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Katalog-Nr. 46

Josef Mánes, Rosenkranzmadonna

Maria mit dem Jesuskind im Arm, welches einen Rosenkranz in seinen Händen hält, umgeben von einem Strahlenkranz und der Darstellung des Lebens- und Leidensweges von Jesus und Maria in 15 Bildern, eingefasst in einen weiteren Rosenkranz, historisierende Malerei, Öl auf Kupfertafel, um 1870, im unteren Bereich signiert „Jos. Mánes“, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 127 x 82 cm. Künstlerinfo: böhmischer Maler (1820 Prag bis 1871 ebenda), Sohn des Malers Antonin Mánes und Neffe des Direktors der Prager Akademie Wenzel Mánes, Lehre bei seinem Vater, 1835–44 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Prag bei Christian Ruben und František Tkadlík, ging anschließend zwei Jahre nach München, nach seiner Rückkehr 1846 lebte er zwei Jahre auf Schloss Tschech bei Graf Friedrich Silva-Tarouca, von hier aus Reisen nach Polen, Slowakei und Mähren, 1848 Beteiligung an der nationalen Erhebung, 1857 Russlandreise, 1860 Reise nach Italien, von der er seelisch erkrankt zurückkehrte, 1862 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Umělecká beseda“, 1866 Ausführung der Malereien am Kalendarium der Prager Rathausuhr (Aposteluhr), entwarf auch Fahnen und Uniformen für verschiedene Vereine, in Prag wurde eine Brücke nach ihm benannt und die tschechische Post gab mehrere Briefmarken heraus, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Limit:
8500,00 €
Zuschlag:
8500,00 €

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