Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Shaoul Smira, Weintrinker

Kneipenszene mit vier Personen, an einer Theke sitzend bei Trank und Schwank, Genreszene in abstrahierenden Formen und von leuchtender Farbigkeit, Mischtechnik links oben signiert "Smira" und datiert 1979, unter Passepartout und hinter Glas in schlichter schwarzer Leiste gerahmt (minimal bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 78 x 85,5 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler und Zeichner (1939 im Irak geboren), studierte am Avni Art Institut in Tel Aviv, 1965 Übersiedlung nach Paris, Fortsetzung des Studiums an der Akademie Chomier, 1971 an der Akademie Antwerpen, seit 1978 lebt und arbeitet Smira in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Sommer in den Alpen

weites Tal, flankiert von steil aufragenden Bergen und schlossähnlichem Gebäude, im Vordergrund Figurenstaffage, Deckfarben, Mitte 19. Jh., partielle Farbablösungen und leicht wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stehender Akt

Ansicht im Profil einer unbekleideten Frau im Interieur, Tuschefeder und Pinsel, teils laviert, rechts unten monogrammiert und datiert "K. H. (19)37", Papier gleichmäßig gebräunt und minimal faltspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 3990
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stillleben mit Kiefernzweigen

kleiner Tisch mit Decke und hierauf Deckeldose, drei Orangen und eine Vase mit Kiefernzweigen arrangiert, Mischtechnik (Ölkreiden, Graphit, teilweise geritzt), um 1925, rückseitig Stempel "Ernst A. Genzmer Künstler-Magazin Berlin-Friedenau...", Malträger leicht gewellt, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 62 cm.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theodor Wende, Entwurf für eine Juweliersarbeit

detailreicher Entwurf für einen Ziergegenstand im Stil der Zeit, Graphit auf leichtem Karton, im rechten Bereich von Hand bezeichnet "Salur publica suprema lex, vom Badischen Landtag für die Deutsche Gewerbeschau München 1922 bestellt, ausgeführt durch Prof. Wende Kunstgewerbeschule Pforzheim", unten rechts aufwendig gezeichnetes Signet "Theodor Wende Pforzheim 1922", minimal gegilbt und an den Ecken bestoßen, Darstellungsmaße ca. 60,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905–07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913–21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921–51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ulrich Diezmann, "Ballspiel"

Zirkusszene mit Jongleur und Hund in der Manege, zum Ende seines Studiums in Braunschweig schuf Diezmann eine Serie mit Zirkus- und Artistenmotiven, hierzu vermerkt er im Katalog "Ulli Diezmann & Friends Part II" [2018] "... Ich selbst beginne diesen Katalog ... mit Arbeiten die ich am Ende meines Studiums in Braunschweig gemalt habe. Eine Serie mit Motiven aus der Welt des Zirkus und der Artisten. ..." zu der Dr. Hendrike Junge-Gent anlässlich der Rudolf-Wilke-Preisverleihung 1987 ergänzte "... Diezmanns Figuren sind monumental, aber nicht schwerfällig. ... Das Spielerische und die Festigkeit - diese beiden Prinzipien charakterisieren Diezmanns Bilder durchgängig: in der Auffassung der Motive, dem Bau der Komposition und nicht zuletzt in der Farbgebung, die durch eine harmonische Palette im mittleren Helligkeitsbereich und eine differenzierte Verwendung der Dunkelwerte gekennzeichnet sind und so zu kraftvollem, oft auch düsterem farbigem Ausdruck findet. ...", das vorliegende Gemälde ist unter dem Titel "Ballspiel" auf Seite 19 des Katalogs "Ulrich Diezmann Rudolf-Wilke-Preis 1987" abgebildet, Tempera auf Papier, rechts unten in Blei datiert und signiert "1986 Ulrich Diezmann", rückseitig bezeichnet "U. Diezmann, Tempera/Papier, 1986", Altersspuren, freigestellt hinter Acrylglas gerahmt, Blattmaße ca. 98 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Ulli Diezmann, dt. Maler, Fotograf und Graphiker (geboren 1959 in Gifhorn), studierte 1981-87 an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig bei Peter Voigt, Lienhard von Monkiewitsch und Hermann Albert, hier 1987 Meisterschüler, 1987 Ehrung mit dem Rudolf-Wilke-Preis der Stadt Braunschweig, 1988 Übersiedlung nach Berlin, ab 2009 Mitglied im Deutscher Künstlerbund e.V., 2009-11 in Leipzig ansässig, tätig in Berlin-Kreuzberg, Quelle: persönliche Info des Künstlers, Katalog Kulturamt der Stadt Braunschweig "Ulrich Diezmann Rudolf-Wilke-Preis 1987", Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Umfangreicher Konvolut Tierzeichnungen

bestehend aus ca. 73 teils farbigen Tierzeichnungen aus der Zeit 1940–50, meist schwer leserlich signiert "... Baum" und datiert, möglicherweise handelt es sich um Arbeiten von Franz Baum (1888 Wiesbaden bis 1982 Tegernsee), unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 35 x 47 cm, weiterhin 18 Tuschezeichnungen mit Karikaturportraits mit ungedeutetem ligierten Monogramm, Blattmaße ca. 27 x 21 cm und vier Reproduktionen nach Tierzeichnungen.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Unter Tage

Schlosser bei der Arbeit im Bergwerk, großformatige Arbeit, Deckfarben und Tusche über Graphit, um 1960, Faltlinie, Einrisse, partiell knitterspurig und gerollt, Maße ca. 121 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 3986
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Vincent Weber, "nachleuchtende Sommergluht"

abstrahierte Darstellung einer Gruppe von Bäumen vor Gebäuden und Bergen, Pastellkreiden, rechts unten signiert "Vincent Weber", auf Rahmenrückseite signiert, datiert und betitelt "Vincent Weber 1980 nachleuchtende Sommergluht", hinter Folie und unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Glasmaler und Graphiker (1902 Monschau [bis 1918 Montjoie] bis 1990 Frankfurt am Main), um 1912 bereits frühe Förderung durch Adolf Hölzel, studierte 1920–23 am Bauhaus Weimar bei Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer, anschließend Studienaufenthalte in Rom und Stuttgart, 1924 erneut Student am Bauhaus, 1925 einjähriges Meisterstudium bei Adolf Hölzel an der Akademie Stuttgart, 1926–28 freischaffend in Berlin, Paris, Stuttgart, Düsseldorf und Antwerpen, künstlerischer Austausch mit August von Brandis, 1929–30 Assistent von Adolf Hölzel, 1931 Studienreise durch Ostasien, Mitglied der Novembergruppe, der Rheinischen Sezession, der Künstlergruppe Pforzheim und des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, 1934–41 Lehrer an der Werkkunstschule Stettin, anschließend Gastprofessur für christliche Kunst an der Akademie San Paolo in Rom und 1945–52 deren Leiter, 1937 in Deutschland als "entartet" diffamiert und bis 1945 mit Ausstellungsverbot belegt, 1954–65 Direktor der Werkkunstschule Wiesbaden, anschließend Emeritierung und freischaffend, unternahm nun Studienreisen nach Südamerika und Afrika, tätig in Wiesbaden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Höfner, Flaschenstillleben

umrissbetontes Arrangement aus zwei Glasflaschen vor buntem Hintergrund, Aquarell und Tusche, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "(19)65", leicht gebräunt, unter einfachem Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigration von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Perron, Kartoffelernte

Bauern in spätsommerlicher Landschaft auf einem Feld, Kartoffeln erntend, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "W. Perron [19]29", etwas lichtrandig, geblichen und fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Walter Martin Perron, auch Walther Perron, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Sgraffitokünstler und Bildhauer (1895 Frankenthal/Pfalz bis 1970 Frankenthal oder 1972 Ludwigshafen), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Dillinger in Mannheim, 1912–13 Weiterbildung bei Fritz Boehle in Frankfurt am Main, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg an der Westfront, nach dem 1. Weltkrieg Weiterbildung bei Josef Andreas Sailer an der Privatschule von Heinrich Knirr in München, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1942–52 in Dirmstein tätig, 1965 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, tätig in Frankenthal/Pfalz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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W. Hans, Art déco-Designentwürfe

vier farbige Art déco-Entwürfe, jeweils signiert und einmal datiert "1920"; zwei runde Art déco-Zeichnungen, eine davon rückseitig signiert; drei Entwurfszeichnungen für Colliers, je signiert und einmal datiert "1937"; fünf Kartons mit montierten Fotografien von keramischen Erzeugnissen, teils bezeichnet "Unter meiner Leitung entstandene Keramiken Wien-Scheibs 1920 bzw. 1925"; zwei Zeichnungen, wohl von anderer Hand und vier Fotokopien, teils leichte Altersspuren, Blattmaße max. ca. 40 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wilhelm Hövener, Konvolut Karikaturen

umfasst 35 Arbeiten, meist Karikaturen und ein Titelentwurf für die Zeitung "Der Kurier", Tusche und Bleistift, drei Arbeiten mit Deckweiß retuschiert, jeweils signiert bzw. monogrammiert (bis auf eine Arbeit), drei Arbeiten datiert zwischen 1946 bis 1949, teils mit Notaten in Blei, Papier teils gebräunt, ein Blatt mit Abrisskante, drei Blätter fleckig, auf sieben Unterlagebögen mittels Fotoecken montiert, Blattmaße max. 14,8 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner (1903 Berlin bis 1978 Berlin) unter anderem tätig für die Zeitschrift Kurier, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3998
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Kuhnert, attr., Orang-Utan

detailreiche Zeichnung eines sitzenden Orang-Utans, Bleistift auf Papier, wohl Ende 19. Jh., rechts unten signiert oder bezeichnet "W. Kuhnert", auf Rahmenrückwand Widmung "Meinen lieben Klaus und meiner lieben Ebba zur Verlobung 24. Nov.(19)57 von Onkel Arno Kipp", gleichmäßig gebräunt und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 12,2 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Karl Kuhnert, genannt "Löwen-Kuhnert", bedeutender dt. Tiermaler, Illustrator, Zeichner und Radierer (1865 Oppeln bis 1926 Flims in Graubünden), 1883–87 Stipendiat und Schüler der Königlichen Akademischen Hochschule für bildende Künste Berlin bei Ferdinand Bellermann und Paul Friedrich Meyerheim, auf Grund seiner Vorliebe für die Darstellung von tropischen Tieren, vor allem Löwen und deren Studium vor Ort in freier Wildbahn (Ägypten, Südafrika, Indien), wurde Kuhnert zum bedeutendsten und gefragtesten Illustrator (z.B. „Das Tierleben der Erde“ von Haacke) und Maler dieses Genres seiner Zeit, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Willy Mulot, Sammlung Zeichnungen

bestehend aus zehn Aquarellen, zwölf Zeichnungen und zwei identischen Lithographien, teils während der Studienzeit in Düsseldorf entstanden und teilweise signiert, Blattmaße max. ca. 48 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906-14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938-42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Willy Mulot, Umfangreicher Zeichnungskonvolut

bestehend aus ca. 156 Zeichnungen und Skizzen in Bleistift und Pastell mit der Darstellung von Pflanzen, Landschaften, technischen Geräten und Szenen aus dem Soldatenleben, vier Karikaturen/Illustrationszeichnungen, sieben charaktervolle Portraits von Persönlichkeiten, eine gezeichnete Urkunde, zwei handsignierte Lithographien und vier Landschaftsgemälde, Öl auf Leinwand (nicht auf Keilrahmen gespannt), 1. Hälfte 20. Jh., teilweise signiert, unterschiedliche Erhaltung und unterschiedliche Maße. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906–14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Willy Tiedjen, Paar Eisbärendarstellungen

aus einem Bassin steigender und an einem Bassin stehender Eisbär, gekonnte erfasste Tierdarstellung, Mischtechnik, jeweils im oberen Bereich signiert und datiert "Willy Tiedjen. (19)04", als Pendants unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Friedrich Emil Martin Wilhelm Tiedjen, auch Tiedgen oder Tietjen, dt. Tier-, Landschafts- und Marinemaler (1881 Hamburg bis 1950 München), 1901-02 Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte 1902-06 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, anschließend wechselnde Aufenthalte in München, Karlsruhe, Hamburg, Nordwijk in den Niederlanden und Wörth am Rhein, unternahm Studienreisen nach Holland und der Schweiz, ab 1912 in München ansässig, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie die Großen Deutschen Kunstausstellungen in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund" und der Freien Künstlervereinigung Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Rump, Bruckmann, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Zeichnungskonvolut

bestehend aus ca. 124 Portrait- bzw. Aktzeichnungen, Graphit, teils mit Kreiden und Deckfarbe, um 1920–30, teils gebräunt und gewischt, Blattmaße max. ca. 57 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Aktzeichnungen

auf einem Tuch liegender Damenakt und Rückenakt eines stehenden Mannes, Graphit und Rötel auf Papier, um 1910, Rückenakt signiert "L. Schnell" (Leon Schnell), ein Blatt mit Papieransatz und Reißzweckenlöchlein in den Ecken, etwas fleckig und angestaubt, Blattmaße max. ca. 69 x 45,5 cm. Künstlerinfo Leon Schnell: eigentlich Leone Schnell, dt. Radierer, Kupferstecher und Briefmarken- und Banknotenkünstler (1888 Venedig bis 1961 Freiburg/Breisgau oder Westberlin?), studierte an der Akademie Berlin, schuf von 1843–58 zahlreiche Entwürfe und Stiche von Briefmarken, Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Berlin, später in Westberlin, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Internet, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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