Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4373

Christian Aigrinner, Abstrakte Komposition

phantasievolle, fabelhafte Komposition, Mischtechnik (Aquarell und Tusche) auf Japanpapier, hierzu bemerkt AKL: ”Bevorzugt Aquarell- und Batiktechnik, die er auf Grund seiner Kenntnisse (vor allem über Japanpapiere) zu hoher Perfektion entwickelt. Nach zahlreichen Experimenten mit chinesischer Tusche und Textilfarben seit den 1960er Jahren Blätter in transparent leuchtender Farbigkeit. In phantastischen Landschaften, Figurationen und expressiven Visionen äußert sich ein nuancenreiches Farb- und Formempfinden.”, auf Karton montiert, hier rechts unten in Blei signiert und datiert ”Aigrinner 1975”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth/Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga/Elster in Thüringen, arbeitete 1957–60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979–81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Limit:
70,00 €
Zuschlag:
100,00 €

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