Gemälde

...

Erwin Günther, Boote auf bewegter See

Segelboote im effektvollen Gegenlicht, unter bewölktem Himmel, pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert ”Erwin Günther”, rückseitig fragmentarisches Rahmungsetikett Wien, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 45 x 65 cm. Künstlerinfo. eigentlich Erwin Carl Wilhelm Günther (auch Günter), dt. Genre-, Landschafts- und Marinemaler (1864 Hamburg bis 1927 Düsseldorf), studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, weitestgehend Autodidakt, künstlerisch beeinflusst von Andreas Dirks, unternahm Studienreisen nach Holland, Italien, Frankreich, England, Afrika und Ägypten, beschickte seit 1891 diverse Ausstellungen, wie die Großen Kunstausstellungen in Berlin und Düsseldorf sowie den Glaspalast in München, ab 1898 freischaffend in Düsseldorf, Mitglied der Künstlergruppe ”Laetitia” und 1891–1911 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Busse, Dressler, Saur und Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”.

Katalog-Nr.: 4425
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Günther-Naumburg, Mediterrane Landschaft

Blick über die türkisblauen Wogen des Lago Maggiore, auf kleine Insel mit Finca und alten Zypressen, unter locker bewölktem Himmel, stimmungsvolle Landschaftsmalerei in leuchtendem Kolorit, Öl auf Karton, um 1890, rechts unten signiert ”O. Günther-Naumburg”, in breiter, cremefarben gefasster Leiste gerahmt, Falzmaß 60 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Architekturmaler sowie Illustrator (1856 Naumburg/Saale bis 1941 Berlin), ab 1861 in Berlin wohnhaft, stud. 1873–77 an der Akad. Berlin bei Albert Hertel und Christian Wilberg, unternahm Studienreisen durch Süddeutschland, Tirol, die Schweiz und Italien, ab 1892 zunächst Privatdozent für Aquarellmalerei an der TH Berlin-Charlottenburg, später zum außerordentlichen Professor und Ehrenmitglied der TH ernannt, lieferte Illustrationen für die Zeitschriften ”Leipziger Illustrierte Zeitung”, ”Daheim”, ”Gartenlaube” und das Buch ”Das malerische Breslau”, beschickte 1877–92 die Berliner Akademieausstellungen, später die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast in München, Mitgl. im Verein Berliner Künstler, im Berliner Architektenverein und Ehrenmitglied des Berliner Künstlerunterstützungsvereins, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bötticher, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Harry Haerendel, Bäuerin mit Kühen an der Tränke

das Motiv wurde inspiriert von Haerendels Studienaufenthalten in Holland, es zeigt ein junges Mädchen in holländischer Tracht, zwei Kühe zum Wasser führend, flott mit lockerem, breitem Pinselduktus impressionistisch festgehaltene Genremalerei, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten undeutlich signiert ”Haerendel”, original gerahmt, Falzmaß ca. 69,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Haerendel, dt. Maler (1896 Hamburg bis 1991 Hamburg), studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg, hier Schüler von Arthur Siebelist und Paul Lichtwark, weitergebildet an der Reimannschule in Berlin, unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Holland, Österreich und Italien, tätig in Hamburg, Quelle: ”Der neue Rump” und Internet.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

F. Hartmann, Damenportrait

Brustbildnis einer rotblonden Frau mittleren Alters, im aufwendig mit Schleifen besetztem blauen Kleid und sorgsam onduliertem Haar, lasierende, im Gesicht nahezu fotorealistische Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”F. Hartmann 1903”, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 59,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Georg Hausdorf, Sommerlandschaft

abendliche, bewegte Gebirgslandschaft mit Dorf im Dämmerlicht, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”Georg Hausdorf”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch ”George Hausdorf”, dt.-jüdischer Maler und Radierer (1888 Trebnitz/Schlesien bis 1959 New York), studierte ab 1904 mit Stipendium an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, später 5-jähriges Studium an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg und Meisterschüler bei Friedrich Kallmorgen, unternahm Studienreisen in die Niederlande, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, anschließend freischaffend in Berlin, betrieb in Berlin-Charlottenburg bis 1939 eine private Kunstgewerbeschule, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, 1939 Flucht aus Deutschland und Emigration in die Dominikanische Republik, hier Mitgründer der Escuela Nacional de Bellas Artes in Santo Domingo, 1942 Berufung zum Professor der National School of Fine Arts, 1948 Übersiedlung nach New York in die USA, Quelle: Dressler, Info Jüdisches Museum Berlin, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

Mehr Informationen...

...

Max Heichele, Flusslandschaft mit Kühen

von Bäumen und Sträuchern bewachsene Uferpartie, mit im seichten Wasser stehenden Kühen, teils pastose Malerei, Öl auf Malplatte, um 1930, links unten signiert „Heichele, Max“, gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: wohl ungarischer Landschafts- und Genremaler (1890 bis 1979 München), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Wolfgang Heinz, Pfeifenraucher

sich eine Pfeife anzündender älterer Herr mit Fischermütze, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert „W. Heinz“, rückseitig Rahmungsetikett „Rudolf Bauer Ölgemälde und Kunstdrucke Hof, Saale Ludwigstr. 39“, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt Landschafts- und Genremaler (1930 geboren in Schopfheim, Kreis Lörrach), künstlerisch ausgebildet in München, Düsseldorf und Darmstadt, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, Spanien und Holland, beschickte Ausstellungen in München, Frankfurt, Hamburg, London, Los Angeles und New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Rudolf Hellgrewe, Abend im Gebirge

imposante Felslandschaft, im Vordergrund in die Lektüre eines Buches versunkene, auf einem Stein sitzende Frau, bei allmählichem Einsetzen der Dämmerung, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert „R. Hellgrewe“, rückseitig auf Resten eines Klebeetikettes datiert 1919 und unleserlich betitelt, weiterhin auf Rückseite mit schwarzem Tuschepinsel „bei Frau Friedrich Friedenau, Berlin, Menzelstr. 25, Hinterh. 3 Eingg.“, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Hellgreve, dt. Maler und Illustrator (1860 Hammerstein/Westpreußen bis 1926 Berlin-Stahnsdorf), Schüler der Berliner Akademie bei Christian Wilberg und Eugen Bracht, unternahm 1885–86 Studienreise nach Deutsch-Ostafrika, seitdem gefragter Kolonialmaler, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, zeitweise Lehrer am Berliner Kunstgewerbemuseum, Mitgründer des Deutschen Kolonialmuseums und Mitglied im Berliner Schriftsteller-Klub, Ehrenmitglied der geographischen Gesellschaft Jena, Ehrung mit der Mecklenburgisch-Schwerinischen Medaille für Kunst und Wissenschaft, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Boetticher, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Rudolf Hellgrewe, Gehöft in Sommerlandschaft

abendliche Gebirgslandschaft mit einsamem Bauernhof, studienhaft-flott, pastos erfasste Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1920, rechts unten signiert ”R. Hellgrewe”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39 x 58 cm. Künstlerinfo: auch Hellgreve, dt. Maler und Illustrator (1860 Hammerstein/Westpreußen bis 1926 Berlin-Stahnsdorf), Schüler der Berliner Akademie bei Christian Wilberg und Eugen Bracht, unternahm 1885–86 Studienreise nach Deutsch-Ostafrika, seitdem gefragter Kolonialmaler, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, zeitweise Lehrer am Berliner Kunstgewerbemuseum, Mitgründer des Deutschen Kolonialmuseums und Mitglied im Berliner Schriftsteller-Klub, Ehrenmitglied der geographischen Gesellschaft Jena, Ehrung mit der Mecklenburgisch-Schwerinischen Medaille für Kunst und Wissenschaft, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Boetticher, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Minni Herzing, Sommerblumen

Rasenstück mit verschiedenen Wildblumen, wie Enzian und Sumpfdotterblumen, vor blauem Himmel, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten signiert „Minni Herzing“, reinigungsbedürftig, ungerahmt, ca. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

Mehr Informationen...

...

Georg Höhlig, Erster Schnee im Erzgebirge

weiter Fernblick über Wiesen, Felder und Wälder in bewegte Mittelgebirgslandschaft, mit erstem Schnee im hellen Sonnenlicht, das Gemälde entstand nach der Übersiedlung des Künstlers 1940 von Leipzig nach Crandorf und spiegelt seine innige Verbundenheit mit dieser Landschaft wieder, Oliver Seltmann schreibt zum Schaffen des Künstlers in jenen späten Jahren: ”Höhlig genoss die Schönheit und Ruhe der Natur, welche ihn immer wieder inspirierte. Er malte die beliebten Motive zu jeder Jahreszeit, um die verschiedenen Impressionen, die sich ihm daraus boten, festzuhalten. Selbst im Winter bei klirrender Kälte malte er und presste die Farbe aus den Tuben, welche nach kurzer Zeit auch schon eingefroren waren, direkt auf die Leinwand. Um so größer ist der Respekt vor seinen begehrten Werken mit Wintermotiven.”, offensichtlich faszinierte den Künstler der frühe Wintereinbruch, so ist das Gemälde eines der wenigen, welche der Künstler mit vollem Datum versah, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”G. Höhlig 28. Nov. (19)44”, Knickspuren, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, anschließend freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz, 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Oliver Seltmann und Internet.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

P. Holman, Sisikon am Vierwaldstättersee

blühende Bäume vor der Ortschaft mit Kirche am Ostufer des Sees im Schweizer Kanton Uri, vor imposanter Hochgebirgskulisse, effektvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”P. Holman”, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich betitelt ”Sisikon am Vierwaldstr.”, sehr schön gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Johann Jungblut, Winterabend

von Schnee und Eis bedeckte abendliche Flusslandschaft, mit Fischerhütten am Ufer und heimkehrenden Bauern, lasierende Malerei mit pastos gesetzten Akzenten, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „J. Jungblut“, rückseitig Stempel „Joseph Sander Kunsthändler...“, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jungbluth, dt. Landschaftsmaler und Kunstgewerbler (1860 Saarburg b. Trier bis 1912 Düsseldorf), zunächst als Kunstgewerbler für Villeroy und Boch in Mettlach tätig, als Maler Autodidakt, ab 1885 in Düsseldorf tätig, berühmt für seine fein ausgeführten, an altniederländische Malerei erinnernden, Landschaften, verwandte zahlreiche Pseudonyme, unter anderem Jan van Straaten, W. Kirberg, Johann Sander und R. Hibler, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

Mehr Informationen...

...

Karl Kaufmann, attr., Mediterrane Küstenpromenade

Passanten auf breiter, sommerlicher Küstenstraße, vor Säulenzypressen und mediterranen Villen am Meer, pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1900, links mittig schwer lesbar signiert ”K. Schwartz-N”, eventuell Arbeit von Karl Kaufmann, der laut artprice auch das Pseudonym ”K. Schwartz” verwendete, Craquelure, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, in ca. 10 cm breiter Lackleiste mit vergoldetem Perlstabinlay gerahmt, Falzmaß 52,5 x 79 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1843 Neuplachowitz/Schlesien bis 1905 Wien), studierte an der Akademie Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, Deutschland, Italien und Holland, ab 1900 in Wien ansässig, verwendete ca. 40 Pseudonyme zur Kennzeichnung seiner Werke, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Gabrielle Kayser, Angler

Blick von einem erhöhtem Standpunkt, auf einen Angler in seinem Boot, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Gabrielle Kayser 1945“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1902 Straßburg bis 1993 Straßburg), Quelle: Benezit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Keitel, Blumenstillleben

bunter Sommerblumenstrauß in bauchigem Krug, neben Äpfeln auf Stoffdraperie, minimal pastose, teils lasierende, impressionistische Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”Otto Keitel 1920”, im goldbronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Keitel, Pflügender Bauer

gebirgige Märzlandschaft, mit Bauern und Ochsengespann vorm Pflug, bei der Feldarbeit, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Otto Keitel (19)24”, original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 53 x 77,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Keitel, Sommerlandschaft mit Heuschobern

Blick über sonnige Wiese mit Heuhaufen, in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Otto Keitel (19)23”, minimal reinigungsbedürftig, schön in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Keitel, Spätsommerabend

Gehöft am Dorfrand, im dezenten Licht der späten Sonne, stimmungsvolle, pastose, teils dünn lasierende, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Otto Keitel (19)22”, im prächtigen goldbronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Keitel, Stiller Winkel im Hof

sonnenbeschienenes Gartenstück mit Hoftor und Gartenzaun und unter einem ausladenden Baum abgestellten Gartenwerkzeugen, Malerei mit breitem Pinselstrich in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1940, rechts unten signiert „Otto Keitel“, partielle Farbverluste, gerahmt, Sichtmaß ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Arthur Kirchner, Jesusportrait

Kopfbildnis des Gottessohnes mit strahlendem Nimbus, lasierende Malerei, Öl auf Karton, 1. H. 20. Jh., rechts unten signiert ”Kirchner”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Exlibris-Künstler, Offsetdrucker und Gebrauchsgraphiker der 1. Hälfte 20. Jh., schuf in den 1920er Jahren Entwürfe für Notgeld, unter anderem für Erfurt, Treffurt an der Werra, Eisenach und Genthin, betrieb in Erfurt die ”Offsetdruck Kunstanstalt Arthur Kirchner”, tätig in Erfurt und Leipzig, Quelle: Internet, Mitteilungen der Deutschen Exlibrisgesellschaft, Heft 1/2010 und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Erich Kleiber, attr., Damenportrait

Bildnis einer in die Ferne blickenden Frau, vor leicht changierendem Hintergrund, mit flottem, teils impressionistischem Pinselduktus festgehaltene lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”E. KLEIBER. 1907”, minimal farbschwundrissig, Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 71 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Genre- und Portraitmaler (1886 Berlin bis nach 1950), Schüler der Kunstschule und Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Paul Wilhelm Harnisch, beschickte ab 1913 die Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied im Verband Berliner Künstler und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Müller-Singer, Davidson, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Dressler.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

Mehr Informationen...

...

Hanna Klose-Greger, attr., ”Ruine Lauenstein”

romantische, sommerliche Ansicht des ruinösen Teils von Schloss Lauenstein im Müglitztal (heute zu Altenberg/Osterzgebirge gehörig), im hellen Sonnenlicht, die auf hohem Felssporn thronende mittelalterliche Burganlage brannte 1594 aus und wurde nur teilweise in den Neubau eines Renaissanceschlosses einbezogen, die Reste der hier im Bild festgehaltenen mittelalterlichen Burg sind bis heute erhalten, pastose Landschaftsmalerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Greger”, eventuell handelt es sich um ein Frühwerk der Chemnitzer Malerin Hanna Klose-Greger, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Ruine Lauenstein” sowie originales Rahmungsetikett ”Oskar Kamprath ... Chemnitz”, reinigungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johanna Greger, verehelichte Klose-Greger, dt. Malerin, Graphikerin, Gebrauchsgraphikerin, Illustratorin und Schriftstellerin (1892 Hochweitzschen bis 1973 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), studierte 1908–11 an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Dalmatien, Frankreich, England, Schweden, Italien, Dänemark und der Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Werkbund und in der Künstlervereinigung Chemnitz, 1952–59 Mitarbeiterin der „Sächsischen Neuesten Nachrichten”, tätig in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Info Stadtbibliothek Chemnitz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Erwin Knirr, Stehender Frauenakt

unbekleidete Frau, in ein durch dichtes Buschwerk vor fremden Blicken geschütztes Bassin steigend, teils stark pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „E Knirr“, Leinwand verkleinert, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 49 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1894 München bis 1973 Schaftlach), Schüler seines Vater Heinrich Knirr, 1913–14 Studium an der Akademie in München bei Angelo Jank, Kriegsdienst, ab 1919 Studium an der Akademie in Stuttgart bei Arno Waldschmidt und wiederholt in München bei Carl von Marr, war ansässig in Schaftlach, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4448
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

Mehr Informationen...

...

Fritz Kohlstädt, ”Vorfrühling II”

Blick in urwüchsige Bachauenlandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Fz Kohlstädt 1951”, rückseitig altes maschinenschriftliches Künstleretiket ”Vorfrühling II, 1951, F. Kohlstädt Sindelfingen”, hier auch gestempelt ”Mitgl. des Verbands bildender Künstler Württemberg.”, original gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Designer (1921 Stuttgart bis 2000 Pforzheim), Zeichenschüler bei Walter Romberg in Stuttgart, weitestgehend Autodidakt, 1950–63 als Designer und Konstrukteur bei Daimler-Benz tätig, 1958 Gründungsmitglied der Sindelfinger Sezession, 1963–68 Lehrauftrag für Textilentwurf an der Fachschule für Handweberei in Sindelfingen, anschließend freischaffend, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, in die Bretagne und die Normandie sowie nach Ägypten, Mitglied im Verband bildender Künstler Württemberg, tätig in Sindelfingen später in Wiernsheim-Serres, Quelle: Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” 1995/96 und Internet.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion