Gemälde

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Josef Hastreiter, Stillleben mit Laute

stimmungsvolles Arrangement aus Steinzeugkrug, Asternstrauß, alten Folianten, Laute und Zinnteller mit Weintrauben und Birnen, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts signiert und datiert "Josef Hastreiter 1920", rückseitig auf dem Keilrahmen Künstleranschrift "Josef Hastreiter München – Schanthalerstr. [sic! – eigentlich: Schwanthalerstr.] 65 III." und Eigentümerstempel "... München", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 83,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1883 oder 1884 München bis nach 1930), studierte ab 1906, zusammen mit seinem älteren Bruder Georg Hastreiter an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und in Laim bei München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4775
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil van Hauth, attr., Früchtestillleben

Fußschale mit Äpfeln und weiteren Früchten, helle, freundliche Stilllebenmalerei, stark verdünnte Ölfarben auf Leinwand (nicht auf Keilrahmen montiert), um 1970, links unten in Bleistift signiert "van Hauth", ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustaf Emil Hoffmann, auch Hauth-Hegesa, dt. Maler und Graphiker (1899 Mayen bis 1974 München), Kindheit in Mayen und Boppard, studierte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München, Studienunterbrechung durch Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Verletzung und Lazarettaufenthalte in Engers, Koblenz, Kolberg und Andernach, um 1918 Umzug nach Engers, 1918–19 Schüler der Königlichen Keramikfachschule in Höhr-Grenzhausen, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Darmstadt und Privatschüler von Kay Heinrich Nebel, ab Anfang der 1920er Jahre Verwendung des Künstlernamens "Emil van Hauth", 1922 Gründungsmitglied der Künstlergemeinschaft "Das Boot" in Koblenz, 1925 Hochzeit mit der UFA-Filmschauspielerin Grit Hegesa und Umzug nach Berlin-Charlottenburg, hier Schüler von Arthur Segal und Bekanntschaft mit Max Beckmann, Ernesto de Fiori, Gustav Gründgens, Emil Nolde, George Grosz, Philipp Harth, 1926/27 Studienaufenthalt in Paris, ab 1930 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, Mitglied der Novembergruppe und ab 1932 der Berliner Secession, 1933 kurzzeitig Mitglied des "Kampfbundes für Deutsche Kultur" und Mitglied der Reichskulturkammer, ab 1934 zunehmend Rückzug in die innere Emigration, 1943 Zerstörung seines Ateliers durch Bombenangriff und Umzug nach Bollendorf/Eifel, anschließend zeitweilig in Neuwied, Königstein im Taunus, Frankfurt am Main und Dießen am Ammersee, ab 1953 in München ansässig, Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation", Dressler, Akten Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4776
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Heidendahl, "Eifellandschaft mit Schafherde"

Blick in sanft bewegte Spätsommerlandschaft mit Schäfern und Schafherde, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Heidendahl Df. [Düsseldorf]", geringe Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4777
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Herbert Helmert, "Im Kinderzimmer"

Mädchen mit langem blonden Haar, wohl die Tochter des Künstlers, beim Spielen in ihrem blau gestalteten Kinderzimmer, großformatige, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980–90, rechts oben ligiertes Monogramm "HH", rückseitig betitelt "Im Kinderzimmer", bezeichnet "München 68_78." und signiert "Helmert", weiterhin Klebetikett mit Stempel "Nachlass Herbert Helmert München, den" und handschriftlich "14.10.98 Susanne Clever", gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1924 Dresden bis 1997 München), Kindheit in Meißen, ab 1939 Lehre zum Porzellanmaler an der Meissener Porzellanmanufaktur, auf Anraten seiner Ausbilder 1940 Abbruch der Lehre und bis 1944 Studium an der Akademie Dresden, 1944 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus und bis 1954 Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff, ab 1965 in München tätig, unternahm 1965–68 Studienreisen nach Frankreich, hier beeinflusst durch Henri Matisse und Pierre Bonnard Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4778
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Henschel vom Hain, Frauen nach dem Bade

einsamer Waldsee, mit sich nach dem Bade abtrocknenden, nackten jungen Frauen, vorwiegend in gedeckten Farben gehaltene Malerei mit partiell pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Henschel vom Hain", Rückseite der Leinwand farbig gefasst, auf Keilrahmenrückseite Klebezettel und hierauf bezeichnet "Walter Henschel von Hain, geb. 1883 Lübeck–1945 Berlin", winzige Fehlstelle in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Henschel, nannte sich als Künstler ab 1900 "Henschel vom Hain", privat verkehrte er unter "Walter Henschel von Hain", dt. Gürtler, Landschafts- und Portraitmaler sowie Erfinder (1883 Lübeck bis 1945 Berlin), Schulbesuch in Lübeck, zunächst Lehre zum Gürtler, anschließend Hinwendung zur Kunst und in Lübeck als Portraitmaler freischaffend, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1918 Arbeits- und Studienaufenthalte in Spanien und Italien (unter anderem Neapel), Ende der 1920er Jahre Rückkehr nach Deutschland und in Berlin freischaffend, erhielt 1931 ein Patent für eine "Einrichtung zum maschinellen Verschnüren von Paketen u. dgl.“, im 2. Weltkrieg Umzug nach Senftenberg, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4779
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Paul Ingfried Henze-Morro, Mädchenportrait

Halbfigurenbildnis einer jungen sinnenden Frau im Profil, in die Betrachtung eines Blumenstraußes vertieft, pastose, partiell lasierende Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1990, rechts unten signiert "P. Morró", rückseitig Rahmungsetikett Essen, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70 cm. Künstlerinfo: Künstlername „Morró“, genannt Henze-Morro, dt. Maler (1925 Leipzig bis 2013 München), studierte an der Akademie Leipzig, nach 1945 Fortsetzung der Studien an der Akademie München, hier Meisterschüler von Adolf Schinnerer und Hans Gött, lebte zeitweise in Tanger (Marokko), beschickte Ausstellungen in Paris, München und Düsseldorf, tätig in Verona und am Gardasee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4780
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michel Hermel, Platzkonzert

in einem Musikpavillon, auf einem Platz vor zahlreichen Zuschauern, spielende Kapelle, unter strahlend blauem Himmel, farbenfrohe, naive Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "Michel Hermel", gerahmt, Sichtmaße ca. 45 x 54 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1934 geboren), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4781
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Willy Herrmann, winterliche Havellandschaft

Blick durch Bäume auf den eisigen See, pastos erfasste winterliche Stimmung in kräftigem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, links unten in Braun signiert, rückseitig in Graphit beschriftete mattweiße Leiste, Leinwand gering wellig, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Wilhelm Herrmann genannt "Birken-Herrmann", dt. Maler und Graphiker (1895 Berlin-Spandau bis 1963 Gatow), kurzzeitig Kunststudium, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1929 Vorstand der Gemeinschaft Märkischer Maler, tätig in Berlin-Spandau, ab 1923 in Berlin-Hakenfelde, zeitweise in Lindwerder, letzte Lebensjahre in Berlin-Gatow, Quelle: Dressler, Vollmer, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4782
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter"

um 1900 beschäftigte sich Ludwig von Herterich mit vorliegender Thematik eines Ritters mit seinem weißen Ross am Bach, eine nahezu gleich große Vorstudie des Themas wird heute unter dem Titel "Der Ritter" in der Ungarischen Nationalgalerie Budapest verwahrt, es zeigt einen jungen Mann in Ritterrüstung, sein Pferd an einen Bach führend, wobei der sonstige Hintergrund im Dunklen bleibt, bei der hier angebotenen, deutlich weiter ausgearbeiteten Version fällt vor allem die Änderung der Figur des Ritters auf, hat Herterich im Budapester Gemälde einen jungen bartlosen Mann dargestellt, so schuf er nun in der Gestalt des Ritters wohl ein Selbstbildnis, welches den Künstler mit seinem charakteristischen Bart im Profil darstellt, eine nahezu identische, auf 1898 datierte Fassung dieses Motivs wird unter Inventarnummer "8082" in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung "Neue Pinakothek" verwahrt, das hier angebotene Gemälde ist in mehrerer Hinsicht signifikant im Œuvre Herterichs, es zeigt eindrucksvoll den Wandel des Historienmalers der Diez-Schule mit seinen vielfigürlichen Kompositionen im Atelierton zu einem eigenständigen Künstler der Münchner Schule mit unvergleichbarer Handschrift, der nunmehr seine "Geschichten" mit einer oder wenigen prägnanten Figuren gekonnt in Szene zu setzen wusste, der nach eigenem Bekunden „unverbesserliche Romantiker“ fand seine Sujets vielfach in den Mythen des 16. Jh., allerdings gelang ihn eine unvergleichliche Synthese aus barock anmutender Präsenz des Motivs und schwerer Farbigkeit, mit den Vorzügen der impressionistischen Freilichtmalerei und eines meisterlich beherrschten Divisionismus, war es doch die Darstellung eines weißen Schimmels wie im vorliegenden Gemälde, die den Künstler zu radikalem Wechsel seiner Arbeitsweise veranlasste, hierzu berichtet Thiemann-Stoedtner/Hanke in „Dachauer Maler“ „... Herterich versuchte im Atelier einen Schimmel nach lebenden Modell zu malen. Aber der Raum war zu eng für den Künstler und das unruhige Tier. So beschloss Herterich, den Schimmel ins Freie zu stellen und ihn vom Atelierfenster aus zu malen. Als das Tier schließlich draußen stand, stimmten alle bis dahin im Atelier angesetzten Farbwerte nicht mehr. In diesem Augenblick begann Herterichs ganz neues Sehen, überhaupt die Wendung zu einem neuen Stil, eben seinen eigenen. ...", in der Folge beschäftigte sich Herterich intensiv mit Farben und Farbigkeit wobei die Farbe Weiß einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen einnahm und zu seiner Lieblingsfarbe avancierte, der er attestierte, dass sie die "farbigste aller Farben" sei, betrachtet man den mit flottem Pinselduktus erfassten Schimmel vom nahen, so wird Herterichs raffinierter Kolorismus eindrucksvoll deutlich und Müller Singer erläutert hierzu "... zeigte es sich, dass das farbliche Interesse das gegenständliche in seiner Kunst sehr verdrängt. Seine gewissermassen disintegri[e]rende [divisionistische] Malweise sucht jede Farbstelle in ihre einzelnen Bestandtheile aufzulösen, die das Auge dann bewusst verbinden muss. ...", gering pastose impressionistische Genremalerei mit breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit und deutlichem Einfluss des Jugendstils, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "L. Herterich", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 5076" und ein fragmentarisches Ausstellungsetikett "Galerie Heinemann München 12325", Craquelure und unscheinbar farbschwundrissig, doubliert, restauriert, im originalen Goldstuckrahmen (gering bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 157,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Ansbach bis 1932 Dachau-Etzenhausen), zunächst Schüler seines Vaters, des Bildhauers und Vergolders Franz Herterich (1798–1876) im Malen und Modellieren, ab 1872 Unterricht durch seinen Bruder, den Historien- und Genremaler Johann Caspar Herterich (1843–1905) in München, studierte ab 1873 kurzzeitig Bildhauerei und Zeichnen an der Akademie München, dann im Atelier von Wilhelm von Diez, starke Impulse durch den Diez-Schüler Wilhelm Dürr, 1883 Italienreise, gestaltete in der Folgezeit zahlreiche Innenraumdekorationen und -ausmalungen, 1884–96 Hilfslehrer und Korrektor des Abendaktes an der Akademie München, parallel bis 1894 Lehrer an der Münchner Damenakademie, 1896–99 Lehrer an der Kunstschule Stuttgart, lieferte 1899–1904 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", 1899–1924 Professor an der Münchner Akademie, mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem 1908 Verleihung des Maximiliansordens und des persönlichen Adels sowie zum Geheimrat ernannt, 1924–30, trotz Ruhestand, weitere Lehrtätigkeit an der Akademie, beschickte ab 1893 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, die Großen Berliner Kunstausstellungen und die Münchner Sezessionsausstellungen, in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem in der Neuen Pinakothek München, Gründungs- und Ehrenmitglied der Münchner Sezession, Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München, zuletzt im Künstlerdorf Etzenhausen bei Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Jansa, Boetticher, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4783
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hess, Partie in Venedig

Blick über einen Kanal mit angelegten Gondeln, auf eine Häuserzeile in der Lagunenstadt, pastose, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten signiert "Hess", gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4784
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Friedrich Hestera, Stehender Mädchenakt

Ganzfigurenbild einer jungen nackten Frau vor lichtem Grund, lasierende Aktmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "Friedrich Hestera – Stockerau 1967", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 150,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Kopist (1907 Stuttgart oder Stockerau bis 1984 Innsbruck), tätig in Stockerau/Korneuburg in Niederösterreich, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.

Katalog-Nr.: 4785
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Carl Heyn, Alm an der Kampenwand

weiter Blick vom Berggipfel auf die sonnenbeschienene Almhütte und den Chiemsee bei wolkigem Himmel, partiell pastose minimal lasierende romantische Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten in Braun signiert, rückseitig altes Etikett mit handschriftlichen Künstlerdaten und Originaletikett mit Titel und Ortsangabe Dresden-Blasewitz, alt wachsdoubliert, reinigungsbedürftig, in gekehlter goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 97 cm. Künstlerinfo: Carl Heyn, Landschaftsmaler (1834 Leipzig bis 1906 Dresden-Blasewitz).

Katalog-Nr.: 4786
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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J. Heyn, Jagdhund mit Hasen

Kleiner Münsterländer oder Irish Red and White Setter in herbstlicher Mittelgebirgslandschaft, einen erlegten Hasen apportierend, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert signiert "JHeyn", geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4787
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Hugo Hodiener, Soldaten im Unterstand

Szene aus dem 1. Weltkrieg, mit lesenden und ruhenden Soldaten am Tisch, der Ortsbezeichnung folgend, dürfte es sich um eine Szene von der karelischen Front handeln, Hodiener diente ab 1914 im 1. Weltkrieg und wurde nach einer Verwundung als Kriegsmaler an der russischen Front in den Dienst des k.u.k. Kriegspressequartiers gestellt, studienhaft-flott erfasste Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten undeutlich in Blei signiert, datiert und ortsbezeichnet "Hodiener 1916 Petrosawodsk", rechts nochmals undeutlich ritzsigniert "Hodina" und kyrillisch ortsbezeichnet "Петрозаво́дск", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 42,5 x 59 cm. Künstlerinfo: nannte sich auch"(Hugo) Hodina", österreichischer Landschafts- und Genremaler sowie Radierer (1886 Mährisch-Trübau [Moravská Třebová] bis 1945 oder 1955 Klais), studierte kurzzeitig an der Akademie Wien, ab 1907 Studium an der Münchner Akademie bei Ludwig von Löfftz und Martin von Feuerstein, schuf Beiträge für die Münchner "Jugend", 1908 Studienreise über die Alpen, das Oberinntal und das Pitztal nach Italien, anschließend wieder in Wien, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und Mitglied des Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers, nach russischer Kriegsgefangenschaft Rückkehr über Schweden nach Wien, 1935 Übersiedlung nach München, beschickte unter anderem 1938–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, Mitglied der Künstlervereinigung "Die Scholle", in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und im Metznerbund (Vereinigung deutscher bildender Künstler in der Tschechoslowakischen Republik, benannt nach dem Bildhauer Franz Metzner), Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4788
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Franz Holper, Wintertag

Waldstück im Hochgebirge an einem romantischen Wintertag, von Sonne beschienen und schöne Schatten werfend, im Hintergrund die glänzenden Bergspitzen, Öl auf Malkarton, lasierende Studienmalerei der 1920er Jahre, links unten in Grau signiert, rückseitig unleserliche Bezeichnungen in Graphit, im Bild kleine Fehlstellen und ein Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Architekt (1862 Meiningen bis 1935 Großkarolinenfeld), studierte an der Technischen Hochschule München Architektur, später Anstellung als Baurat der Stadt München, 1901 gesundheitsbedingte Kündigung und Übersiedlung nach Davos, hier autodidaktische Hinwendung zur Malerei, beschickte Ausstellungen in Davos, München und Augsburg, nach dem 1. Weltkrieg in Aßling tätig und schließlich Übersiedlung nach Großkarolinenfeld, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4789
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Carl Holtmann, Nocturne

mystische Nachtstimmung einer vom Mondlicht beschienene Insel mit blühenden Birken, im Hintergrund Blick auf ein Dorf und Kirche, Öl auf Leinwand, rechts unten in Schwarz signiert, geringes Alterscraquelé, in stark reliefiertem goldbronzierten Jugendstilrahmen der Zeit mit umlaufendem Rohrkolbendekor, Bild und Rahmen gering restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 40,5 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4790
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Hoyer, Vorfrühlingslandschaft im Gebirge

mystische Nachtstimmung einer vom Mondlicht beschienene Insel mit blühenden Birken, im Hintergrund Blick auf ein Dorf und Kirche, Öl auf Leinwand, rechts unten in Schwarz signiert, geringes Alterscraquelé, in stark reliefiertem goldbronzierten Jugendstilrahmen der Zeit mit umlaufendem Rohrkolbendekor, Bild und Rahmen gering restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 40,5 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4791
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Arthur Viktor Huber, Baum in Vorfrühlingslandschaft

sonnige Landschaft mit Baum am Kanal, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Arthur Viktor Huber 1937", rückseitig auf dem Keilrahmen Einlieferungsetikett der Großen Deutschen Kunstausstellung 1940 im Haus der Deutschen Kunst München sowie auf dem Rahmen altes Münchner Rahmungsetikett, Craquelure, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arthur Viktor Huber, dt. Maler (erwähnt 1930-1940), beschickte 1935 die Weihnachtsausstellung der Münchner Galerie Heinemann, reichte 1940 ein Landschaftsgemälde zur Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München ein, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4792
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Hübl, Pusztareiter

frohes sommerliches Reiterleben in typischer Tracht, im Hintergrund Heugarben und seitlich Dörfchen mit Bäuerin und Brunnen, leicht pastose Genremalerei, 1930er Jahre, Öl auf Leinwand, rechts unten in Schwarz signiert, in gekehlter Leiste gerahmt, geringe Farbfehlstellen, Falzmaße ca. 54 x 76 cm. Künstlerinfo: Emil Hübl (1890 bis 1969) war ein österreichischer Illustrator, Karikaturist und Maler, er war vorwiegend bekannt für seine lebendig wirkenden Darstellungen von Pferden.

Katalog-Nr.: 4793
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Hübl, Pusztareiter

frohes sommerliches Reiterleben in Tracht, im Hintergrund die typischen Ziehbrunnen, leicht pastose Genremalerei, 1930er Jahre, Öl auf Leinwand, rechts unten in Schwarz signiert, in gekehlter Leiste gerahmt, geringe Farbfehlstellen und ein Kratzer, Falzmaße ca. 54 x 76 cm. Künstlerinfo: Emil Hübl (1890 bis 1969) war ein österreichischer Illustrator, Karikaturist und Maler, er war vorwiegend bekannt für seine lebendig wirkenden Darstellungen von Pferden.

Katalog-Nr.: 4794
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hug, Boote am Fluss

zahlreiche am Flussufer angelegte Ruderboote mit Personen, in subtropischer Umgebung, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten teils unleserlich signiert. bezeichnet und datiert ... Hug ... (19)76", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 91 cm.

Katalog-Nr.: 4795
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Huppers, Hamburger Hafen

Blick in den Hamburger Hafen mit Kehrwiederspitze und Flussschifferkirche, mit Dampfern und Fischerbooten, im Hintergrund die hohen Kräne und rauchende Schlote am Kai, Marinemalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten in Schwarz signiert, 1950er Jahre, doubliert, in breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 89 cm.

Katalog-Nr.: 4796
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Märkische Seenlandschaft

sommerlicher Blick über eine romantische Landschaft mit Birken und See, im Hintergrund ist ein Dörfchen mit Kirchturm zu sehen, Öl auf Leinwand, links unten signiert W. Huschert?, fein mit spitzem Pinsel erfasste Landschaftsmalerei, in sehr schönem 12 cm breitem, originalem dunkelbraunem Holzrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 98 cm.

Katalog-Nr.: 4797
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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I. Iruni, Rue du Mont Cenis Paris

Passanten in der romantischen Gasse, mit Restaurant und anderen Geschäften, im sommerlichen Paris der 1950er Jahre, Öl auf Leinwand, partiell pastros erfasste Genremalerei, stärker wellig und geknickt, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4798
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Jäger, "Fränkisches Bauernmädchen"

junge sitzende Frau, mit Kopftuch und bäuerlicher Kleidung, auf dem Bauernhof, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W. Jäger [19]50", rückseitig altes Künstleretikett mit handschriftlichen, teils verworfenen Annotationen "W. Jäger – Nürnberg, Denisstr. 30/III ...", hier auch gestrichener ursprünglicher Titel "Mädchen aus dem Steigerwald", neben dem Etikett nun betitelt "Fränkisches Bauernmädchen II. Fassung", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich J. Wolfgang Jäger, dt. Landschafts-, Stillleben- und Bildnismaler (1890 Kloster Ebrach bei Bamberg bis 1975 Nürnberg), 1905–12 Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend weitergebildet in München und Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, hier Meisterschüler von Wilhelm Trübner und Friedrich Fehr, seit 1920 freischaffend tätig in Nürnberg, 1922 Mitglied der Nürnberger Kunstgenossenschaft, 1924 Mitglied der Vereinigung Nürnberger Künstler und Kunsthandwerker, 1951 Mitglied der Nürnberger Künstlergenossenschaft und 1954 des Nürnberger Künstlervereins sowie 1959 der Mitglied der Künstlergruppe "Freie Gruppe", 1965 Würdigung mit dem Ehrensold der Stadt Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4799
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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