Skulpturen & Bronzen

Katalog-Nr. 3818

Carl Röder, Schiffbruch

vor 1907, am Ruder signiert C. Roeder fec., Bronze grün-braun patiniert, dramatische Darstellung eines Männer- und eines Frauenaktes beim verzweifelten Versuch, ein Floß oder Teil eines Schiffbruchs zu steuern, auf rotbraunem Marmorsockel, dazu hoher ebonisierter Holzsockel, verziert mit eingelassenem säulenartigen Relief mit Kanneluren, Skulptur in guter altersgemäßer Erhaltung, Marmorsockel mit kleiner Bestoßung, Holzsockel mit kleinen Alters- und Gebrauchsspuren, H Bronze ca. 78 cm, H gesamt ca. 178,5 cm. Info: die Skulptur war bis 1950 Teil der Sammlung des Dresdner Mediziners Dr. Paul Geipel, dann im Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau und wurde 2014 auf einer Ausstellung anlässlich des 160. Geburtstages des Künstlers im Oberen Schloss in Greiz gezeigt. Eine andere Skulptur mit ähnlichem Thema "Ruderer" (1903) befindet sich in der Städtische Galerie Dresden (Inv.Nr. 1976/K 83.) Quelle: Internet. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Lithograf (1854 Greiz bis 1922 Dresden), Sohn einer Handweber-Familie, Ausbildung zum Lithografen, dann Studium an der Dresdner Kunstakademie, unter anderem bei Ernst Hähnel, Studienreise nach Italien, schuf bauplastischen Arbeiten und zahlreiche Kleinbronzen, eine Großplastik aus Gips von Adam und Eva befindet sich im Sommerpalais in Greiz und die Bronzefigur der Germania (1870/71) schmückte bis 1945 den Greizer Denkmalplatz, arbeitete für die Meissener Porzellanmanufaktur, so entstand 1884 eine antikisierende Porzellanskulptur mit dem Motiv eines sterbenden Kriegers, steuerte 1893 mehrere Figuren für den Fassadenschmuck des Kunstakademiegebäudes an der Brühlschen Terrasse bei. Quelle: Internet.

Limit:
4500,00 €
Zuschlag:
4500,00 €

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