Gemälde

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Hellmut Bachrach-Barée, Pferdeportrait

Kopfbildnis eines braunen Pferdes mit breiter Blesse, vor violettem Grund, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, unsigniert, rückseitig, teils unleserliches handschriftliches Etikett, hier wohl betitelt und Pflegehinweise zum Gemälde sowie Angabe "... Helmut Bachrach-Barée – 8184 Finsterwald, Tölzerstr. 29, Post Gmund a. Tegernsee", farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4700
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Ballabene, Stillleben mit Dahlien

bunter Blumenstrauß in flacher blauer Vase, pastos mit breitem Pinselduktus in kraftvollem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 1930er Jahre, auf Keilrahmen gespannt, minimal restaurierungsbedürftige Farbfehlstellen, Falzmaße ca. 55 x 73,5 cm. Künstlerinfo: Rudolf Raimund Ballabene (1890 Zurndorf bis 1968 Wien) war ein österreichischer Maler, Bildhauer und Keramiker.

Katalog-Nr.: 4701
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Gaston Barbantan, Brunnen auf dem Dorfplatz

lichte provenzialische Dorflandschaft, mit Pumpe auf menschenleerem Platz, im hellen Sonnenlicht, wohl Motiv aus Graveson [auch Gravesoun] in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, gering pastose impressionistische Malerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "G. Barbantan 1955", rückseitig neuzeitliches Etikett mit Hinweis auf Alaunzen "Dictionnaire des peintres et des sculpteurs de Provence" sowie handschriftliche Annotation "Gaston Barbantan 1882-1961", Malgrund leicht gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 53 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Zeichner sowie Restaurator (1882 Pernes les Fontaines bis 1961 Graveson), Schüler seines Vaters des Malers Charles Barbantan (1845-1932), anschließend Studium an der Ecole Supérieure d'Art Avignon bei Pierre Grivolas, anschließend Mitarbeiter seines Vaters bei Kirchenausmalungen und künstlerisch freischaffend, 1924 Kirchenausmalung in Althen-les-Paluds und 1930 Kirchenausmalung in Bédarrides, nach dem Tod des Vaters restaurierte er dessen Wandmalereien, tätig in Avignon und Graveson Provence-Alpes-Côte d’Azur, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Alaunzen "Dictionnaire des peintres et des sculpteurs de Provence", Info des Enkels Fréric Barbantan und Internet.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jozsef Bato, Mutter mit Kind

innige Darstellung einer Mutter mit farbenfrohem Schultertuch, ihr Kind auf dem Schoß haltend, vor weiter gebirgiger Sommerlandschaft, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts mittig schwer lesbar signiert und datiert "Bató 1910", doubliert, retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 64,5 cm. Künstlerinfo: auch József, Josef oder Joseph Bató, irrtümlich "Baté", ungarisch-jüdischer Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1888 Budapest bis 1966 London), Abitur in Budapest, studierte an der Malschule Nagybánya und 1907–09 an der Ecole des Arts et Métiers Paris bei George Desvallieres und Henry Matisse, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Henri Matisse und Albert Marquet, ab 1909 freischaffend in Budapest, beschickte 1909–13 den Salon d’Automne in Paris, ab 1912 tätig in Berlin-Halensee, ab 1912 Mitglied der Berliner Sezession, Teilnahme am 1. Weltkrieg als Kriegsmaler und Leutnant der Reserve der Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers, anschließend Rückkehr nach Berlin, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Dänemark und auf den Balkan, Mitglied der Freien Secession Berlin, unterhielt Freundschaft zu Eugene Spiro und verkehrte im Kreise der ungarischen Künstlercommunity in Berlin mit Alexander Gergely, Róbert Berény und Béla Kádár, 1936 Jurymitglied der Reichsausstellung Jüdischer Künstler im Jüdischen Museum Berlin, Mitglied des Verbands bildender Künstler Berlins, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, emigrierte 1936 nach England, hier als künstlerischer Leiter und Ausstattungsleiter sowie Kostümbildner und schließlich bis 1945 Art Director bei London Film Productions tätig, anschließend als Maler und Schriftsteller in London freischaffend, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4703
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Gustav Bauer, Die Mühle am Wehr

tosende, über ein Wehr fließende Wassermassen an einem Sommertag und im Hintergrund Wassermühle am Fluss, pastose Malerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "Gust. Bauer Klamm/1912", teilweise grobes Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 86 x 101 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1874 bis nach 1933), Studium in der Malschule von Carl von Marr, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4704
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Baum, pflügender Bauer

frühlingshafter Blick, über Felder in weiter bewegter Landschaft, mit Bauern und Pferd vor blühendem Apfelbaum, beim Pflügen, dünn lasierende, sachliche Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Carl Baum 1934", etwas reinigungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 75 cm. Künstlerinfo: auch Karl Baum, dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1892 Frankfurt am Main bis 1966 Freiburg im Breisgau), zunächst Lehre zum Stubenmaler, 1908 Bekanntschaft mit Fritz Boehle, 1909 Stipendium des Städelschen Kunstinstituts Frankfurt am Main, 1910–14 Schüler von Fritz Boehle in Frankfurt am Main, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, anschließend freischaffend in Frankfurt am Main, später in Freiburg im Breisgau, beschickte diverse Ausstellungen in Straßburg, Baden-Baden, Berlin, Karlsruhe und Stuttgart sowie 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Adolf Baumgartner, jun., "Ungarischer Pferdemarkt"

am Betrachter vorbeibrausende Pferdewagen und im Hintergrund zahlreiche Zuschauer, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Sperrholz, um 1930, rechts unten signiert "A. Baumgartner jun.", rückseitig bezeichnet und betitelt "A. Baumgartner Ung. Pferdemarkt", Firnis vergilbt, reinigungsbedürftig, in goldbronziertem Stuckrahmen (mit geringen Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 17 x 32 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genremaler (1893 Wien bis 1939 ebenda), Schüler seines Vaters Adolf Baumgartner-Stoiloff (1850–1924), studierte an der Akademie Wien, tätig in Wien, Quelle: AKL, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Fuchs.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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A. Baur, Soldatenkolonne

berittene Kolonne und Planwagen im 1. Weltkrieg, auf der Strecke von Marle sur Serre nach Montcornet (Frankreich), links unten in Schwarz signiert, bezeichnet und datiert 23.IV.1917, Öl auf Leinwand, Rahmen rückseitig in Graphit bezeichnet, mit Resten eines alten Klebeetiketts und gestempelter Nummer, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4707
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Gustav Freiherr von Bechtolsheim, Sommerlandschaft

Blick über einen Bachlauf, auf eine kleine Holzbrücke mit Bäuerin, einen Rechen tragend, leicht lasierende sommerliche Landschaftsmalerei, Öl auf Malkarton, links unten in Braun signiert, leichte Altersspuren, in breiter Goldstuckleiste der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 75 cm. Künstlerinfo: Gustav Freiherr von Bechtolsheim (1842 Regensburg bis 1924 München) war ein deutscher Maler. Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4708
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Becker, Damenportrait

Halbfigurenbildnis einer sitzenden, eleganten jungen Frau, mit schulterfreiem Top und Fächer im Profil, vor grauem Grund, gering pastose, sachliche Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Leistenrahmen, um 1950, links unten signiert "R. Becker", gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Kunsterzieher (1888 Wiebelskirchen/Saar bis 1956 Saarbrücken), 1906–07 Schüler der Malschule von Hans Heß, 1907–09 Studium an der Kunstgewerbeschule Kassel, 1910 Ausbildung zum Restaurator an der Kunstschule Berlin, 1911–24, unterbrochen vom Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Zeichenlehrer am Gymnasium in Remscheid, ab 1924 als Maler freischaffend in Saarbrücken, 1924–26 Studienreise nach Ischia und Taormina auf Sizilien sowie Besuch der Akademie in Rom, 1927–29 Studienreise nach Paris, beschickte hier 1928 den „Salon d’Automne“ und „Salon des Indépendants“, 1929–31 in Sanary-sur-Mer/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig, 1932 in Mittelitalien, Sizilien und Tunis, 1934 im Tessin, 1936 in Dalmatien, 1939 in Südfrankreich, 1942 in Polen, ab 1942 Kriegsdienst an der Ostfront, 1945 Gründungsmitglied des "Bundes bildender Künstler an der Saar" und 1946–53 dessen Vorsitzender, 1951 Aufenthalt auf Mallorca, ab 1951 Ehrenpräsident des Saarländischen Künstlerbundes, tätig in Saarbrücken, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Info Institut für aktuelle Kunst im Saarland.

Katalog-Nr.: 4709
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Benali, Dogenpalast in Venedig

Blick vom Wasser aus auf den Dogenpalast in Venedig, mit zahlreichen Passanten und Gondeln im Vordergrund, flirrende Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "Benali" (hierbei könnte es sich um den Künstler Paul Herbert Beck (1920 Leipzig bis 2010 Tegernsee) handeln), gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4710
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Leopold Beran, Südtiroler Gasse

Blick durch ein mit Häusern überbautes Tor an seitlicher Mauer, im Sommer, mit blumengeschmückten Fenstern, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, rechts unten in Schwarz signiert Leop. Beran, stärkeres Alterscraquelé und kleinere Farbfehlstellen, Keilrahmen leicht durchgedrückt, in einfacher vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 68 cm. Künstlerinfo: Leopold Beran (1884 Wien bis 1965).

Katalog-Nr.: 4711
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Berger, Oberbayerische Sommerlandschaft

Blick über Wiesen, auf eine von ein paar Häusern umgebene Kirche, vor imposantem Alpenpanorama, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten teils undeutlich signiert und datiert "A. Berger 1945", rückseitig Widmung, gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rudolf Bissen, Herbst am See

stimmungsvolle sonnige Herbstlandschaft mit bunt verfärbten Laubbäumen am Seeufer, hierzu bemerkt Peter Nørgaard Larsen in Weilbach: "... Nach seiner Genesung Anfang der 1880er Jahre nahm Bissen schnell einen prominenten Platz in seiner Generation von Landschaftsmalern ein und erhielt Anerkennung im In- und Ausland. Die ausgewählten Motive, meist aus den Wäldern und Küsten Nordseelands, mit einigen Abstechern nach Mitteljütland, werden mit dem Hauptaugenmerk auf dem großartigen Charakter der Landschaft dargestellt. Mit groben, schnellen Strichen und überwiegend reinen Farben vermittelte Bissen ein unmittelbares und sinnliches Naturerlebnis ..." und Thieme-Becker ergänzt "... Besonders in seinen Herbstlandschaften ... bekundet er einen frischen Naturalismus und hat hier sein Bestes geleistet. ...", gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert und datiert "RB 1902", rückseitig auf der Leinwand dänisch betitelt, signiert und datiert "Funkedam 1902 Oct. R. Bissen", mit Messingrahmenschild "Rudolf Bissen" in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschaftsmaler (1846 Kopenhagen bis 1911 Randbøldal bei Vejle), Sohn des Bildhauers Herman Wilhelm [Vilhelm] Bissen (1798–1868) und Bruder des Bildhauers Vilhelm Bissen (1836–1913), Schüler von Peter Christian Thamsen Skovgaard (1817–1875), studierte 1865–67 an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen, beschickte ab 1868 die Charlottenborger Ausstellungen, beeinflusst von Thorvald Niss und seinem Freund Godfred Christensen, 1871–72 und 1874–75 Studienreisen nach Italien, Ende der 1870er bis Anfang der 1880er Jahre schwere Erkrankung und zeitweilig Aufgabe der Malerei, 1885 Ehrung mit dem Sødring-Preis, 1886 Stipendium der Königlichen Akademie, 1890 und 1892 Ehrung mit der Eckersberg-Medaille, 1893 Mitglied der dänischen Ausstellungsjury für die Weltausstellung in Chicago, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4713
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Book, Küchenstillleben

Küchentisch mit Stuhl und diversen Küchenutensilien wie Tablett, Schüssel und Suppentopf, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Book [19]57", Falzmaße ca. 46,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4714
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Borrmeister, "Sommerduett"

sommerliche Szene eines Harfe spielenden, singenden Kentaurs und einer Nymphe mit Tamburin, beim Musizieren im Wald, das Gemälde besticht durch seine Akkuratesse und liebevolle Details wie die fein ausgeführten Blumen im Haar der Musizierenden, einem Buntspecht und Pilzen auf dem Waldboden, poesievolle, fein mit spitzem Pinsel lasierend erfasste Mythenmalerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten mehrfach signiert "R. Borrmeister" und datiert "[19]25", rückseitig mehrfach Stempel einer Nürnberger Gemäldegalerie, im Leinenpassepartout und Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler, Zeichner, Illustrator, Werbegraphiker und Plakatgestalter (1876 Gevelsberg bis 1938 Nürnberg), wohl Ausbildung zum Dekorationsmaler, zunächst in Berlin tätig, ab 1923 in Nürnberg freischaffend, tätig als Werbegraphiker für AEG und "Persil", darüber hinaus tätig für den Verlag Hermann Wolff Berlin, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Grieb und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4715
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Brandt, Segelboote im Hafen

am Kai angelegte Segelboote, mit sich unterhaltenden Holländern, teils leicht pastose Malerei in angenehmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "F. Brandt", einige hinterlegte Fehlstellen, Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 90,5 cm.

Katalog-Nr.: 4716
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Carl Alexander Brendel, "Die letzte Heufuhre"

weite abendliche Sommerlandschaft mit Bauern, beim Verladen des letzten Heus, auf einem von Pferden gezogenen Leiterwagen, neben dem eine Bauersfrau mit Hund am Lagerfeuer, nach getaner Arbeit rastet, kontemplative, gering pastose Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "C. A. Brendel 1922", rückseitig auf dem Keilrahmen altes handschriftliches Etikett "»Die letzte Heufuhre« von Prof. Carl Alexander Brendel", schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 63,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Alexander Brendel, dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Holzschneider und Illustrator (1877 Weimar bis 1945 Frankfurt/Oder), Sohn des Malers Albert Brendel (1827–1895), studierte 1894–99 an der Kunstschule Weimar bei Carl Frithjof Smith, 1900 Weiterbildung an der Académie Julian in Paris, 1901–02 Schüler der Unterrichtsanstalt am Königlichen Kunstgewerbemuseum Berlin sowie 1905–11 Meisterschüler von Albert Hertel und Paul Friedrich Meyerheim an der Akademie Berlin, 1908–09 Romaufenthalt mit Stipendium der Preußischen Akademie der Künste, 1921–24 Professor an der Kunstschule Weimar, Mitglied in Deutschen Künstlerbund Weimar, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und im Verein Berliner Künstler, beschickte ab 1904 die Berliner Kunstausstellungen und ab 1906 den Glaspalast München, zunächst in Berlin-Charlottenburg, ab 1911 in Buschmühle bei Frankfurt an der Oder ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL, Saur, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4717
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Ernst Bröcker, "Partie an der Pegnitz in Nürnberg"

Blick auf am Fluss stehende mittelalterliche Häuser in Nürnberg, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "E. Bröcker München", Kratzspur, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 103,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Vedutenmaler (1893 München bis 1963 ebenda), gilt als einer der letzten Vertreter der Landschaftsmalerei in der Nachfolge Josef Wengleins, tätig in München und Dachau, Quelle: Bruckmann "Münchner Maler".

Katalog-Nr.: 4718
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Büchtger, "Staffelsee-Stimmung"

sommerlicher Blick vom Seeufer über den Staffelsee mit Inseln, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Rob. Büchtger [19]42", rückseitig angeheftet Einlieferungsetikett der Großen Deutschen Kunstausstellung 1942 im Haus der Deutschen Kunst München, hier handschriftlich vervollständigter Vordruck "Name des Künstlers: Büchtger, Vorname: Robert Wilhelm, Geburtsjahr: 1862, Wohnort: München 13, Straße, Hausnummer: Schellingstr. 54/4, Bezeichnung des Werkes: »Staffelsee-Stimmung«, Technik, Werkstoff usw.: Oelg./Leinwand, Verkaufspreis: 3000 RM ..." hier auch signiert "Rob. Büchtger", gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 100 x 150 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Wilhelm Büchtger, andere Schreibweisen Robert Buchtger oder Robert Buchtiger, russisch Роберт Бюхтгер, dt.-russischer Maler, Zeichner, Karikaturist und Illustrator (1862 St. Petersburg bis 1951 München), ab seinem 19. Lebensjahr Hinwendung zur Malerei und erste Förderung durch Gavriil Pavlovic Kondratenko, parallel als Eiskunstläufer erfolgreich, weitestgehend autodidaktisch gebildet, Schüler des Polytechnikums Riga, 1879–80 Studium an der Akademie St. Petersburg bei Ilja Jefimowitsch Repin und Iwan Iwanowitsch Schischkin, anschließend Reise in den Kaukasus, ab 1881 in Düsseldorf Schüler von Eduard von Gebhardt, ab 1886 Weiterbildung in München, 1887 in Paris, ließ sich 1888 in München nieder, hielt aber weiterhin engen Kontakt mit seiner Heimat, tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", 1906 Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt St. Petersburg, zahlreiche Studienreisen in Russland, ab 1894 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlergenossenschaft, des Münchner Kunstvereins und der Renten- und Pensionsanstalt Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Schweers und Dressler.

Katalog-Nr.: 4719
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carossa, Holländische Winterszene

Ufer mit Männern beim Fässer abladen und Dorfbevölkerung, die auf das Eis hinausfährt, im Hintergrund verschneites Dorf mit Windmühle, teils pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "Carossa München", reinigungsbedürftig, in durchbrochen gearbeitetem Goldstuckrahmen (etwas beschädigt), Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Carp, Boote am Seeufer

lichte sommerliche Seeuferlandschaft mit ankernden Booten vor Bergkulisse, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert "... Carp" und wohl datiert "[19]39", rückseitig auf dem Keilrahmen ungeprüfte Zuschreibung "Hans Carp Düsseldorf", etwas restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 83 cm.

Katalog-Nr.: 4721
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Chelius, Hirtenlandschaft

sommerliche Szene, mit grasenden Kühen am Bach und sinnenden Hirtenknaben im Hintergrund, stimmungsvolle, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Holzplatte, links unten signiert und datiert "A. Chelius 1908", schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Karl Adolf Wilhelm Chelius, dt. Maler und Aquarellist (1856 Frankfurt am Main bis 1923 München), ab 1876 Studium an der Kunstakademie in Berlin, ab 1877 Studium an der Kunstakademie in Wien, 1878 Rückkehr nach Deutschland und bis 1879 Besuch des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt am Main und hier Schüler von Heinrich Hasselhorst, hier Bekanntschaft mit Anton Burger und Anschluss an die Künstlerkolonie Kronberg, ging 1882 nach München, zwischen 1885 und 1895 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Palermo, Madrid, St. Petersburg und zum Nordkap, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer Nachtrag, Bötticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4722
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kay Christensen, "Hamburg"

nächtlicher Blick aus der Vogelschau auf Bahngleise, mit vorbeibrausendem Personenzug mit Dampflokomotive, im Hintergrund angedeutete Stadt und an der Seite Weg mit Passanten, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten betitelt und signiert "Hamburg Kay C." rückseitig nummeriert, betitelt, datiert und signiert "359. April Hamburg 1936 Kay Christensen", leichtes Craquelure und Leinwand etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 93,5 x 74 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1899 Hellerup/Dänemark bis 1981 Vordingborg/Dänemark), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4723
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nelly Cunow-Deetjens, Herbstliche Allee

Passanten auf mit mehren Baumreihen bepflanzter Allee, im Licht eines sonnigen Herbsttages, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920–30, rechts unten in Rot signiert "N. Cunow", Leinwand uneben, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1893 Posen bis 1982 Eystrup), Schülerin von Wilh. Müller-Schönefeld, Hans Licht und Willy Jaeckel in Berlin, tätig in Berlin, ab 1939 in Eystrup, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Nachlass im Museum Syke, Quelle: Dressler, Auskunft Ev.-luth. Kirchgemeinde Eystrup und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4724
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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