Gemälde

Katalog-Nr. 4311

Karl Buchholz, Studie einer Sommerlandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt in lichte Wald- und Wiesenlandschaft mit Lehmgrube, mit flottem dünnen Pinselstrich erfasste Landschaftsstudie mit wenigen pastosen Effekten, hierzu schreibt Walther Scheidig: ”... hat Buchholz vor der Natur nicht nur gezeichnet, sondern auch mit Ölfarben skizziert. In flotter Pinselführung, unter Verzicht auf Details hat er die durch den gewählten Naturausschnitt bereits komponierte Studie hingetupft.”, Öl auf Leinwand und Karton, um 1875, links unten undeutlich signiert ”K. Buchholz”, partiell Farbabrieb der Malschicht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Kartonmaß 33 x 45,5 cm, Falzmaß ca. 34,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Radierer (1849 Schloßvippach/Landkreis Sömmerda bis 1889 Oberweimar), zunächst Lehre zum Stubenmaler, mit Stipendium studierte Buchholz ab 1867 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Alexander Michaelis und Max Schmidt, unterhielt ab 1867 bereits eigenes Atelier, ab 1871 Meisterschüler von Theodor Hagen, tätig in Oberweimar, Quelle: Thieme-Becker, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”, Boetticher und Wikipedia.

Limit:
100,00 €
Zuschlag:
800,00 €

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