Gemälde

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Bohumil Kecir, Zwei Kompositionen mit Gläsern

Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., unten undeutlich signiert ”Kecir”, rückseitig, je teils unleserlich, gestempelt ”B. Kecir ...” und weiterer tschechischer Stempel, ungerahmt, Maße ca. 60 x 44,5 cm bzw. 44,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule ”Engemüller” in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Internet.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Bohumil Kecir, Zwei Kompositionen mit Kerze bzw. Trinkglas

Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., unten undeutlich signiert ”Kecir”, rückseitig je gestempelt ”Pozustalost – B. Kecir” und weiterer tschechischer Stempel sowie 1 x gestempelt ”Prof. Bohumil S. Kecir – akad. malir – (1904–1987)”, ungerahmt, Maße je ca. 55 x 38 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule ”Engemüller” in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Internet.

Katalog-Nr.: 4376
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Bohumil Kecir, Zwei Kompositionen mit Kerzen bzw. Maske

Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., unten undeutlich signiert ”Kecir B.”, rückseitig je gestempelt ”Pozustalost – B. Kecir” und weiterer tschechischer Stempel sowie 1 x gestempelt ”Prof. Bohumil S. Kecir – akad. malir – (1904–1987)”, ungerahmt, Maße je ca. 55 x 38 cm und 50,5 x 40 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule ”Engemüller” in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Internet.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Bohumil Kecir, Zwei ungegenständliche Kompositionen

Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., unten undeutlich signiert ”Kecir”, rückseitig je, teils unleserlich, gestempelt ”B. Kecir ...” und weiterer tschechischer Stempel, ungerahmt, Maße ca. 60 x 44,5 cm und 45 x 60 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule ”Engemüller” in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Internet.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, Glück im Winkel

idyllischer sommerlicher Bauernhof, mit Kindern am Fluss, im warmen Licht der Abendsonne, Keller-Reutlingen, der zunächst nach seinem dreijährigen Italienaufenthalt, zurückgekehrt nach München, der Sehnsucht nach mediterranen Gefilden nachhing und bis 1890 seine ”italienische Schaffensperiode” hatte, wandte er sich schließlich heimatlichen Motiven zu, die er auf Reisen durch Deutschland, aber auch in seiner unmittelbaren Umgebung fand, hierbei kamen ihm seine italienischen Erfahrungen zugute, die dem sensiblen Künstler für feine Lichtstimmungen und reizvolle coloristische Effekte empfänglich machten, das vorliege Motiv eines Bauernhauses am Wasser scheint den Künstler in Varianten ein Leben lang gefesselt zu haben, konnte er doch in diesem stillen, schlichten Motiv mit seinen überragenden malerischen Mitteln einen tiefen Stimmungsgehalt erzielen, der mit Licht und Farbe eine anrührende Atmosphäre der Geborgenheit zaubert, bereits 1907 veröffentlichte er in der Münchner ”Jugend”, Heft 49, unter dem Titel ”Der letzte Sonnengruß” ein vergleichbares Motiv und 1914 erschien hier in Heft 27 mit ”Glück im Winkel” erneut ein unserem Gemälde vergleichbares Sujet, eine schlichte Bauernhütte reckt ihr mächtiges, ziegelgedecktes Dach in den Himmel, gemächlich steigt Rauch aus einem Schornstein und kündet von häuslicher Gemütlichkeit, das Rot des Daches kontrastiert effektvoll mit dem Graublau des der Dunkelheit anheimfallenden Abendhimmels, unbeeindruckt von der heraufziehenden Nacht, spielen vier Kinder vorm Haus inmitten von Hühnern im letzten Licht des Tages, neben dem schmalen, zwischen Haus und Flussufer angelegten Hausgarten mit üppig blühenden Sonnenblumen und Stockrosen, drei Birken im Garten scheinen die Szene zu bewachen und verleihen mit ihren durchleuchtenden Baumstämmen der Bildkomposition reizvolle Lichteffekte, ein schmaler, erleuchteter Lichtstreifen trennt das Ufer vom Fluss (wohl die Amper), der still dahinfließt und in dessen unergründlichem Dunkel sich die Ufersilhouette mit morbidem Zaun, blühende Blumen, wie auch die Kindern spiegeln, ein stehendes Mädchen schaut gedankenverloren den drei auf der Wiese sitzenden Kindern zu und scheint das Hüten der Hühner hinter ihr zu vergessen, die Szene atmet Ruhe und Beschaulichkeit, genauso wie ein Handwagen vorm Haus still seiner Benutzung harrt, gerade diese liebevollen Details und Lichteffekte, die der Künstler mit Bedacht einsetzt, machen die große Faszination aus, die von dem Gemälde ausgeht, G. Keller schrieb 1922 zum Werk Keller-Reutlingens: ”Seinen Weltruf begründete der Künstler aber erst, als er sich in den 90er Jahren der süddeutschen Landschaft zuwendete. Es war in diesen Naturstimmungen außer der Feinheit der Töne und Schönheit der Farben etwas eigentümlich Ergreifendes, daß man in den Bann dieser Kunst geriet, von dem ein Lösen nicht mehr möglich war. Angeführt seien ... der letzte Sonnengruß, im Zwielicht, Waldbach, Glück im Winkel, ... Dabei suchte er sich die einfachsten Motive und brachte Leben in wenig bedeutsame Landschaften. Mit Vorliebe behandelte er die Dämmerung, weil die Farbtöne da am feinsten sind ... Ohne Effekthascherei, ohne Masche, ohne Übertreibung gibt diese Malerei die wahren Farben in P. W. Kellers Übersetzung wieder, wie sie der Tag, wie sie Dämmerung und Nacht in feiner Stimmung und feinen Tönen uns zeigen, ein einfacher, naiver, kindlich frommer Sinn und die Kraft seines Gefühls sind es, welche die ”Volksliedluft” seiner Bilder schaffen und sie auch dem Laien nahe bringen.” und Thieme-Becker ergänzt: „Er malte ... Motive, die er in stimmungsvollen Beleuchtungen wiedergibt, bei Sonnenauf- und -untergang, bei Mondschein, in Gewitterstimmung. Seinen Bildern eignet eine leuchtende Farbgebung und eine sorgfältige malerische Durchführung.”, lasierende Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”P. W. Keller-Reutlingen”, rückseitig Reste eines Künstleretiketts und Rahmungsetikett, im Randbereich Spuren einer ehemals kleineren Aufspannung, original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Keller, nannte sich nach seinem Geburtsort ”Keller-Reutlingen”, dt. Landschafts- und Genremaler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1854 Reutlingen bis 1920 München), zunächst Lehre zum Xylographen in Stuttgart, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart, 1975–76 Militärdienst in Ulm, 1876–79 Studienreise nach Italien und Aufenthalt in Venedig, Rom, Neapel und Florenz, ab 1879 tätig in München, Dachau bzw. Fürstenfeldbruck, ab 1892 Gründungsmitglied und zeitweise Vorstand der Münchner Secession, ab 1895 tätig für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, beschickte die Ausstellungen der Secession im Münchner Glaspalast und die Großen Berliner Kunstausstellungen, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1902 Verleihung des Professorentitels durch Prinzregent Luitpold von Bayern, vertreten in der Neuen Pinakothek München, in Museen in Stuttgart, Frankfurt am Main und anderen, tätig in Fürstenfeldbruck, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, G. Keller ”Geschichte der Familie Keller”, Boetticher, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Katalog der Berliner Akademieausstellung 1881, und Bruckmann ”Münchner Maler im 19. Jahrhundert”.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mody Kersten, attr., Dreimaster auf hoher See

stimmungsvolle Schiffsdarstellung auf dynamisch bewegter See, im abendlichen Licht, effektvolle, lasierende Marinemalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten Signatur ”M. Kersten” über unscheinbarer Ritzsignatur ”H. Förster”, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Modey Kersten, dt. Marinemaler (geboren 1921 in Hamburg), wohl 1938–42 Schüler von Patrik von Kalkreuth (1898–1970) und Johannes Holst (1880–1965), unternahm Studienreisen nach Spanien, Irland, England und Frankreich, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4380
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Frank Kirchbach, Sommerliche Berglandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt, in tief eingeschnittenes Tal, vor imposanter Bergkulisse, in seinen späteren Lebensjahren entdeckter der Künstler das Hochgebirge für sich und hielt es in seinem Werk fest, die Leidenschaft des Bergwanderers hatte allerdings für Kirchbach einen hohen Preis – so stürzte er am 19.03.1912 bei einer Bergwanderung im Bergmassiv der Rotwand bei Schliersee ab und fand den Tod, studienhaft-flott, mit breitem Pinselduktus erfasse Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert ”F. Kirchbach”, rückseitig Speditionsetikett München, gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Frank Kirchbach, dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Bildhauer und Erfinder (1859 London bis 1912 bei Schliersee), Sohn des Historienmalers Ernst Sigismund Kirchbach (1831–76), Kindheit in London und Dresden, 1874–78 Studium an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ferdinand Wilhelm Pauwels und Franz Theodor Grosse, 1878–82 Studium an der Akademie München bei Alexander von Wagner, beschickte ab 1881 Ausstellungen des Münchner Kunstvereins im Glaspalast sowie die Berliner Akademieausstellungen, unternahm Studienreisen nach Italien, England und Frankreich, 1883–84 weitergebildet bei Mihály von Munkácy in Paris, beschickte hier 1884 den Salon der Société des Artistes Francais, ab 1884 in München tätig, 1889 Berufung als Professor an das Städelsche Institut Frankfurt am Main, ab 1896 Professor für Aktzeichnen an der Akademie München, Mitglied im Verband deutscher Illustratoren, Mitglied der Münchner Künstlergesellschaft ”Allotria”, der Münchner Künstlergenossenschaft und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Malerschule” und Dressler 1907–1911/12.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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nach Prof. Alexander Kircher, Seeschlacht

dramatisches Schlachtengetümmel zwischen zahlreichen Segelschiffen auf hoher See, mit peitschendem Seegang, pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten unleserlich signiert und datiert „... 1935“ und links bezeichnet „nac. Prof. Kirchner“ (Professor Alexander Kirchner, 1867 Triest bis 1939 Berlin), geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Erich Kleiber, attr., Damenportrait

Bildnis einer in die Ferne blickenden Frau, vor leicht changierendem Hintergrund, mit flottem, teils impressionistischem Pinselduktus festgehaltene lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”E. KLEIBER. 1907”, minimal farbschwundrissig, Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 71 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Genre- und Portraitmaler (1886 Berlin bis nach 1950), Schüler der Kunstschule und Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Paul Wilhelm Harnisch, beschickte ab 1913 die Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied im Verband Berliner Künstler und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Müller-Singer, Davidson, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Dressler.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Aris Knikker, ”Ankeveen”

frühlingshafte, lichte Seelandschaft mit Angler im Kahn, minimal pastose, duftig-atmosphärische, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, um 1950, links unten signiert ”Aris Knikker”, rückseitig Etikett zum Gemälde, hier betitelt ”Ankeveen”, im prächtigen, neuzeitlichen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen (minimal bestoßen), Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: verwendete die Pseudonyme ”H. Endlich”, ”W. Markstein” und ”Henk Welther”, niederländischer Maler und Zeichner (1887 Haarlem bis 1962 Den Haag), Vertreter der Haager Schule, bis 1900 in Delft ansässig, zunächst Ausbildung zum Porzellanmaler für die Porzellanfabrik Rozenburg in Den Haag-Loosduinen, studierte schließlich an der Akademie Den Haag, beeinflusst von Jan Hendrik Weissenbruch, bis 1910 in Den Haag ansässig, 1910–12 in Kortenhoef und schließlich 1912 Rückkehr nach Den Haag, Quelle: Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Scheen, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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M. E. Koeppel, Frau am Tisch

Halbfigurenbildnis einer vornehmen Dame mittleren Alters, im dämmrigen Interieur mit Buch am Tisch sitzend, lasierende, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert ”M. E. Koeppel 1952” sowie aufgeklebtes Nummernetikett ”16”, ungerahmt, Maße ca. 76 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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M. E. Koeppel, Herrenportrait

Halbfigurenbildnis eines Mannes im Anzug, ein Buch in der Hand haltend, vor graugrünem Grund, lasierende, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”M. E. Koeppel 1953”, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 76,5 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 4386
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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M. E. Koeppel, Mädchen mit Nelken

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau mit karierter Bluse, einen Blumenstrauß in der Hand haltend, lasierende, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”M. E. Koeppel 1955” sowie aufgeklebtes Nummernetikett ”No. 8”, farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4387
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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M. E. Koeppel, Pfarrersportrait

Halbfigurenbildnis eines betagten älteren Mannes, im Lehnsessel im dämmrigen Interieur, laut beigebenem Zeitungsartikel von 1959 wohl Bildnis des Reverend Dr. J. Hollister Lynch (1864–1959) aus Clifton, lasierende, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten schwer lesbar signiert und datiert ”M. E. Koeppel 1951” sowie rechts aufgeklebtes Nummernetikett ”18”, gering reinigungsbedürftig, Druckstellen in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 71 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4388
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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M. E. Koeppel, Raucher

Halbfigurenbildnis eines Mannes in bäuerlicher Kluft, in der rechten Hand eine Zigarette und in der linken Hand einen Steinzeugkrug haltend, am Tisch mit Glas im lichten Interieur, lasierende, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert ”M. E. Koeppel 1959”, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4389
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Max Koeppel, Herrenportrait

Halbfigurenbildnis eines sitzenden, elegant gekleideten, grauhaarigen Mannes in mittleren Jahren, mit Brille und graugrünem Anzug, lasierende, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”M. Koeppel 1951” sowie Reste eines Nummernetiketts ”17”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Stempel ”Warp-Proof Treated – ANCO Inc. – Glendale” bzw. ”Chemically Treated – ANCO Inc.” sowie handschriftliche Annotation in Blei ”Max Koeppel”, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaß ca. 85 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Max E. Köppel, dt. Maler und Porzellanmaler (erwähnt 1944–1951), war tätig für die Porzellanfabrik Philipp Rosenthal & Co. AG in Selb, lebte in Marktredwitz in Oberfranken, Quelle: ”Porzellanerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4390
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Fritz Köhler, Dorf in Sommerlandschaft

idyllische, bewegte Landschaft am Niederrhein, mit Dorf und Kirche im morgendlichen Dust, hierzu schreibt der Künstler ”Als ich im Jahre 1913 nach Düsseldorf übersiedelte, ging es schnell vorwärts, und ich setzte mich bald durch. Als Landschaftsmaler fesselte mich der Niederrhein. Die Weite, die Atmosphäre, der hohe Himmel, die Schlichtheit dieser Landschaft boten mir immer neuen Reiz und neue Aufgaben.”, stimmungsvolle, minimal pastose, impressionistische Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet ”Fritz Köhler D´dorf”, rückseitig nochmals signiert und ortsbezeichnet ”Fritz Köhler D´dorf”, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Köhler, dt. Landschafts- und Marinemaler (1887 Moritzberg bei Hildesheim bis 1972 Düsseldorf), ab 1892 Jugend in Hamburg, 1905–07 Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg-Altona, studierte 1909–12 an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Meisterschüler von Theodor Hagen, ab 1913 tätig in Düsseldorf-Oberkassel, beschickte die Ausstellungen des Kunstpalastes Düsseldorf, die Große Berliner Kunstausstellung, 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München sowie die Kunsthalle Hamburg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Künstlerverein Malkasten Düsseldorf, im Verein für Veranstaltung von Kunstausstellungen Düsseldorf und der Düsseldorfer “Künstlergruppe 1949”, 1967 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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S. Kowalsky, Kirche hinter Bäumen

frühlingshafte Ansicht einer alten Holzkirche, von Kirchhofsmauer umfriedet, wohl Motiv aus Kleinpolen, dem Karpatenvorland oder der Westukraine, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”S. Kowalsky Lemberg [Lwiw]”, reinigungsbedürftig, gerahmt (erneuerungswürdig), Falzmaß ca. 51 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4392
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Arthur Krause-Carus, Flötenspieler

auf einem Baumstamm sitzender Junge, beim Spiel seiner Blockflöte, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, links oben signiert und datiert ”A. Krause-Carus 1928”, rückseitig bezeichnet ”Arthur Krause-Carus, Friedenau, Taunusstraße 70”, Malgrund mit parallel verlaufenden Rissen, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Illustrator (geboren 1883 in Freystadt/Schlesien), Besuch der Berliner Kunstschule, der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums und der Berliner Akademie, war 1914 und 1920 auf der großen Berliner Kunstausstellung vertreten, auch tätig als Illustrator für Kinderbücher und Entwerfer für Postkarten, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Krippendorf, Hochmoor in den Alpen

herbstlicher Blick auf eine Sumpflandschaft mit Gräsern und Gebüsch, im Hintergrund schneebedeckte Berggipfel unter wolkenverhangenem Himmel, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, links unten undeutlich ritzsigniert ”Franz Krippendorf”, unscheinbar farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt.-österreichischer Portrait-, Marine- und Landschaftsmaler (1907 Innsbruck bis 1982 Weilheim?), ab 1925 in Rosenheim Hinwendung zur Malerei, 1926 Malschüler von Leonhard Schmidt in Stuttgart, studierte 1927–29 an der Akademie Stuttgart bei Adolf Hölzel, weitergebildet an der ”Kunstschule des Westens” in Berlin, zwei Jahre Meisterschüler bei Carl Reiser in Partenkirchen, 1948–59 im Landkreis Farchant tätig, ab 1959 am Starnberger See und in München lebend, Quelle: Fuchs, Saur ”Bio-Bibliographisches Lexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4394
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Rudolf Kroll, ”Raps”

sanft bewegte Sommerlandschaft mit reifendem Rapsfeld, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert ”R. Kroll”, rückseitig originales Etikett der Mittelsächsischen Kunstausstellung 1958 im Museum am Theaterplatz Karl-Marx-Stadt, hier signiert ”Rudolf Kroll”, Künstleranschrift ”Glauchau, Talstr. 39”, Titel ”Raps” und datiert 1958, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Dekorationsmaler und Amateurfotograf (1895 Glauchau bis 1972 Glauchau), Sohn des Malers und Amateurfotografen Wilhelm Kroll, nach dem Gymnasialabschluss 1911 kurzzeitig Schüler des Portraitmalers Karl Hänsel in Dresden, anschließend bis 1915 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, hier Mitglied der Studentenvereinigung ”Eratonen”, 1915 Studienabbruch und Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Freiwilliger im 22. Türkischen Armeekorps, nach dem 1. Weltkrieg als Dekorationsmaler und Innenraumgestalter tätig, 1939–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945 Mitbegründer des Kreistheaters Glauchau und hier bis 1947 als Bühnenbildner tätig, 1965–71 als Innenarchitekt und Bauleiter tätig, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, wirkte in Glauchau, Quelle: Internet und Stadt-Kurier Glauchau.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Richard Krynski, ”Kreuzfahrt zu nirgendwo”

surreal anmutende Komposition von drei Frauen, in einer zum Segelboot umgebauten, im trocknen stehenden Badewanne, die durch Ausbrüche zum sofortigen Sinken beim zu Wasser lassen verurteilt ist, fein lasierende Malerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Spanplatte, rechts unten in kyrillisch signiert und datiert „Krynski (19)98“, rückseitig nochmals signiert, betitelt und datiert „Krynski – rejs donikad – 1998“, gerahmt, Falzmaß ca. 121,5 x 99 cm. Künstlerinfo: Ryszard Krynski, polnischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1950 in Krosno), studierte 1976–85 Malerei, 1985 Aufnahme in den polnischen Künstlerverband und fortan freischaffend, beschickte Ausstellungen in Krosno, Slupsk, Rzeszow, Przemysl, Posen, Krakau, der Slowakei (Stara Lubowna), in Deutschland (Bonn und Dortmund) und Kanada (Montreal, Vancouver), tätig in Krosno, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4396
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Herbert Kuron, ”Brunnenbergbauden Riesengebirge”

vorfrühlingshafte, heitere Ansicht zweier Brunnenbergbauden [tschechisch: Studnicni boudy] am steilen Hang des 1554 m hohen Brunnenberges [tschechisch: Studnicni hora] vor der Kulisse der Schneekoppe, im hellen, flirrenden Sonnenlicht erstrahlen die Schneefelder, wie die beiden altehrwürdigen, gleichsam an den Hang geduckten Herbergen, unter duftig bewölktem Himmel, der zurückweichende Schnee gibt den kargen Gebirgsboden frei, auf dem erstes Grün von der Rückkehr des Lebens kündet, Kuron erreichte Bekanntheit durch solch stille, kontemplative Landschaftsschilderungen, besondere Zuneigung brachte der Künstler hierbei den Motiven seiner schlesischen Heimat entgegen, so finden sich im Werk Kurons immer wieder beeindruckende Schilderungen des Riesengebirges [tschechisch: Krkonoše, polnisch: Karkonosze], stimmungsvoll-atmosphärische, mit flottem, teils pastosem Pinselduktus festgehaltene, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”H. Kuron”, rückseitig betitelt ”Brunnenbergbauden Riesengebirge”, gering restauriert, Malgrund wellig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Restaurator, Zeichner, Illustrator und Radierer (1888 Breslau bis 1951 Berlin), studierte an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, weitergebildet bei Georg Müller-Breslau in Dresden und an der Akademie Berlin bei Friedrich Kallmorgen, zeitweise in den Malerkolonien Worpswede und Nidden [Nida] auf der Kurischen Nehrung tätig, regelmäßige Malaufenthalte im Riesengebirge, in Thüringen, Mecklenburg, in den Alpen und an der Ostseeküste, beschickte unter anderem Ausstellungen in Königsberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, ”Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen”, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4397
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Jacques Le Roux, attr., Dampfer vor mediterraner Küste

dynamisch bewegte See mit kleinem Raddampfer vor sonniger Küste, pastose Malerei mit breitem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, auf Holzspannrahmen aufgezogen, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig auf der Leinwand undeutliche Annotationen und Stempel, auf Spannrahmen teils undeutlich gestempelt ”... Paris”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 61 x 49,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Illustrator, Zeichner, Plastiker und Kalligraph (1923 Nizza bis 2009 Chavannes-sur-Ressouze?), Kindheit in Nizza und Nogent-sur-Marne, ab 1937 Förderung durch den Maler Louis Biloule, studierte 1939–48 an der École des Beaux-Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, Spanien und die Niederlanden, die zeitweise in Indochina lebenden Eltern begeisterten ihn für die asiatische Kultur, welche neben der südamerikanischen Kultur starken Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen gewinnen sollte, tätig in Chavannes-sur-Ressouze, Quelle: Bénézit, Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hendrik van Leeuwen, ”Stürmischer Tag am Bach”

weite, ebene Sommerlandschaft, mit Ziegenhirte vor Baumgruppe am Teich, unter dramatisch bewölktem Himmel, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”H. v. Leeuwen v. O.”, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich niederländisch betitelt ”winderige Dag aan de brooksloot [dt.: Stürmischer Tag am Bach]” sowie altes Rahmungsetikett Den Haag, im prachtvollen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 81 x 101 cm. Künstlerinfo: auch Henk van Leeuwen, nannte sich nach seinem Wohnort (bis 1915) auch Van Leeuwen van Oudewater, holländischer Maler, Zeichner, Radierer und Lithograph (1890 Ter Aar [NieuWeltkriegoop] bis 1972 Voorburg [Leidschendam-Voorburg]), bis 1915 in Oudewater tätig, hier Schüler von Jef van Jole und Willem de Zwart, anschließend Studium an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten Den Haag, 1923 Weiterbildung an der Académie Julian und der Académie Colarossi in Paris, anschließend Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Österreich und Frankreich (Korsika), zeitweise Studienaufenthalt in Weesp, Mitglied der Künstlervereinigungen Haagsche Kunstkring und Pulchri Studio (Den Haag), bis 1938 in Den Haag tätig, anschließend in Voorburg, Quelle: Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4399
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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