Hinwendung zum Zeichnen sowie zur Landschafts- und Portraitmalerei, ab 1917 Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Carl von Marr, 1925 Gründung der Zeichenschule "Die Form" in München-Schwabing, die über 50 Jahre fortbestehen wird und als Vorbereitungsschule für die Münchner Akademie fungierte, beschickte diverse Ausstellungen wie 1929 die 1. Ausstellung des Künstlerbundes "Die Unabhängigen", 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und 1967–61 die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quellen: Vollmer, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Dressler.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Helena von Konstantinopel

barocke Darstellung der Mutter Kaiser Konstantins des Großen, Flavia Iulia Helena (ca. 248 Drepanon bis ca. 330 Nikomedia), die später von ihrem Sohn mit "Augusta [dt.: Erhabene]" in den Rang einer Kaiserin erhobene Helena wird in der orthodoxen Kirche als Heilige verehrt, sie gilt als Schutzpatronin von Frankfurt am Main, Trier, Ascoli Piceno und Pesaro, darüber hinaus als Schutzheilige der Schatzgräber, Färber, Nadler, der Bergwerke und sollte vor Blitz- und Feuersgefahr schützen, darüber hinaus wurde Helena zur Entdeckung von Diebstählen und zur Auffindung von verlorenen Dingen angebetet, der Überlieferung nach soll sie maßgeblich für die legendäre Auffindung des Kreuzes Christi unter Kaiser Konstantin den Großen verantwortlich sein und hat somit große Bedeutung für die im Zuge der "konstantinischen Wende" erfolgte Erhebung des Christentums zur Staatsreligion, im vorliegenden Gemälde ist Helena als barocke Ganzfigur mit Krone und Hermelinmantel dargestellt, unter dem ein antiker Lederharnisch hervorschaut, die Rechte zum Segen erhoben, umfasst ihre linke Hand das Kreuz Christi, im Hintergund versinnbildlichen Mauern und Türme die Stadt Konstantinopel, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, partiell farbrunzelig, doubliert, alt restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 107 x 77 cm.

Katalog-Nr.: 4107
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hendrik van Lerven, "Abendstimmung bei Heelsum"

Bauersfrau auf dem Nachhauseweg, in sommerlicher Landschaft in der Abenddämmerung, stimmungsvolles Motiv aus der Gemeinde Renkum im holländischen Gelderland, minimal pastose Landschaftsmalerei der Oosterbeeker Schule, Öl auf Leinwand, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei signiert und Künstleranschrift "Henri van Lerven – Arnhem/Bergstraat 23 a" sowie handschriftlich niederländisch betitelt und datiert "Avondstemming by Heelsum 1918", schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Nicolaas Hendrik van Lerven, auch Henri van Lerven, niederländischer Marine- und Landschaftsmaler, Radierer sowie Restaurator, Keramiker und Kunsthändler (1875 Den Haag bis 1954 Arnhem [dt.: Arnheim]), Schüler von Xeno Münninghoff in Oosterbeek, Hendrikus Alexander van Ingen in Renkum und Antoon Markus in Oosterbeek, Arbeitsaufenthalte im Wald von Veluwe und in Renkum im Gelderland (Heelsum, Oosterbeek), 1921 Gründer der bis 1935 bestehenden Keramikmanufaktur "N.V. Plateelbakkerij Ram" in Arnhem, tätig in Arnhem, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henrietta Dingemans Numans, Orchideen

verschiedene Orchideen in einer Glasvase, leicht pastose Blumenmalerei, um 1930, links unten signiert "H Dingemans Numans" gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: niederl. Malerin (1877 Sintang Regency/Indonesien bis 1955 Zeist), 1899–1900 Besuch der Zeichenschule in Den Haag, Heirat mit dem Maler Waalko Jans Dingemans, war tätig als Zeichenlehrerin, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Herbert Grass, Einsames Gehöft

Blick vom Waldrand über eine Wiese auf einen Bauernhof, im Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Hartfaserplatte doubliert, unten links datiert 1911 und rechts signiert "Herbert Grass", reinigungsbedürftig, gerahmt. Falzmaße ca. 50,5 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Mannheim bis 1978 Heidelberg), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Herbstblumen

auf dem Waldboden liegender leuchtender Herbstblumenstrauß, mit spitzem Pinsel ausgeführte Blumenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, Ende 19. Jh., unsigniert, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Herbstliche Sumpflandschaft

verlandeter See mit Schilf und entlaubten Bäumen am Ufer, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, um 1960, unsigniert, rückseitig unkorrekte Zuschreibung an Adolf Kaufmann, Malgrund blasig und gebaucht, reinigungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hermann Koch, Küste auf Capri

Blick auf die charakteristische Steilküste, mit vereinzelten weiß getünchten Häusern, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "HKoch", rückseitig bezeichnet und datiert "Kapri/Picolo=Marine./Dezember 1924", gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Dömitz bis 1939 München), 1877–82 Studium an der Münchner Akademie, beschickte ab 1883 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Krüger, Alpenlandschaft

Blick vom Seeufer in imposante sommerliche Hochgebirgslandschaft, im ersten Licht eines erwachenden Tages, während der von Felsen und dichtem Wald gesäumte See noch im Dunkeln liegt, erglühen die alles überragenden Berggipfel bereits im warmen Sonnenlicht, das vorliegende Gemälde gehört zu den seltenen Alpengemälden Krügers, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "Abgesehen von einigen Alpenlandschaften (Die Mühlsturzhörner; Der Hintersee; beide Berliner Akademieausstellung 1870) malte er meist Ansichten aus Italien.", stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Herm. Krüger Df. [Düsseldorf] (18)71", rückseitig Rahmungsetikett Lübeck, Craquelure, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 124 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Hermann Krüger, dt. Kaufmann und Landschaftsmaler (1834 Cottbus bis 1908 Baden-Baden), zunächst Lehre und Tätigkeit als Kaufmann, mit 23 Jahren Hinwendung zur Kunst, zunächst Privatschüler von Adalbert Waagen in München, weitergebildet in Dresden und bei Max Schmidt in Berlin, schließlich Schüler von Albert Flamm und Oswald Achenbach in Düsseldorf, unternahm Studienreisen nach Italien (mehrmals in Begleitung Oswald Achenbachs) und Ägypten, beschickte unter anderem 1868–92 die Berliner Akademieausstellung und 1893–95 die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, 1869–1908 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" und Mitglied des Theaterkomitees des Düsseldorfer Stadttheaters, Ehrung mit dem Preußischen Kronenorden und dem Sächsisch-Ernestinischen Hausorden 1. Klasse, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher und Kataloge der Berliner Akademieausstellungen.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 950,00 €

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Hermann Rettberg, Hirsch

neben Hirschkühen rufender Hirsch im dunstigem Licht des anbrechenden Tages, teils pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Rettberg 1935", gering farbschwundrissig, leichte Altersspuren, Falzmaße ca. 77 x 113 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1900 Darmstadt bis 1992 Bregenz), Studium an der Akademie in Berlin, war tätig in Sofia und anschließend in Darmstadt tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4364
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Hermine Biedermann-Arendts, "Ei-Ei!" Tierstück

Hasen neben totem Raben, bei der Futtersuche auf winterlich-verschneitem Kohlfeld, bei vorliegendem Gemälde handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um das im Nachruf auf die Künstlerin in Bruckmann "Die christliche Kunst - Monatsschrift für alle Gebiete der Christlichen Kunst und Kunstwissenschaft" Jahrgang 1916/17 wie folgt erwähnte Gemälde: "... bringt unter dem Titel eines »Ei ei!« das Staunen eines jungen Lampe zum Ausdruck, welcher im Schnee, unter Kohl - einen verhungerten Raben findet (vgl. »Über Land und Meer«, 1895, B. 69, S. 257) ...", poesievoll-anekdotenhafte, pastose Tiermalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit und schönem Licht, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "Ihre humoristischen Katzenfamilien und Hundeszenen fanden lohnenden Beifall: Zwei einen Igel verbellende „Dackeln“ erwarb Kaiserin Elisabeth von Österreich, ... ein „Stallidyll“ erwarb Prinzregent Luitpold, die „Parforcejagd aus dem 16. Jahrhundert“ Prinz Leopold von Bayern ... Mit feinster Beobachtung und heiterer Laune weiß die Malerin diese erlauschten Momente festzuhalten und in glänzender Technik wiederzugeben.“, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten unscheinbar signiert "H. Biedermann-Arendts", Craquelure, doubliert, etwas restauriert, original im prächtigen, ca. 20 cm breiten Historismus-Goldstuckrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) mit Messingrahmenschild "H. Biedermann-Arendts" gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 121 cm. Künstlerinfo: geborene Hermine Arendts, auch Arndts, ab 1974 Biedermann-Arendts, dt. Tiermalerin (1855 München bis 1916 Garmisch), begann auf Anregung des Historienmalers August von Heckel 1870 zu malen, zunächst Autodidaktin in Freising, heiratete 1874 den Gymnasialprofessor Dr. Biedermann und nannte sich Biedermann-Arendts, ab 1875 Privatunterricht bei Heinrich von Zügel in Dachau und München, unterhielt später eine Malschule für Frauen, beschickte Ausstellungen in Berlin, London, Nürnberg und den Münchner Glaspalast, 1878 Ehrung mit der Silbermedaille des Londoner Crystal Palace, zu ihren Käufern gehörten Kaiserin Elisabeth ("Sissi") von Österreich, Prinzregent Luitpold und Prinz Leopold von Bayern, 1898 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Münchner Kunstvereins, tätig in Freising, ab 1901 in Landshut, später in Traunstein und letztendlich in Garmisch-Partenkirchen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, "Käthe, Paula und der ganze Rest", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Herrenportrait

Brustbildnis eines jungen Mannes im Anzug, studienhaft-flott, mit lockerem, breitem, pastosem Pinselduktus erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Herrenportrait

Bildnis eines jungen Herren mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Öl auf Leinwand, um 1830–40, restauriert, in über Eck gearbeitetem Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herrenportrait 1752

Halbfigurenbildnis eines jungen Mannes in herrschaftlicher Robe, aus bestickter Weste und grauem Justaucorps, unter rotem Samtmantel, das Haupt mit einer weiß gepuderten Perücke bedeckt, laut rückseitiger alter Aufschrift handelt es sich um "Johann Gabriel Vlrich - aetatis 30 an. 1752 [Johann Gabriel Ulrich 1752 im Alter von 30 Jahren]", qualitätvolle, spätbarocke Bildnismalerei mit trefflich erfasster Stofflichkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 86,5 x 71,5 cm.

Katalog-Nr.: 4114
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Herrenportrait Barock

Halbfigurenbildnis eines evangelischen Pfarrers im Talar, mit Beffchen und Perücke, die rechte Hand zum Segen erhoben, während die linke auf Büchern auf einem Tisch ruht, laut rückseitiger, teils schwer lesbarer Annotation handelt es sich wohl um den "Pastor Kaspar Stegmann zu Krummendorf/Strehlen", dem heutigen Krzywina in der Woiwodschaft Niederschlesien, lasierende Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Holz, 18. Jh., unsigniert, Altersspuren, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4115
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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