Gemälde

Katalog-Nr. 4351

Fritz Steinmetz-Noris, ”Schloßfräulein”

junge, elegant gekleidete Dame mit Windhund beim Flanieren durch Gärten, mit üppig blühenden Stockrosen, vor altehrwürdiger Stadtkulisse in sonniger Sommerlandschaft, unter effektvoll bewölktem Himmel, fein mit spitzem Pinsel minutiös lasierend festgehaltene Genremalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: ”In seinen Bildern zeigt sich eine fast übertrieben genaue naturalistische Wiedergabe des Stofflichen, ... Seine Werke fanden durch die Veröffentlichung in zahlreichen Familienzeitschriften Verbreitung und Popularität.”, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Fritz Steinmetz-Noris München”, rückseitig undeutliche Annotationen und Etikettfragment, hier signiert und betitelt ”Künstler: Steinmetz-Noris, Titel: Schloßfräulein...”, minimale Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaß 52,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Steinmetz, nahm 1897 zur Unterscheidung von J. M. Steinmetz den Künstlernamen ”Steinmetz-Noris” an, dt. Genre- und Portraitmaler sowie Illustrator (1860 Nürnberg bis 1923 Nürnberg), Schüler der Kunstschule Nürnberg bei Karl Raupp, August von Kreling und Karl Jäger, studierte 1877–83 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, Gabriel Cornelius Ritter von Max und Hermann Lindenschmit, beteiligte sich an der Ausmalung von Schloss Neuschwanstein, tätig in München-Pasing, später in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jahrhunderts”, Müller-Singer, Saur und Wikipedia.

Limit:
950,00 €

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