Gemälde

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Alfred Rasenbeger, Dorflandschaft

stiller Winkel im sommerlich-sonnigen Dorf, studienhaft-flott erfasste pastose Malerei, Öl auf Malkarton, um 1920, rechts unten signiert "A. Rasenberger", schön gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1885 Düsseldorf bis 1949 Düsseldorf), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Ernst Roeber, anschließend Meisterschüler von Willy Spatz und Eugen Gustav Dücker, ab 1916 Meisterschüler von Max Clarenbach in Düsseldorf, anschließend freischaffend in Düsseldorf, unternahm Studienreisen an den Niederrhein, in den Westerwald, ins Sauerland und in die Eifel sowie nach Rees, Xanten und Birten, 1920–40 Aufenthalte in den Niederlanden, 1921–49 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Dressler, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred von Schönberger, Bergsee

Blick vom felsigen Ufer eines Bergsees mit Kahn zur imposanten Gebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Alfred von Schönberger", geringe Craquelure und farbschwundrissig, Keilrahmen durchzeichnend, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön in ca. 12 cm breiter schwarzer Lackleiste mit versilbertem Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Alois Karl Ditterich, künstlerisch tätig unter den Decknamen Alfred Karl Julius Otto von Schönberger, verwandte auch das Pseudonym "A. de Belmonte", dt.-österreichischer Landschaftsmaler (1845 Graz bis um 1911/12 Königstein im Taunus), zunächst militärische Laufbahn, entzog sich seinem Militärdienst, um der Strafverfolgung zu entgehen, lebte er fortan unter dem falschen Namen "Alfred Karl Julius Otto von Schönberger" und wandte sich in München unter Adolf Heinrich Lier und Karl Millner der Malerei zu, bereiste Europa, den Orient und Afrika, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, ab 1880 in Frankfurt am Main wirkend und Kontakt zur Malerkolonie in Kronberg im Taunus, später in Königstein im Taunus tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Dressler, Fuchs, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Frankfurter Rundschau vom 23.09.2016 und Internet.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Altmeisterliches Blumenstillleben

Tulpen und Rose, mit Schmetterling und Früchten, in dunkler Vase, Blumenmalerei mit feinen Tonabstufungen, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße 49 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Am Bergwerk

Ansicht einer Schachtanlage mit rauchenden Schloten und zahlreichen Hunten im Vordergrund, Malerei in gedeckten Farbtönen, Öl auf Pressspanplatte, rechts unten unleserlich signiert und datiert "... (1950)", rückseitig unleserlich bezeichnet, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4465
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Am Dorfrand

Blick über eine Wiese auf ein kleines, in Bäume eingebettetes Dorf mit Kirche, unter flirrendem Himmel der Mittagssonne, impressionistische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Ende 19. Jh., rechts unten unleserlich signiert, restauriert, in hellen Impressionistenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Am Palazzo Franchetti in Venedig

Venedigvedute unweit des Palazzo Cavalli Franchetti am Canal Grande, Blick von der heutigen Ponte dell’Accademia zur Basilica di Santa Maria della Salute, Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, um 1840, alt repariert, leicht farbschwundrissig und farbrunzelig, Keilrahmen drückt durch, in Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 75,5 cm.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Andachtsbild der Huldigung des Namen Jesu

seit der frühen Neuzeit wird in den verschiedenen christlichen Kirchen z.B. im römisch-katholischen "Fest des allerheiligsten Namens Jesu" am 3. Januar der Namensgebung, gleichwie der für die Menschen erbrachten Opfer Jesu gedacht und die Verehrung des Namens Jesu befördert, im vorliegenden barocken Andachtsbild wird dem Anliegen in besonderer Weise Rechnung getragen, mittig erscheint auf einer großen nimbusähnlichen Lichtscheibe, welche die göttliche Aura symbolisiert, der Namen Jesu als Nomen Sacrum [heiliger Name], in der vielfach als Christusmonogramm bezeichneten Kurzform "IHS", davor in himmlischer Sphäre, auf einem von Engeln getragenen scharlachroten Tuch, als Zeichen des Heiligen Geistes, steht der kindliche Jesus mit der zum Segen erhobenen rechten Hand, während von der linken Hand und auf den Schultern des Kindes mehrere Objekte gehalten werden, welche Jesus als Bürde für die Menschen auf sich nahm und die seinen Lebens- und Leidensweg [Passion] symbolisieren, zunächst sind da der Taumelkelch als Sinnbild der Annahme des für die Menschen, stellvertretend als unschuldiges Opfer, angenommenen Gottesurteils, da sind die Geißelsäule mit Geißel, das Kreuz mit Nägeln, Hammer und Zange, Speer, Essigschwamm und Dornenkrone, die zentrale Lichtscheibe umgeben sieben Szenen aus dem Leben Jesu, zunächst rechts oben die Szene der Beschneidung und Namensgebung am 8. Tag nach Jesu Geburt, im Uhrzeigersinn gefolgt vom "Gebet im Garten Gethsemane", "Geißelung Jesu", "Dornenkrönung", Kreuztragung", "Kreuzaufrichtung" und "Tod Jesu am Kreuz", minimal pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1680, auf Keilrahmen, unsigniert, Craquelure, doubliert, hinterlegte Fehlstellen, restauriert, kleiner Riss in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 131 x 119 cm.

Katalog-Nr.: 4102
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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An der Stadtmauer

sommerliche Straße mit Passanten am Fuße einer gut erhaltenen Stadtmauer mit Verteidigungstürmen, lasierende Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig Kunsthandlungsetikett Schöninger München, doubliert, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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André Hallet, Nizza

Brunnen unter Bäumen, mit einigen Personen, pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., signiert "Hallet" und betitelt "Nice", gerahmt und hierauf Schild "Andre Hallet", Falzmaße ca. 51,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4285
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Angler am Fluss

über einen Gebirgsbach führende Brücke mit drei Anglern, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rückseitig auf Keilrahmen alt unleserlich bezeichnet, doubliert, Craquelure, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Anna Stobitzer, Rosenstillleben

Strauß von rosaroten und roten Rosen in bauchiger Vase, vor hellblauem Grund, leicht pastose Blumenmalerei, um 1930, rechts unten signiert „A. Stobitzer“, Craquelure, leichte Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 101 cm.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht Venedig

frei wiedergegebene Ansicht der barocken Kirche Santa Maria della Salute am Canal Grande in Venedig, in abstrahierender Manier mit flottem, pastosem Pinselstrich erfasste Vedutenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1970er Jahre, rechts unten undeutlich signiert "Hans ...", rückseitig auf dem Keilrahmen Kunsthandlungsetikett Wien sowie auf der Leinwand auf altem Etikett bezeichnet "Ansicht Venedig Santa maria della Salute", etwas reinigungsbedürftig, in Leinenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4470
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Antonio Sminck Pitloo, Ländliche Szene bei Neapel

einsame Mühle mit Getreide anliefernden Bauern, an einem von hohen Bäumen umgebenen Weiher in der bergigen Landschaft bei Neapel, im Hintergrund sind vereinzelte in warmes Sonnenlicht getauchte Bauerngehöfte zu erkennen, das Motiv der einsamen Mühle findet sich häufig in den Arbeiten des in Italien tätigen Künstlers wieder, detailreiche, mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 19. Jh., links unten signiert „PITLOO“, Craquelure, großflächige Retuschen, doubliert, in vergoldeten Empirerahmen gerahmt, Falzmaße 39 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Antonie Sminck van Pitloo, niederländisch-neapolitanischer Maler und Zeichner (1791 Arnheim bis 1837 Neapel), Schüler des Hendrik Jan van Ameron, lebte ab 1808 durch Stipendiat von König Louis Bonaparte in Paris und hier Schüler von Jean-Victor Bertin und Jean Joseph Xavier Bidauld, ab 1810 in Rom und ging 1815 auf Einladung von Grigori Wladimirowitsch Orlow nach Neapel, hier betrieb er ab ca. 1820 eine Malschule in seinem Haus, ab 1824 Lehrer für Landschaftsmalerei, aus seiner Tätigkeit als Lehrer ging die Schule von Posilippo hervor, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 9000,00 €

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A.O. Kusch-München, Sommer in den Alpen

saftig grüne Bergwiese, mit einsamem Bauernhaus vor imposanter Bergkulisse, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. O. Küsch-München", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Seguin, Küste mit aufziehendem Unwetter

Blick in eine kleine Bucht mit einigen Booten, vor der bedrohlichen Kulisse eines herannahenden Unwetters, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "A. Seguin", rückseitig Etikett "M Seguin un Grain ...", im linken Bereich Verlust der Malschicht, hinterlegte Fehlstelle, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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A. Silvestre, Abstrakte Komposition

Arrangement aus abstrakten Formen, Zahlen und kyrillischen Buchstaben, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „A. Silvestre“, rückseitig spiegelbildlich bezeichnet „10M“, geringe Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Atelierszene

historisierende Darstellung eines vornehmen Paares im Atelier eines eifrig malenden Künstlers, an der Staffelei aufmerksam von seinem Hund beobachtet, lasierende Malerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Papier und Sperrholz, neuzeitlich, unsigniert, Malschichtdefekte, ungerahmt, Maße ca. 31 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Aufziehendes Gewitter

gegen Felsen schlagendes Wasser und vom Sturm gebeutelte Bäume, vor der beängstigenden Kulisse des schwarz-grauen Himmels, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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August Prinzhofer, Herrenportrait

Brustbildnis eines jüngeren, vornehm gekleideten Mannes mit Bruststern, vor graubraunem Grund, hierzu schreibt Constantin von Wurzbach im "Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich": "Prinzhofer war der Lieblingsmaler des Wiener hohen Adels, der ihn unausgesetzt beschäftigte und bei dem namentlich seine in Aquarellmanier mit eigens dazu bereiteten Ölfarben gemalten Bilder großer Beliebtheit sich erfreuten. Im December 1848 hat Prinzhofer das erste Porträt Sr. Majestät des jetzt regierenden Kaisers Franz Joseph I. nach dessen Thronbesteigung in Olmütz nach der Natur gemalt. ... Prinzhofer zählt als Porträtmaler zu den besten seines Faches; er hat das seltene Talent, die Personen, die er malt, sehr glücklich zu treffen, dabei charakterisieren ein eigenthümlicher Schmelz in der Behandlung und großer Fleiß in der Ausführung seine Bilder. Ohne sich von der Naturwahrheit zu entfernen, gibt er doch den Köpfen, die er malt, ein ideales Gepräge und erhebt sie dadurch zu Miniatur-Kunstwerken. Vorzüglich versteht er es, durch treffliche Farbenwirkung und durch plastisches Modellieren der Formen mittelst fein abgetönter Licht- und Schattentinten seinen Bildnissen einen besonderen Reiz zu verleihen.", lasierende, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Prinzhofer 1864", doubliert, Druckstellen und Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 59 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Miniaturmaler und Lithograph (1817 St. Veit an der Glan/Kärnten bis 1885 Bad Steinerhof bei Kapfenberg/Steiermark), erster Zeichenunterricht an der Zeichenschule Klagenfurt, 1836 Reise mit seinem Vater, dem Hütteningenieur und Direktor der Obersteiner Gewerkschaften Carl Prinzhofer (1774–1861) zur künstlerischen Ausbildung nach Italien, zunächst 1836–38 und 1839 Studium der Jura an der Universität Wien und Padua, parallel zweijähriges Kunststudium an der Akademie Venedig, ab 1844 am Wiener Zivilgericht tätig, parallel Hinwendung zur Portraitmalerei, 1854 Aufgabe der juristischen Tätigkeit und Rückzug ins Elternhaus nach St. Veit, ab 1856 vollends künstlerisch tätig, Anfangs vor allem als Portraitlithograph tätig, wandte sich ab 1860 verstärkt der Portraitmalerei zu, ab 1861 in Graz wohnhaft, Quelle: Thieme-Becker, Österreichisch-Biographisches Lexikon, Wurzbach, Fuchs, Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Weiss, Der gute Tropfen

älterer Herr mit Tracht und Dreispitz, dem Betrachter zuprostend, mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „A. Weiss 1917“, gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4403
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bach in Alpenlandschaft

sommerliche Hochgebirgslandschaft, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "Johanna", gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Barocke Adelspendants

jeweils in herrschaftlichem Sitzmöbel dargestellt, das Herrenbildnis mit zwei goldenen Kleeblättern auf rotem Grund im Wappen, untere Hälfte mit zwei roten Balken im Silber; das Damenbildnis mit einem Allianzwappen, welches in der linken Hälfte das Wappen des Mannes zeigt, in der rechten Hälfte eine weiße Gans oder einen Schwan auf schwarzem Grund, mit einer Möhre im Schnabel; Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, Anfang 18. Jh., Leinwand doubliert und retuschiert, restaurierungsbedürftig, jeweils in vergoldeten Stuckrahmen, Falzmaße je ca. 84 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4113
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Barocke Jagdgesellschaft

herrschaftliches Paar, hoch zu Pferd, mit zwei Jagdknechten und Hunden in herbstlicher Landschaft, lasierende Genremalerei, Öl auf Holz, wohl 18. Jh., unsigniert, Malgrund bzw. Vorzeichnung partiell durchscheinend, alt restauriert, schön im barocken Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4109
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Barocker betender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden vor antiken Säulenfragmenten sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, die Hände zum Gebet gefaltet, mit Hund, dessen Beine leckend, möglicherweise Bildnis des Volksheiligen Rochus von Montpellier, welcher der Legende nach auf seiner Pilgerfahrt nach Rom zahlreiche Pestkranke heilte, schließlich 1322 selbst an der Pest erkrankt, wurde er von niemandem gepflegt und zog sich zum Sterben zurück, woraufhin er von einem Engel und einem Hund, der seine Wunden leckte, gesund gepflegt wurde, minimal pastose dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur nachfolgenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4121
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barocker sich reckender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden, vor Säule und Landschaftsausblick, sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, sich mit der linken Hand aufstützend, während die rechte flehend zum Himmel gereckt ist, möglicherweise Szene der Rochuslegende, minimal pastose dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur vorhergehenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4122
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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