sommerliches, wohl vogtländisches Gehöft, umringt von Bäumen und Büschen, im Vordergrund pickende Hühner, mit energischem Pinselduktus und pastosem Farbauftrag ausgeführte expressive Malerei, Öl auf strukturierter Hartfaser, links unten signiert "Fredo Bley" sowie datiert "[19]90", ungerahmt, Maße ca. 50 x 65 cm.Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4175
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in die Ferne blickendes Kind im Profil, mit Spielzeugflugzeug in der Hand und auf seiner Schulter eine schützende Hand, Lithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Lea Grundig 1963", etwas schwacher Druck, leicht fleckig, etwas knitterspurig und geringe Randläsuren, Darstellungsmaße ca. 52 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 64 x 50 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4176
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
fünf Arbeiten, jeweils betitelt "Im Binntal"; "Baseler Landschaft"; "Blick zum "Schubading"; "Sursum" und "Wehr", teils mit Widmung versehen, Radierungen auf Bütten, datiert zwischen 1982–2000, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "U. Hachulla", teils außerhalb der Darstellung etwas fleckig, jeweils hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 14,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Heydebreck/Oberschlesien), Vertreter der "Leipziger Schule", nach der Flucht aus Schlesien ab 1947 in Halle/Saale ansässig, als Jugendlicher gefördert von Hanns Markowski, studierte ab 1963 an der HBK Leipzig bei Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Werner Tübke, 1968–72 freischaffend in Leipzig, ab 1972 Aspirant und schließlich Meisterschüler von Werner Tübke, ab 1974 Lehrauftrag an der HBK Leipzig, 1993–2008 Professor an der HBK, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Korea, Jugoslawien, in die Schweiz, USA, die Sowjetunion und in den Irak, 1968–90 Mitglied des VBK der DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4177
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Radierungen und eine Farbradierung, betitelt: "Karneval I"; "Salome V" und "Am Rialto", datiert zwischen 1979–87, je in Blei signiert und mit Widmung versehen, teils etwas fleckig, Darstellungsmaße max. ca. 24,5 x27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Heydebreck/Oberschlesien), Vertreter der "Leipziger Schule", nach der Flucht aus Schlesien ab 1947 in Halle/Saale ansässig, als Jugendlicher gefördert von Hanns Markowski, studierte ab 1963 an der HBK Leipzig bei Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Werner Tübke, 1968–72 freischaffend in Leipzig, ab 1972 Aspirant und schließlich Meisterschüler von Werner Tübke, ab 1974 Lehrauftrag an der HBK Leipzig, 1993–2008 Professor an der HBK, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Korea, Jugoslawien, in die Schweiz, USA, die Sowjetunion und in den Irak, 1968–90 Mitglied des VBK der DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4178
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
sachliche Darstellung eines mit Federn ausgepolsterten verlassenen Vogelnests, eindrucksvolles Zeugnis von Kriegels Kleinmalerei, der Kunstkritiker Will Grohmann attestierte Kriegel ein "umgekehrter Caspar David Friedrich" zu sein, brachte Friedrich seine Achtung vor der Schöpfung in einer gefühlten Unendlichkeit seiner Gemälde zum Ausdruck, so kommt laut Grohmann gerade in Kriegels Kleinmalerei "... [die] Andacht vor der Unerschöpflichkeit der Natur in ihren bescheidensten Erscheinungsformen, des vergessenen, aber nie verlorenen Paradieses…“ zum Ausdruck, der nach 1933 zeitweise als "entartet" verfemte Kriegel fand später bei einigen Funktionären des 3. Reichs Anerkennung, so notierte Joseph Goebbels am 30.03.1941 in sein Tagebuch "Kleine Besuchsstunde mit dem Dresdner Maler Kriegel, dem Dürer unserer Zeit in der Blumen- und Kleintiermalerei.", 1943 wurde Kriegel zum Professor für Kleinmalerei ernannt und 1944 in die "Gottbegnadetenliste" aufgenommen, feinst mit spitzem Pinsel naturalistisch festgehaltene Malerei, Mischtechnik (wohl Öl, Gouache und Aquarell auf Karton), um 1940, rechts unten Signaturkürzel Kriegels, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Hermann Willy Kriegel, dt. Maler (1901 Dresden bis 1966 Starnberg), 1915–19 Lehre als Musterzeichner im Atelier Reinhold Lorenz in Plauen, 1919–21 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe bei Alexander Baranowsky und Karl Groß, 1921–25 Studium an der Akademie in Dresden bei Otto Hettner, Ferdinand Dorsch und Otto Gussmann, Meisterschüler mit eigenem Atelier bei Oskar Kokoschka, beeinflusst durch die Malerei seines Freundes Otto Dix, 1931 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Beitritt zur NSDAP, 1937 werden einige seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt und der Künstler verfemt, 1937 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung und Verleihung einer Goldmedaille, 1937–44 mit 21 Werken Teilnahme an den Großen deutschen Kunstausstellungen in München, 1943 Ernennung zum Professor für Kleinmalerei, 1944 Aufnahme in die Gottbegnadetenliste, lebte nach dem Krieg am Starnberger See, ab 1964 Professor an der Otto-Klein-Schule in Köln, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4179
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €
sachliches Wiesenstück mit Moosen, Gänseblümchen und Veilchen, eindrucksvolles Zeugnis von Kriegels Kleinmalerei, der Kunstkritiker Will Grohmann attestierte Kriegel ein "umgekehrter Caspar David Friedrich" zu sein, brachte Friedrich seine Achtung vor der Schöpfung in einer gefühlten Unendlichkeit seiner Gemälde zum Ausdruck, so kommt laut Grohmann gerade in Kriegels Kleinmalerei "... [die] Andacht vor der Unerschöpflichkeit der Natur in ihren bescheidensten Erscheinungsformen, des vergessenen, aber nie verlorenen Paradieses…“ zum Ausdruck, der nach 1933 zeitweise als "entartet" verfemte Kriegel fand später bei einigen Funktionären des dritten Reiches Anerkennung, so notierte Joseph Goebbels am 30.03.1941 in sein Tagebuch "Kleine Besuchsstunde mit dem Dresdner Maler Kriegel, dem Dürer unserer Zeit in der Blumen- und Kleintiermalerei.", 1943 wurde Kriegel zum Professor für Kleinmalerei ernannt und 1944 in die "Gottbegnadetenliste" aufgenommen, feinst mit spitzem Pinsel naturalistisch festgehaltene Malerei, Mischtechnik (wohl Öl, Gouache und Aquarell auf Karton), um 1940, rechts unten Signaturkürzel Kriegels, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Hermann Willy Kriegel, dt. Maler (1901 Dresden bis 1966 Starnberg), 1915–19 Lehre als Musterzeichner im Atelier Reinhold Lorenz in Plauen, 1919–21 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe bei Alexander Baranowsky und Karl Groß, 1921–25 Studium an der Akademie in Dresden bei Otto Hettner, Ferdinand Dorsch und Otto Gussmann, Meisterschüler mit eigenem Atelier bei Oskar Kokoschka, beeinflusst durch die Malerei seines Freundes Otto Dix, 1931 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Beitritt zur NSDAP, 1937 werden einige seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt und der Künstler verfemt, 1937 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung und Verleihung einer Goldmedaille, 1937–44 mit 21 Werken Teilnahme an den Großen deutschen Kunstausstellungen in München, 1943 Ernennung zum Professor für Kleinmalerei, 1944 Aufnahme in die Gottbegnadetenliste, lebte nach dem Krieg am Starnberger See, ab 1964 Professor an der Otto-Klein-Schule in Köln, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4180
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 2000,00 €
relativ großformatiges sachliches Stillleben mit bunten Vogelfedern auf grauem Grund, feinst mit spitzem Pinsel naturalistisch festgehaltene Malerei, Mischtechnik (wohl Öl, Gouache und Aquarell auf Karton), um 1940, rechts unten Signaturkürzel Kriegels, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Hermann Willy Kriegel, dt. Maler (1901 Dresden bis 1966 Starnberg), 1915-19 Lehre als Musterzeichner im Atelier Reinhold Lorenz in Plauen, 1919-21 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe bei Alexander Baranowsky und Karl Groß, 1921-25 Studium an der Akademie in Dresden bei Otto Hettner, Ferdinand Dorsch und Otto Gussmann, Meisterschüler mit eigenem Atelier bei Oskar Kokoschka, beeinflusst durch die Malerei seines Freundes Otto Dix, 1931 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Beitritt zur NSDAP, 1937 werden einige seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt und der Künstler verfemt, 1937 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung und Verleihung einer Goldmedaille, 1937-44 mit 21 Werken Teilnahme an den Großen deutschen Kunstausstellungen in München, 1943 Ernennung zum Professor für Kleinmalerei, 1944 Aufnahme in die Gottbegnadetenliste, lebte nach dem Krieg am Starnberger See, ab 1964 Professor an der Otto-Klein-Schule in Köln, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4181
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 4600,00 €
ins graue Neubauhäuser-Geviert stürzende Frauengestalt, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Kuhrt [19]82", rückseitig nummeriert "IX 14", minimale Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 115 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962– 65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4182
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
großformatige, figurative Graphik des Leipziger Künstlers, Farbholzschnitt auf Papier, im oberen Bereich von Hand rechts signiert und datiert "Kuhrt (19)93" sowie links betitelt "Paar", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962–65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4183
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Blatt aus dem acht Schablithographien umfassenden Zyklus zu Michail Bulgakow "Meister und Margarita", hier Blatt mit dem Titel "Verwandlung", vielfigürliche Komposition mit gekonnter Behandlung der Lichtreflexe, Schablithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Rolf Münzner (19)75" sowie links bezeichnet "zu M. Bulgakow "der Meister und Margarita"", Papier gebräunt und leicht wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (geb. 1942 Geringswalde), 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1969–72 Aspirantur, 1973–88 Lehrauftrag für Aktzeichnen und Einführung in die Illustration, 1989 künstlerischer Leiter der Lithographiewerkstatt an der HGB Leipzig, 1992–05 Professur für Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4184
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €
figurative Komposition mit abstrakten Anklängen, frühe Zeichnung des Künstlers, teils gespritzte Tusche und Kreiden auf Papier, unten rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1965", auf Unterlagekarton montiert und hier betitelt "Die Versuchung des heiligen Antonius", Blattmaße ca. 42 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947-50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4185
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
18 von 23 Blatt mit kraftvollen Holzschnitten von Otto Schubert und das Blatt mit der Vignette, erschienen als 27. Druck der Marees-Gesellschaft im Jahr 1920, sehr originelles Bilderbuch mit der Darstellung verschiedener Fabeln und Tiere, eines von 235 Exemplaren auf Bütten, am linken Blattrand Löcher der ursprünglichen Kordelbindung, im Randbereich außerhalb der Darstellungen wasserrandig, Blattmaße ca. 50 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4186
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sechs Arbeiten, vorhanden sind: Peter Sylvester; Therese Heller; Baldwin Zettl; Badogony (?) und zweimal Karl-Georg Hirsch (Holzstich und ein Blatt mit fünf Darstellungen), verschiedene Drucktechniken, datiert zwischen 1975–97, je in Blei signiert und teilweise gewidmet, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 40 x 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 4187
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Lithographien und vier Radierungen, vorhanden sind: Volker Stelzmann "Black out"; Klaus Schwabe "Du – unsere Zeit"; Werner Hennig "Kampfspiel II" und "Esagila"; Andreas Hachulla "Turiner Impression"; Therese Heller "Erzengel nach J. C. Pontorno"; meist betitelt, datiert zwischen 1976–2000, jeweils in Blei signiert, teils geringe Altersspuren, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 27 x 35 cm.
Katalog-Nr.: 4188
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
weiblicher und männlicher Akt, steif miteinander verschlungen, vor rotem Hintergrund, dynamische, expressive Formensprache, das vorliegende Werk war Teil der Ausstellung "ZEITREISE" zu Ehren des Künstlers, die im Jahr 2001 sowohl in der Plauener Galerie im Malzhaus, als auch in der Zwickauer Galerie am Domhof stattfand, die Kunsthistorikern Katja-Feurich Siedel bemerkt zu diesem Werk, dieses stelle "einen Höhepunkt in seinem Schaffen dar. Es ist Ausdruck tiefer Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Vertrautheit und führt die Nähe von Liebe und Schmerz, Freude und Leid sehr eindringlich vor Augen.", ab Ende der 1980er Jahre dominierte Rot als Farbe in Adlers Schaffen, wie Feurich-Seidel betont, hin zu einer "beeindruckenden Steigerung des Ausdrucks", das Werk ist Teil einer Reihe von Paarbildern, in welchen der Künstler die Vielschichtigkeit der Zweierbeziehung sowie das Problem des Zusammenlebens von Mann und Frau thematisierte, Öl auf Hartfaser, links unten signiert "J. Adler" sowie datiert "[19]90", rückseitig in Blei nochmals von Künstlerhand datiert, betitelt und signiert, gerahmt, Falzmaße ca, 80 x 60 cm. Quelle: Feurich-Seidel, Katja/Wolf, Peter, Ausstellung. Jürgen Adler. Malerei und Grafik. Zeitreise, Plauen/Zwickau 2001, Nr. 12. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), studierte 1962-64 am Pädagogischen Institut Leipzig und 1964-69 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Harry Blume, Fritz Fröhlich und Hans Mayer-Foreyt, anschließend freischaffend in Plauen und Dozent an der Ingenieurschule für Textiltechnik Reichenbach/Vogtland, unternahm Studienreisen in die UdSSR, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Leiter des "Förderkollektivs Malerei/Grafik" in Plauen, bis 1992 in Plauen tätig, anschließend in Zwickau, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Seidel/Wolf, Katalog der Ausstellung ZEITREISE, 2001.
Katalog-Nr.: 4189
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Interieur mit Dame nebst Tisch und Obstschale, im Hintergrund ein stilisierter männlicher Akt als Statue, expressive Komposition, die in der Anordnung zwischen Mann und Frau die Spannung in der Beziehung aufzeigt; während sie ihm die "kalte", fast rechtwinklige Schulter zeigt, duckt er sich fast vor ihrer Härte, sich selbst im Spiegel betrachtend, diese Formensprache, mit dominantem Rot sowie dem Fokus auf zwischenmenschliche Paarbeziehungen, ist typisch für das Œuvre Adlers in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren, das vorliegende Werk war Teil der Ausstellung "ZEITREISE" zu Ehren des Künstlers, die im Jahr 2001 sowohl in der Plauener Galerie im Malzhaus, als auch in der Zwickauer Galerie am Domhof stattfand, Öl auf Hartfaser, links unten signiert "J. Adler" sowie datiert "[19]89", rückseitig auf dem Rahmen von Künstlerhand in Blei nochmals signiert, betitelt sowie datiert, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. vgl.: Feurich-Seidel, Katja/Wolf, Peter, Ausstellung. Jürgen Adler. Malerei und Grafik. Zeitreise, Plauen/Zwickau 2001, Nr. 13.Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), studierte 1962–64 am Pädagogischen Institut Leipzig und 1964–69 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Harry Blume, Fritz Fröhlich und Hans Mayer-Foreyt, anschließend freischaffend in Plauen und Dozent an der Ingenieurschule für Textiltechnik Reichenbach/Vogtland, unternahm Studienreisen in die UdSSR, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Leiter des "Förderkollektivs Malerei/Grafik" in Plauen, bis 1992 in Plauen tätig, anschließend in Zwickau, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Seidel/Wolf, Katalog der Ausstellung ZEITREISE, 2001.
Katalog-Nr.: 4190
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €
figurale expressive Komposition eines Paares vor dynamisiertem Hintergrund, das vorliegende Werk war Teil der Ausstellung "ZEITREISE" zu Ehren des Künstlers, die im Jahr 2001 sowohl in der Plauener Galerie im Malzhaus, als auch in der Zwickauer Galerie am Domhof stattfand, im vorliegenden Werk sieht man einen Stilwechsel in den Bildern des Künstlers, den er seit Mitte der 1980er Jahre verfolgte, wie Peter Wolf im Ausstellungskatalog bemerkt, wurde Blau in Adlers Werken die bestimmende, mit lockerem Duktus aufgetragene Farbe, die Adler teilweise mit gelben und weißen Akzenten aufhellte, bei der Darstellung der Figur bevorzugte Adler nunmehr den Akt, die Kunsthistorikerin Katja Feurich-Seidel betont, es seien die Beziehungen der Menschen untereinander, die Adler interessierten: "In einer Reihe von Paar-Bildern thematisiert er die Vielschichtigkeit der Zweierbeziehung, besonders aber das Problem des Zueinanderfindens von Mann und Frau", oft sehen die dargestellten Personen in den Kompositionen aneinander vorbei, was Probleme im zwischenmenschlichen Umgang, vor allem der Geschlechter, illustriert, Öl auf Hartfaser, links unten signiert "J. Adler", rückseitig auf dem Rahmen nochmals vom Künstler in Blei signiert, betitelt sowie datiert "1989", gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. vgl.: Feurich-Seidel, Katja/Wolf, Peter, Ausstellung. Jürgen Adler. Malerei und Grafik. Zeitreise, Plauen/Zwickau 2001, Nr. 14. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), studierte 1962–64 am Pädagogischen Institut Leipzig und 1964–69 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Harry Blume, Fritz Fröhlich und Hans Mayer-Foreyt, anschließend freischaffend in Plauen und Dozent an der Ingenieurschule für Textiltechnik Reichenbach/Vogtland, unternahm Studienreisen in die UdSSR, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Leiter des "Förderkollektivs Malerei/Grafik" in Plauen, bis 1992 in Plauen tätig, anschließend in Zwickau, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Seidel/Wolf, Katalog der Ausstellung ZEITREISE, 2001.
Katalog-Nr.: 4191
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €
wohl Binzer Küstenpartie mit dem bekannten Rettungsturm auf Rügen, mit dem für Adler typischen Colorit der 1980er Jahre, mit dunklem, von Gelb- und Weißtönen akzentuiertem Blau, bei gleichzeitiger dynamischer Formensprache, Adler hielt die Küste Rügens wiederholt in seinen Bildern fest, die Kunsthistorikern Katja Feurich-Seidel bemerkt hierzu: "Die ins Abstrakte gehende Umsetzung seiner Themen erreicht er entweder durch Verdichtung oder durch Reduktion der Formensprache, wobei er die Ebene der Gegenständlichkeit nie verlässt." Adlers Zeichnungen von der Steilküste Rügens seien bestimmt durch "dichte Strichanlagen, die eine Vorliebe für Strukturen verraten", das vorliegende Werk war Teil der Ausstellung "ZEITREISE" zu Ehren des Künstlers, die im Jahr 2001 sowohl in der Plauener Galerie im Malzhaus, als auch in der Zwickauer Galerie am Domhof stattfand, Öl auf Hartfaser, unsigniert, rückseitig in Blei von Künstlerhand betitelt, datiert "1984" sowie mit Preisannotation "1500", gerahmt, Falzmaße ca.70 x 50 cm. vgl. Feurich-Seidel, Katja/Wolf, Peter, Ausstellung. Jürgen Adler. Malerei und Grafik. Zeitreise, Plauen/Zwickau 2001, Nr. 17. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), studierte 1962–64 am Pädagogischen Institut Leipzig und 1964–69 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Harry Blume, Fritz Fröhlich und Hans Mayer-Foreyt, anschließend freischaffend in Plauen und Dozent an der Ingenieurschule für Textiltechnik Reichenbach/Vogtland, unternahm Studienreisen in die UdSSR, ab 1972 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Leiter des "Förderkollektivs Malerei/Grafik" in Plauen, bis 1992 in Plauen tätig, anschließend in Zwickau, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Seidel/Wolf, Katalog der Ausstellung ZEITREISE, 2001.
Katalog-Nr.: 4192
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
kraftvolle Darstellung zweier kämpfender Männer, entstanden als Beitrag zur Mappe "Für Max Beckmann", in Dunkelgrün gedruckte Radierung mit kräftigem Plattenton auf Hahnemühle-Bütten, in Blei unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Gille 1983" sowie mittig "Zwiespalt – M. B. gewidmet", oberhalb der Darstellung Widmung "Herzlich für Norbi & Tina von Norbi im Mai 86!", außerhalb der Darstellung minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 31 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4193
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
vier Arbeiten, frontales Damenportrait (wohl Tochter des Künstlers); "Odysseus und die Sirenen II"; "Ausgeflippt" und "Alter Weinberg bei Radebeul", Radierungen und Farbradierung auf verschiedenen Papieren, außer Blatt eins jeweils in Blei signiert "U. Hachulla", datiert zwischen 1978–88, teils mit Widmung, teils außerhalb der Darstellung etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 43,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Heydebreck/Oberschlesien), Vertreter der "Leipziger Schule", nach der Flucht aus Schlesien ab 1947 in Halle/Saale ansässig, als Jugendlicher gefördert von Hanns Markowski, studierte ab 1963 an der HBK Leipzig bei Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Werner Tübke, 1968–72 freischaffend in Leipzig, ab 1972 Aspirant und schließlich Meisterschüler von Werner Tübke, ab 1974 Lehrauftrag an der HBK Leipzig, 1993–2008 Professor an der HBK, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Korea, Jugoslawien, in die Schweiz, USA, die Sowjetunion und in den Irak, 1968–90 Mitglied des VBK der DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4194
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Radierungen und ein Holzschnitt, betitelt "Ein Traum (Kassandra)", "Die Treppe" und "Sich kraulende Stuten", datiert zwischen 1982–2003, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Kuhrt" und teils mit Widmung versehen, teils minimale Altersspuren, jeweils hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 50 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962–65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4195
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Radierungen und zwei Holzschnitte, betitelt "Arche I"; "Kauernde", "Am Strand/Akte" und "Trotzdem und für 94 alles Gute", datiert zwischen 1982-2006, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Kuhrt", jeweils mit Widmungen versehen, teils leichte Altersspuren, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954-56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956-62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962-65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969-90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972-76 Prorektor der HGB, 1978-83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987-93 Leiter des Fachbereichs Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4196
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €
jüdische, christliche und muslimische Szenen, silhouettierte Offsetdrucke auf Platte appliziert und mit Aquarell und Ölfarbe koloriert, rechts unten signiert und datiert "M. Leibl 2022", im Künstlerrahmen (mit Loch), Falzmaße ca. 67 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellmaler, Zeichner und Restaurator (geboren 1945 in Asch-Nassengrub [Aš-Mokřiny] ), Kindheit und 1951–60 Schulbesuch in Schwarzenbach/Saale, 1960–64 Lehre als Maler und Lackierer bei der Firma Bernhard Lottes in Schwarzenbach, 1965–72 als Maler und Kunstmaler bei der Firma Ernst Hägili in Zürich/Schweiz, 1973–90 Maler und Kunstmaler in der Firma Peininger in Essen, 1991–95 Maler und Lackierer in Falkenstein/Vogtland, 1996–2007 freischaffend als Maler, Kunstmaler und Restaurator in Auerbach/Vogtland, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Nord- und Südafrika sowie auf den Balkan, tätig in Auerbach im Vogtland, Quelle: Info des Künstlers, Auerbacher Stadtanzeiger 13/2015 und Bernd Appel in der Freien Presse vom 24.09.2020.
Katalog-Nr.: 4197
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
dekorative tachistische Spielerei mit farbenfroh leuchtenden Farbverläufen, Acryl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "M. Leibl 1968", hinter Glas und Passepartout gerahmt (etwas fleckig), Passepartoutausschnitt ca. 32 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellmaler, Zeichner und Restaurator (geboren 1945 in Asch-Nassengrub [Aš-Mokřiny] ), Kindheit und 1951–60 Schulbesuch in Schwarzenbach/Saale, 1960–64 Lehre als Maler und Lackierer bei der Firma Bernhard Lottes in Schwarzenbach, 1965–72 als Maler und Kunstmaler bei der Firma Ernst Hägili in Zürich/Schweiz, 1973–90 Maler und Kunstmaler in der Firma Peininger in Essen, 1991–95 Maler und Lackierer in Falkenstein/Vogtland, 1996–2007 freischaffend als Maler, Kunstmaler und Restaurator in Auerbach/Vogtland, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Nord- und Südafrika sowie auf den Balkan, tätig in Auerbach im Vogtland, Quelle: Info des Künstlers, Auerbacher Stadtanzeiger 13/2015 und Bernd Appel in der Freien Presse vom 24.09.2020.
Katalog-Nr.: 4198
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
dekorative Komposition aus violett-rosa Orchideenblüten, fein lasierende, sachliche Malerei, Öl auf Leinwand und Platte, rechts unten signiert und datiert "M. Leibl 2002", hinter Passepartout im originalen Künstlerrahmen, Passepartoutausschnitt ca. 79 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellmaler, Zeichner und Restaurator (geboren 1945 in Asch-Nassengrub [Aš-Mokřiny] ), Kindheit und 1951–60 Schulbesuch in Schwarzenbach/Saale, 1960–64 Lehre als Maler und Lackierer bei der Firma Bernhard Lottes in Schwarzenbach, 1965–72 als Maler und Kunstmaler bei der Firma Ernst Hägili in Zürich/Schweiz, 1973–90 Maler und Kunstmaler in der Firma Peininger in Essen, 1991–95 Maler und Lackierer in Falkenstein/Vogtland, 1996–2007 freischaffend als Maler, Kunstmaler und Restaurator in Auerbach/Vogtland, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Nord- und Südafrika sowie auf den Balkan, tätig in Auerbach im Vogtland, Quelle: Info des Künstlers, Auerbacher Stadtanzeiger 13/2015 und Bernd Appel in der Freien Presse vom 24.09.2020.
Katalog-Nr.: 4199
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €