Gemälde

Katalog-Nr. 4505

Hedwig Holtz-Sommer, Stillleben

Arrangement aus Weinflasche, neben Zinnteller und Wasserglas mit Blütenrispe, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten monogrammiert "HSH.", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hedwig Sommer, ab 1934 verheiratete Holtz-Sommer, dt. Malerin, Graphikerin und Kunstgewerblerin (1901 Berlin bis 1970 Wustrow), Künstlerin der "Verschollenen Generation", bis 1911 Kindheit in Dortmund, 1912–17 Schülerin der Höheren Töchterschule in Gera, 1917–19 Lehre zur Schneiderin und Schülerin der staatlichen Kunstgewerbeschule Kassel, 1922–24 als Modezeichnerin in Esslingen, 1924–27 freischaffend als Schneiderin in Gera, studierte 1927–29 an der Akademie Weimar bei Hugo Gugg, Fritz Feigler und Walther Klemm, 1929–33 als Malerin freischaffend in Weimar, 1933 Übersiedlung nach Rostock, ab 1934 in Wustrow/Fischland, 1941 Stipendiatin der Albrecht-Dürer-Stiftung, Mitglied der Ahrenshooper Künstlergruppe, ab 1952 Mitglied des mecklenburgischen Künstlerkollektivs, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Wustrow, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Eisold "Künstler in der DDR", Grewolls "Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern", Lang "Malerei und Graphik in der DDR" und Wikipedia.

Limit:
800,00 €

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