Sächsische Künstler

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Herbert Grotegut, Blick zur Festung Königstein

sommerlicher Blick hinab auf die Elbe, die sich an der Festung Königstein im Elbsandsteingebirge vorbeischlängelt, pastose Malerei mit lockerem Pinselduktus in freundlicher, strahlender Farbigkeit, Grotegut kam nach dem 2. Weltkrieg aus Westdeutschland ins Elbsandsteingebirge, die Liebe zu seiner neuen Heimat hielt er in diesem Bild, das nicht allzu lang nach seiner hiesigen Ankunft entstanden sein kann, fest, Öl auf Leinwand, 1940er/50er Jahre, links unten signiert "H. Grotegut", versilberter Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 55,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Bad Salzuflen bis 1991 Königstein), Studium an der Hamburger Kunsthochschule, zog nach dem 2. Weltkrieg, ausgebombt, der Liebe wegen in die Sächsische Schweiz, und verliebte sich gleichsam in die Landschaft des Elbsandsteingebirges, welches er zu seiner Heimat machte, Quelle: Auskunft von Einhart Grotegut, dem Sohn des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 950,00 €

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Siegfried Hauffe, Ruine Burgstein

Blick auf die Anlage Ruine Burgstein im Vogtland, flott erfasste Studie mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "S. Hauffe", rückseitig Etikett "Bilder Geyer Plauen" und mit Besitzannotation "Bonnecker", Falzmaße ca. 14,5 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Bernhard Heisig, zwei Blätter aus dem Zyklus "Krieg"

sich gegenseitig stützende verwundete Soldaten auf nächtlichem Schlachtfeld und tote Soldaten, im Schützengraben liegend, zwei Blatt aus dem Zyklus "Krieg" von Ludwig Renn, Lithographien auf leichtem Karton, 1976–78, je unter der Darstellung in Blei signiert "Heisig", breitrandige Exemplare, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße je ca. 27,5 x 18,5 cm, Blattmaße je ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Artur Henne, Graphikkonvolut

neun Arbeiten mit der Ansicht von Tuchersfeld (Franken), dem Rennsteig bei Ruhla, fünf Ansichten von Dresden, Auersberg im Vogtland und Lilienstein in der Sächsischen Schweiz, Radierungen, um 1920, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "A Henne" und bezeichnet, schöne gratige Drucke, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 19 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908-12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerks in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Martin Henschke, "Erzgebirgische Landschaft ..."

sommerlicher Blick über bunte Blumen am Feldrain vor reifenden Kornfeldern, in bewegter idyllischer Gebirgslandschaft des Erzgebirges, gering pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "M. Henschke", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Erzgebirgische Landschaft mit Kornfeld" sowie alte Preisangabe "R.M. 125,–", Craquelure, original gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Musterzeichner und Maler (tätig 1. Hälfte 20. Jh. gefallen im 2. Weltkrieg), wohl Schüler der Plauener Kunstschule, tätig erwähnt im Vogtland, Quelle: Nachfahren des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Minni Herzing, "Blühende Sommerlandschaft"

Blick von einer Anhöhe, vorbei an einzelnem Laubbaum, über blühende Bergwiesen, in bewegte Gebirgslandschaft mit vereinzelten Ortschaften, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rechts unten signiert "Minni Herzing", wenige Retuschen, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, drei Gemälde

Blumenstück mit Hummel, "Blick auf Reith" und "Chiemsee-Fraueninsel", Ölmalereien in freundlicher Farbigkeit auf starken Karton, um 1960, jeweils signiert "Minni Herzing", teils leichte Altersspuren, eine Arbeit gerahmt, Maße max. ca. 24 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Sommerblumen

verschiedene Sommerblumen wie Margeriten, Rittersporn und Rainfarn vor hellem Hintergrund, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Minni Herzing", Firnis gegilbt, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau

Blick vom Ufer der Ramsauer Ache auf die Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau in Berchtesgaden, im Hintergrund der Watzmann, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, rechts unten signiert "MINNI HERZING", rückseitig handschriftlich datiert "13.11.[19]58", reinigungsbedürftig und Craquelure, antikisierender Prunkrahmen, Falzmaße ca. 51 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Hesse, Elbfähre in Pillnitz

winterlicher Blick von Pillnitz, in Höhe der Fähre, auf Laubegast, Aquarell und Deckfarben auf Karton, um 1970, links unten ligiertes Monogramm "AH", auf der Rahmenrückwand Sammlungsetikett "Sammlung Dr. Elly und Hans Uslar" sowie handschriftlich bezeichnet "Prof. Alfred Hesse, Dresden Elbübergang von Pillnitz nach Laubegast", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Wandgestalter (1904 Schmiedeberg bis 1988 Dresden), Malerlehre und als Dekorationsmaler tätig, ab 1924 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Paul Hermann, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, bereits als Student für zahlreiche Firmen als Werbegestalter tätig, zum Ende der Studienzeit erhielt er den Großauftrag zur Anfertigung eines Wandgemäldes für das Hygienemuseum in Dresden, auf zahlreichen Ausstellungen in Dresden und Berlin vertreten, Teilnahme auf mehreren Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins und der Großen Deutschen Kunstausstellung, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft „Das Ufer – Gruppe 1947“, ab 1947 freischaffend tätig und Schaffung mehrerer architekturbezogener Werke, ab 1957 Dozent an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden tätig, 1965 Ernennung zum Professor und Verleihung des Martin-Andersen-Nexö- Kunstpreises, immer mehr Hinwendung zu den Landschaften des Erzgebirges, des Elbsandsteingebirges und der Ostsee, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und AKL.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Hofmann-Stollberg, "Schloss Stein im Winter II"

winterliche Ansicht der Burg Stein bei Hartenstein im Erzgebirge, die ehemalige Wasserburg beherbergt heute das Museum Burg Stein, Alfred Hofmann-Stollberg widmete sich in seiner Malerei mit besonderer Hingabe der Landschaft des Erzgebirges, der Titel des vorliegenden Werks insinuiert, dass er das Schloss Stein gleich mehrfach malte, in vorliegendem Bild aus dem ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts zeigt sich der originelle Malstil des Künstlers, mit dem er die Landschaft des Erzgebirges und seine Sehenswürdigkeiten ins Bild zu setzen vermochte, mit mutigem, breitem Pinselduktus und pastosem Farbauftrag wird die spätromantisch anmutende Burganlage mit den Ausdrucksformen der malerischen Moderne präsentiert, Öl auf Leinwand, 1. Viertel 20. Jh., rechts unten signiert "Hofmann-Stollberg", rückseitig auf Etikettfragment in Tusche wohl von Künstlerhand betitelt, Etikett des renommierten Chemnitzer Kunstsalons Gerstenberger mit Nummerierung "139", auf weiterem Etikett zusätzliche unleserliche handschriftliche Annotationen, Craquelure und etwas reinigungsbedürftig, schöner originaler Holzrahmen des Jugendstils, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898-1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906-10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910-29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929-44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge".

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Jahn, Blick auf die Frauenkirche in Dresden

der imposante, über den Dächern herausragende Bau der Frauenkirche, in Braun gedruckte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn" und links als "Handdruck" bezeichnet, etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 22 x 18 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 27,5 cm, beigegeben zwei Radierungen "Zwinger-Serenade" und "Schloß Hof - Lößnitz II", je unleserlich signiert. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Paul Kretschmar, Ansicht Wurzen in Sachsen

sommerlicher Blick über den Wurzener Mühlgraben, auf die Silhouette der Altstadt mit dem Schloss und der Doppelturmfassade des Domes St. Marien, poesievolle, gering pastose Vedutenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1930, rechts unten signiert "Kretzschmar", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1867 Hainichen bis 1936 Meißen), um 1930 tätig in Meißen, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfriede Mäckel, Aquarellkonvolut

drei Arbeiten, betitelt "Assisi", "Münchehofe" und Damenakt, Aquarelle, jeweils in Blei signiert "E. Mäckel", teils etwa fleckig und auf Unterlagekarton kaschiert, je unter Passepartout montiert, Blattmaße max. ca. 25 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien (Sizilien), 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1945 Mitbegründerin des Kulturbundes Reichenbach, zeitweise Aufenthalte in Wittenberg und im Ruhrgebiet, 1968 Übersiedlung nach München, hier Engagement in der "Studiengruppe für Sächsische Geschichte und Kultur e.V." unter Dr. Albert Prinz von Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie, Andreas Raithel in "Berühmte Vogtländer" sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Elfriede Mäckel, Architekturdarstellungen

zwei Aquarelle, "Stadtpfarrkirche Bozen" und "Kornbach am Inn" sowie eine Lithographie "Kronentor in Dresden“, jeweils signiert, eine Arbeit fleckig, je unter Passepartout montiert, Blattmaße max. ca. 31 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien (Sizilien), 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1945 Mitbegründerin des Kulturbundes Reichenbach, zeitweise Aufenthalte in Wittenberg und im Ruhrgebiet, 1968 Übersiedlung nach München, hier Engagement in der "Studiengruppe für Sächsische Geschichte und Kultur e.V." unter Dr. Albert Prinz von Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie, Andreas Raithel in "Berühmte Vogtländer" sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Richard Müller, "Motiv aus Drehance"

Blick auf eine teils zerstörte und ins Freie führende Treppenanlage, entstanden während des Einsatzes des Künstlers in Belgien/Frankreich während des 1. Weltkriegs, Graphit, partiell gewischt auf Papier, an der linken Blattkante bezeichnet, datiert und signiert "Drehance d. 1. Mrz. (19)14 - Rich. Müller", auf der Rahmenrückwand teils unleserlich, wohl vom Künstler bezeichnet "23 Rich. Müller Leipzig/2.../"Motiv aus Drehance"", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888-90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890-94, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895, auf Anregung von Max Klinger, autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897-1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900-35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933-35 deren Rektor, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fr. Plischke, Ansicht von Klingenthal im Vogtland

Blick über Dächer und Straßen auf den teils bewaldeten Körnerberg, Aquarell und Deckfarben auf Papier, unten rechts signiert und datiert "Fr. Plischke 1944", auf dem Passepartout in Blei bezeichnet "Klingental, i. Vogtl., Blick auf den Körnerberg" sowie "Original Aquarell", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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H. Posselt, Sommer im Vogtland

Blick über weite sonnige Wiesen zum Dorf vor sanft bewegter Kuppenlandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "H. Posselt 1947", gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Siegfried Ratzlaff, "Junge Harfenistin"

Bildnis einer Musikerin beim konzentrierten Harfenspiel, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in blau-grau-grüner Farbigkeit, Acryl und Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Ratzlaff [20]06", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und bezeichnet "Acryl/Öl »Junge Harfenistin« 28/2006, 75 x 40", im originalen Künstlerrahmen, Falzmaße ca. 75 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (geboren 1934 in Vangerow Kreis Köselin), gilt als maßgeblicher Erfinder der Decelithstich-Technik, 1946 Aussiedlung aus Vangerow [polnisch: Węgorzewo/Okonek] in der ehemaligen preußischen Provinz Pommern und Umzug nach Sülzenbrücken/Amt Wachsenburg in Thüringen, 1949–53 Gymnasiumbesuch in Arnstadt, 1953–57 Studium der Kunsterziehung an der Karl-Marx-Universität Leipzig bei Elisabeth Voigt, Heinz Olbrich, Hans Schulze und Kurt Biegholdt, 1957 Abschluss als Plastiker, 1957–59 Kunsterzieher in Eisleben, ab 1959 Assistent für Malerei und Graphik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, 1961–63 Aufbau-Fernstudium an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden bei Lea Grundig, ab 1970 Dozent für Kunsterziehung und 1978–93 Professor für Malerei und Grafik an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig, 1963–67 Kandidat und ab 1967 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, nach seiner Pensionierung 1993 intensiv malerisch freischaffend in Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen in die Sowjetunion (Kiew, Kasan und Rostow), die Tschechoslowakei (Olomouc, Prag, Bratislava), Bulgarien, Dänemark, London, die Provence und Schottland, ab 1997 Mitglied und 1998–2002 stellvertretender Vorsitzender des Bundes Bildender Künstler Leipzig, Mitglied des Lützschenaer Künstlerkreises, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Katalog der Galerie Koenitz Leipzig "Siegfried Ratzlaff" (2022) und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Reinhold Rehm, Bauerngehöft

Blick über eine Streuobstwiese, auf ein von der Sonne beschienenes Bauerngehöft, Aquarell auf leichtem Karton, um 1910, rechts unten signiert und bezeichnet "R. Rehm Ottendorf", leicht gebräunt unter Glas in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1877 in Kleinhessen bei Crimmitschau), Studium an der Kunstschule in Plauen, Besuch der Kunstschule Richter in Dresden, Mitglied des Reichsverbandes der bildenden Künste, Quelle: Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Richter, Verletzte Puppe

aufgerissen auf einem Tisch liegende Puppe, eindrucksvolle Arbeit des begnadeten Zeichners, Graphit auf präpariertem Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Günter Richter 1996", an der oberen Blattkante minimal wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Emil Richard Rucktäschel, Sommer im Gebirgsvorland

saftig grüne Wiesen und Felder mit einigen Gehöften, vor imposanter Gebirgskulisse (Elbsandsteingebirge?), Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Gouache, um 1910-20, rechts unten signiert "E. R. Rucktäschel", etwas wasserrandig und schmutzspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1868 Dresden nach 1932), 1886-90 Studium an der Akademie in Dresden und 1890-91 Studium an der Akademie in Karlsruhe, war tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Arthur Rudolph, Stillleben mit Sonnenblumen

elegantes Arrangement aus gelben Sonnenblumen in bauchiger blauer Vase, neben Parfümflakon, schwarzem Tüllschleier und schwarzen Handschuhen sowie rot eingebundenem Buch, pastose Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Art. Rudolph [19]45", Craquelure, farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Arthur Rudolph, dt. Maler und Graphiker (1885 Dresden bis 1959 Dresden), studierte 1902–03 an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig [heute Hochschule für Graphik und Buchkunst], ab 1903 Studium an der Dresdner Akademie, 1904–10 Studium an der Akademie München bei Peter Halm und Angelo Jank, ab 1911 freischaffend als Maler und Lithograph in Dresden, unternahm 1912/13 Studienreisen nach Holland, Belgien und Frankreich, um 1916 zeitweise in Berlin-Charlottenburg tätig, unterhielt Freundschaft zu Gerhard Hauptmann und Conrad Felixmüller, nach 1933 teils als "entartet" verfemt, Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung "Sezession", im Deutschen Künstlerbund Weimar und nach 1933 in der Reichskammer der bildenden Künste, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Hermann Rudorf, "Frühlingsmorgen an der Rähme"

das Malzhaus oberhalb der Rähme in Plauen, im Vordergrund blühende Obstbäume, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., links unten signiert "H.RUDORF", rückseitig von Künstlerhand nochmals betitelt, signiert und mit Wohnortannotation des Künstlers "Plauen i.V. Blücherstr. 10", großflächige Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 51 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Hermann Rudorf, dt. Maler und Kunsterzieher (1862 Oberwieden bei Posseck bis 1925 Plauen), Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, ca. 1895 Schüler der Malschule von Paul Schultze-Naumburg und von Heinrich „Henry“ Gogarten in München, später Gymnasial-Professor in Plauen, ab 1904 Vorstandsmitglied des Kunstvereins Plauen und Mitglied der „Malergruppe Vogtland“, tätig in Plauen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Adressbücher der Kreisstadt Plauen i.V. 1900 und 1925 und Info der Nachfahren des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Alfons Santer, Winterlandschaft

Bachlauf in sanft bewegter, tief verschneiter Winterlandschaft, pastose Landschaftsmalerei in kühler, fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "A. Santer", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert, ortsbezeichnet und datiert "A. Santer Dresden [19]28", Craquelure und farbschwundrissig, winzige Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original im Goldstuckrahmen gefasst (bestoßen), Falzmaße ca. 66,5 x 97 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Rudolf Alfons Ad. Santer, dt. Landschafts- und Portraitmaler (1866 Breslau bis nach 1930), künstlerisch gebildet in Dresden und Rom, schuf um 1895 Vorlage für eine Postkarte für die berühmte Künstlerkneipe "Mutter Unger" in Dresden-Loschwitz, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Dressler 1930, Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich 1926 und Internet.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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