Teilnachlass Hilde Goldschmidt

Katalog-Nr. 3831

Prof. Hilde Goldschmidt, Figürliche Komposition

Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei handsigniert und datiert „Hilde Goldschmidt (19)73“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1897 Leipzig bis 1980 Kitzbühel), Kindheit in Leipzig, studierte 1914-17 an der Akademie Leipzig bei Hugo Steiner-Prag und Tanzunterricht nach der Methode von Emile Jaques-Dalcroze, ab 1918 Privatschülerin von Otto Richard Bossert, ab 1919 Ballettunterricht an der Oper Leipzig und Gestaltung von Bühnenbildern, ab 1920 Studium an der Akademie Dresden bei Otto Hettner und hier 1921-23 Schülerin von Oskar Kokoschka, 1923 Studienreise in die USA, 1926-27 Studium an der Académie Colarossi in Paris, Studienaufenthalte in Südfrankreich, 1928 Aufenthalt in Rom, Florenz und auf Capri, ab 1932 in München ansässig, 1933 Übersiedlung von Leipzig nach Kitzbühel, 1939-50 Emigration nach England, 1950 Rückkehr nach Kitzbühel, 1954 erste Teilnahme und ab 1955 Lehrerin an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, 1956-72 regelmäßige Aufenthalte in Venedig, 1968 Reise nach Israel, 1974 Ehrung mit dem Professorentitel, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Limit:
40,00 €
Zuschlag:
110,00 €

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