Skulpturen & Bronzen

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Drei Musikanten

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, abstrahiert dargestellte und mit übergroßen Instrumenten ausgestattetes Trio Musiker mit Geigen und Kontrabass, Bögen leicht gedellt, sonst gut erhalten, H max. ca. 34 cm.

Katalog-Nr.: 3896
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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E. Beck, Seefahrer

um 1900, signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Seefahrers, möglicherweise Christoph Kolumbus, mit Gepäck, Anker als Attribut für die Seefahrt, Merkurstab als Attribut für Handel und Seefahrt und ein Buch als Attribut für Wissen, auf hexagonal facettierter Plinthe, auf ebenso geformtem mehrteiligen Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 26 cm, H gesamt ca. 31 cm.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edmond Prévot, Damenbüste

2. Hälfte 19. Jh., signiert, Alabaster, nahezu vollplastisch reliefierte Darstellung einer Schönheit mit lorbeerbekränztem Haupt im Profil, im Hintergrund eine Lyra, starke Witterungsspuren, Fehlstellen, teils geklebt, H ca. 44 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1838 Bordeaux bis 1892 ebenda).

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 840,00 €, Zuschlag: 840,00 €

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Elefant mit erhobenem Rüssel

Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Stoßzähne hell patiniert, bewegte Darstellung eines laufenden afrikanischen Elefanten mit aufgeregt erhobenem Rüssel, die Stoßzähne zum Himmel gereckt, auf dunklem Marmorsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 28 cm, H gesamt ca. 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3877
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Cauer, der Sieger

Anfang 20. Jh., signiert Emil Cauer fec. Berlin, Gießermarke Aktiengesellschaft Gladenbeck Berlin, Bronze dunkel patiniert, stehender Krieger als Halbakt, lediglich mit einem Lendengurt bedeckt, der behelmte Kopf mit einem Lorbeerkranz geschmückt, die Arme triumphierend in die Luft gereckt, in einer Hand einen weiteren Lorbeerkranz und Dolch haltend, auf runder Plinthe, auf rötlichen Marmorsockel mit abgeschrägter Oberkante montiert, Patina mit stärkeren Farbveränderungen, H Bronze ca. 41,5 cm, H gesamt ca. 44 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, (1867 Bad Kreuznach bis 1946 Gersfeld), lernte im Atelier seines Vaters Carl Cauer, danach in den Jahren 1886/1887 im Atelier seines Onkels Robert Cauer (1831–1893) in Rom, ab 1888 studierte er bei Otto Lessing (1846–1912) an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseum Berlin, 1898 gründete er ein eigenes Atelier in Berlin, schuf zahlreiche Portrait-Arbeiten, aber auch Kleinplastiken und Denkmäler im offiziellen Auftrag zur Aufstellung im öffentlichen Raum, z.B. für die Städte Hagen und Berlin, Arbeiten des Künstlers finden sich heute beispielsweise in der Berliner Nationalgalerie, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Emil Fuchs, Herrenbüste

datiert 1897 Rom, signiert, Marmor, Darstellung eines Herrn mit Schnauzer, Alters- und leichte Witterungsspuren, H ca. 66 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Maler (1866 Wien bis 1929 New York), studierte unter Viktor Tilgner und Edmund Hellmer an der Akademie der Bildenden Künste in Wien sowie an der Berliner Akademie unter Fritz Schaper und Ernst Herter, 1891 Rom-Stipendium, lebte 1892-1897 in Rom in der Villa Strohl-Fern, ab 1898 in London, stellte 1898 in der Royal Academy of Arts aus, erste Einzelausstellung 1902 in der Grafton Gallery in London, ab 1905 im Winter und ab 1914/15 ständig in New York, wo er seine Arbeit bis zum Freitod fortsetzte, ab 1924 amerikanischer Staatsbürger, Nachlass im Brooklyn Museum. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Neizvestny, abstrakter Keramikkopf und Grafik

2. Hälfte 20. Jh., signiert, Keramik bunt bemalt sowie beigegeben möglicherweise Entwurfszeichnung, diese ebenfalls signiert, Tuschzeichnung, partiell aquarelliert auf getöntem Papier, die Keramik als abstrakte Darstellung eines länglichen, phantasievoll bemalten Kopfes mit asymmetrischen Gesichtszügen, H Kopf 24 cm, Maße Zeichnung Passepartout 40 x 30 cm, Außenmaße 63 x 47,5 cm. Künstlerinfo: russisch-amerikanischer Bildhauer, Maler, Grafiker, Kunstphilosoph (1925 Swerdlowsk bis 2016 New York), studierte ab 1947 an der Kunstakademie Lettlands in Riga, danach Ausbildung am Surikov Moscow Art Institute und am Philosophy Department der Moscow State University, Vertreter des Expressionismus, bekanntestes Werk ist die "Maske der Trauer", ein 15 Meter hohes Denkmal für die Opfer sowjetischer Säuberungen in Magadan, 1996 Staatspreis der Russischen Föderation, 2004 Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Künste. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Seger, Arbeiter mit Rad

um 1900, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Bildguss Kraas, Berlin S 42, Bronze dunkelgrün patiniert, ausdrucksstarke Darstellung eines athletischen Arbeiters mit einem Rad, auf flacher rechteckiger Plinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 44 cm, H gesamt 53 cm. Info: diese Bronze wurde im Wallraf-Richartz-Museum in Köln ausgestellt. Quelle: Bronzes, Sculptors & Founders, Harold Berman, Chicago 1994, S. 844 f., Abb. 3220. Künstlerinfo: bedeutender schlesischer Bildhauer (1868 in Neurode bis 1939 Berlin), u.a. Schüler von Christian Behrens, 1893/94 Mitarbeit im Atelier von August Rodin in Paris, danach gründete er sein eigenes Atelier in Berlin, ab Ende des 19. Jh. erhielt er erste größere Aufträge für Denkmäler und erreichte um 1900 vor allem durch seine Jugendstil-Bildhauerarbeiten, hierbei vor allem durch seine Mädchenakte Popularität, 1938 war er mit drei Bronzen auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst vertreten. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Ernst Seger, Badende

um 1900, signiert E. Seger, Alabaster, elegante nackte Jugendstilschönheit, sich mit einer Hand auf einen Felsen stützend, Sockel mit Haarriss, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 78,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender schlesischer Bildhauer (1868 in Neurode bis 1939 Berlin), u.a. Schüler von Christian Behrens, 1893/94 Mitarbeit im Atelier von August Rodin in Paris, danach gründete er sein eigenes Atelier in Berlin, ab Ende des 19. Jh. erhielt er erste größere Aufträge für Denkmäler und erreichte um 1900 vor allem durch seine Jugendstil-Bildhauerarbeiten, hierbei vor allem durch seine Mädchenakte Popularität, 1938 war er mit drei Bronzen auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst vertreten. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Ernst Seger, Sandalenbinderin als Akt

um 1900, unsigniert, Bronze hell patiniert, Darstellung einer nackten Jugendstilschönheit beim Binden ihrer Sandalen, diese restaurierungsbedürftig, beigegeben tuffartiger Quarzstein als Sitz, kleine Altersspuren, Unterseite der Skulptur leicht zerkratzt, H Bronze ca. 20 cm. Künstlerinfo: bedeutender schlesischer Bildhauer (1868 in Neurode bis 1939 Berlin), u.a. Schüler von Christian Behrens, 1893/94 Mitarbeit im Atelier von August Rodin in Paris, danach gründete er sein eigenes Atelier in Berlin, ab Ende des 19. Jh. erhielt er erste größere Aufträge für Denkmäler und erreichte um 1900 vor allem durch seine Jugendstil-Bildhauerarbeiten, hierbei vor allem durch seine Mädchenakte Popularität, 1938 war er mit drei Bronzen auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst vertreten. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Ferdinand Liebermann, Pelikan und Froschkönig

Anfang 20. Jh., signiert, Bronze braun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines Pelikans, auf seinem ausgestreckten Bein ein Froschkönig sitzend, beide augenscheinlich im Zwiegespräch, auf getreppter runder Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1883 Judenbach bis 1941 München), besuchte die Industrieschule Sonneberg, erlernte bei Reinhard Möller das Modellieren, weiteres Studium in München an der Königlichen Kunstgewerbeschule und der Akademie, Studienreisen nach Italien und Frankreich, 1910 Große Österreichische Staatsmedaille, Professur für Monumental- und Portraitplastik in München, auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchener Haus der Deutschen Kunst seit 1938 mit 16 Werken vertreten, sein Werk umfasst, neben Bildnisbüsten und Kleinplastiken weiterhin Bauplastiken, Denkmäler und Brunnen, für die Firma Rosenthal AG ab 1909 tätig als der bedeutendste Figurenentwerfer in der Anfangszeit der Kunstabteilung des Werke. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Frank Ruddigkeit, Gedenkplakette Bach

1985, signiert, Hersteller Staatlicher Kunsthandel der DDR, Bildgießerei Schöneiche, Bronze braun patiniert, eckige Gedenkplatte mit reliefierten Schriftzügen sowie dem Profil des Komponisten Johannn Sebastian Bachs, umgeben von industriell anmutenden Metallteilen und Noten, im originalen Etui, beigegeben Kopie der Originalrechnung und Infoblatt zur Medaillenedition mit Zusatzinformationen, gute Erhaltung, Maße ca. 11,8 x 11,1 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker und Buchkünstler (1939 Grenzberg Ostpreußen), studierte von 1957–1962 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig unter Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig 1962–1963, Aspirantur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, anschließend freischaffend als Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur tätig, 1974–2004 lehrte an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle, 1981 zum Professor berufen, 1974–1978 Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig des Verbandes Bildender Künstler der DDR, eines der bedeutendsten Werke des Künstlers ist das Auftragswerk für den öffentlichen Raum zur Geschichte des Leipziger Marktplatzes. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Franz Peleschka, Kugelstoßer

um 1910, signiert, Bronze dunkel patiniert, Kugelstoßer als Halbakt, lediglich mit einem Lendengurt bedeckt, in kraftvoller Pose eine schwere Kugel zum Himmel streckend, diese schraubbar, auf unregelmäßiger ovaler Plinthe, Patina mit kleinen Altersspuren, Gewinde der Kugel hält nicht mehr fest, H gesamt ca. 41 cm. Künstlerinfo: auch Franz Friedrich Peleschka-Lunard, österreichischer Bildhauer (1873 Wien bis ?), studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Edmund Hellmer, zeitweise tätig in Berlin, fertigte besonders Werke aus Alabaster, Bronze und Elfenbein im Stil des Art déco. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Friedrich Bagdons, Schmied

datiert 1908, signiert, Gießermarke Düsseldorfer Bronzebildgießerei GmbH, Bronze dunkelbraun patiniert, leicht abstrahierte Darstellung eines Schmieds in typischer Aufmachung mit Schürze und Hammer, auf runder Plinthe, Patina mit kleinen Altersspuren, sonst gut erhalten, H ca. 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Kowarren bis 1937 Dortmund), Ausbildung zum Holzbildhauer in Königsberg, 1895–1902 Studium der Bildhauerei an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, unter anderem unter Wilhelm Haverkamp, Fritz Heinemann und Karl Ludwig Manzel, Leitung der Bildhauerklasse an der neu gegründeten Dortmunder Handwerker- und Kunstgewerbeschule, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fritz Kochendörfer, Büste Holländermädchen

um 1900/10, signiert Kochendörfer fec., Alabaster, verso nummeriert 737 III 209., nachdenklich dreinblickendes Holländermädchen in typischer Haube, auf Marmorsockel, beschädigt, H Büste ca. 19,5 cm, H gesamt ca. 27 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1871 Mannheim bis 1942 Osterode), studierte an der Kunstakademie München, arbeitete in Rom und Florenz, später in Deutschland für die Kunstanstalt Schuhmacher & Co., arbeitete später in Osterode, erhielt 1891 die Silberne Medaille für Kunst und Wissenschaft. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Georg Wilhelm Bergfeld, Hirschkuh

datiert 1919, signiert, Gießerstempel H. Noack Berlin-Friedenau, Bronze braun patiniert, stehende Hirschkuh auf langrechteckiger Plinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, dieser bestoßen, H Bronze ca. 34 cm, H gesamt ca. 40,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Bremen bis 1944 ebenda), ansässig in Bremen, Paris und Baden-Baden. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Gladiator

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Männerakt mit Schwert und Armschiene (Manica) bewaffnet, als Gladiator im Kampf, auf senffarbenem Marmorsockel, partiell berieben, H Bronze ca. 25 cm, H gesamt ca. 27 cm.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Großer schreitender Elefant

Anfang 20. Jh., unsigniert, Metallguss dunkel patiniert, Stoßzähne aus Elfenbein, schreitend, mit aufgeregt wackelnden Ohren und nach oben gerecktem Rüssel, sehr gut erhalten, H ca. 24 cm.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Gruber, Fechter

signiert, Bronze hell patiniert, lorbeerbekränzter Fechter als Akt, lediglich von einem Lendengurt bedeckt, auf kleiner ovaler Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Alters- und Putzspuren, rückseitig gelötete Reparaturstelle, H Bronze ca. 36,5 cm, H gesamt ca. 42 cm.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Hans Keck, Amazone zu Pferde

um 1910, signiert, Bronze dunkel patiniert, erotische Darstellung einer kriegerischen jungen Frau, mit römisch anmutendem Helm und Speer, auf dem nackten Rücken ihres Pferdes sitzend, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf hohem Serpentinsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 18 cm, H gesamt ca. 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig um 1900, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Harro Magnussen, Büste Bismarck

datiert 1894, signiert, Harro Magnussen Berlin 1894, Stukko galvanisch verkupfert und dunkel patiniert, Darstellung des Grafen von Bismarck-Schönhausen, Fürst von Bismarck, Herzog zu Lauenburg und überdies einflussreicher deutscher Politiker und Staatsmann, gute Erhaltung, H ca. 45 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1861 Hamm bei Hamburg bis 1908 Grunewald bei Berlin), Sohn des Malers Christian Carl Magnussen, dort erster Unterricht im Zeichnen, Modellieren und Holzschnitzen, ab 1882 Studium der Malerei an der Münchner Kunstakademie unter Nikolaus Gysis, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, dann nach Berlin zur Ausbildung bei Reinhold Begas, arbeitete dort am Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal mit, ab 1893 selbständig, bekannt für Portraitbüsten, 1899 kaufte Kaiser Wilhelm II. ein in Marmor ausgeführtes Bildnis des sterbenden Friedrich II. von ihm, betraute ihn mit weiteren Entwürfen zu einer Statue des Königs für den Weißen Saal im Berliner Stadtschloss, daraufhin große öffentliche Bekanntheit, die Denkmalgruppe für die Siegesallee Berlin brachte ihm als Auszeichnung den Königlichen Kronenorden IV. Klasse ein. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hermes 17./18. Jh.

unsigniert, Bronze dunkel patiniert, laufender Hermes als Akt, ein Arm fehlt herstellungsseitig (Patina bedeckt auch den Armansatz), Attribute fehlen, auf alt ergänztem, gedrechseltem, ebonisiertem Holzsockel, dieser mit großem Trocknungsriss, H Bronze ca. 21,2 cm, H gesamt ca. 30,8 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hockender Mädchenakt

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Marmor, kontemplativ mit geschlossenen Augen hockende junge Frau, die Hände auf den Füßen rastend, mehrere, teils längere Risse, H ca. 50 cm.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Jan Štursa, "Der Verwundete"

um 1920, signiert, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte Darstellung eines Männerakts mit wehrlos erhobenen Armen, in schwacher, zu Boden fallender Haltung, auf rechteckiger Plinthe mit gekehltem Rand, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 51,5 cm, H gesamt ca. 56,3 cm. Künstlerinfo: tschechischer Bildhauer (1880 Nové Město na Moravě/Böhmen bis 1925 Prag), absolvierte eine Maurerlehre, Ausbildung zum Bildhauer in Hořice, danach tätig als Steinmetz, studierte an der Prager Kunstakademie unter Josef Myslbek, er zerstörte aufgrund dessen strenger Kritik eine Vielzahl seiner Werke, er wurde vom Ersten Weltkrieg stark beeinflusst, von 1922 bis 1924 wirkte Štursa als Rektor der Prager Kunstakademie. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Jean-Baptiste Clésinger, Kleopatras Tod

2. Hälfte 19. Jh., signiert J. Clesinger Rome, Gießermarke Barbedienne Fondeur, Bronze mittelbraun patiniert, auf ihrem königlichen Bett liegende, mit dem Tod ringende Kleopatra, in der Hand eine sich windende Schlange, zu ihren Füßen ein Korb mit Feigen, über den wohl die Schlange in Kleopatras Gemächer gelangt sein könnte, in denen sie von Octavian gefangen gehalten wurde, auf ornamental verzierter Plinthe als Bettstatt, gute altersgemäße Erhaltung, L ca. 51 cm, H ca. 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean-Baptiste Auguste Clésinger (1814 Besançon bis 1883 Paris) Sohn des Bildhauers Georges-Philippe Clésinger, der Vater unterrichtete an der École des Beaux-Arts in Besançon, dort studierte auch der junge Clésinger, auch unter Bertel Thorwaldsen, stellte ab 1843 im Pariser Salon aus, dort erregte seine Arbeit von 1847 Aufsehen, eine Skulptur von einer jungen Frau, die von einer Schlange gebissen wurde, das Werk wurde teils mittels Gipsabdruck von seinem Modell Apollonie Sabatier (1822–1890) erstellt und dann in Marmor ausgeführt und mit klassischen Elementen vermischt, durch die Verwendung des Abdrucks ist das Werk äußerst lebensecht (man konnte sogar die Cellulite am Oberschenkel der Figur erkennen) und erregte so künstlerisch und gesellschaftlich viel Aufsehen, auch da Bildhauern, die mit Abdrücken arbeiteten, mangelnde künstlerische Arbeit und Rechtschaffenheit vorgeworfen wurde, ab 1840 mit George Sand und Frédéric Chopin eng befreundet, er nahm Chopin sogar auf dem Sterbebett eine Totenmaske und einen Abdruck der Hände ab und schuf dessen Grabfigur, Société Générale de Photosculpture und 1867 deren Leiter. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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