Prof. Arthur Kampf, Shakespearemappe
Mappe ”Arthur Kampf – zwanzig Radierungen zu Shakespeares Werken”, herausgegeben vom Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser Verlag GmbH Berlin, enthält 20 Radierungen auf Büttenkarton, um 1920, auf der Kupferdruckpresse von Carl Sarpo Berlin abgezogen, je in der Platte signiert, dazu Impressum mit Vorwort von Hans Rosenhagen (1858–1943), hier auch von Arthur Kampf handsigniert, Erhaltungsmängel, Blattmaß je ca. 45 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Freskant und Illustrator (1864 Aachen bis 1950 Castrop-Rauxel), studierte 1879–88 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt, Andreas Müller, Carl Ernst Forberg und Julius Amatus Roeting, ab 1883 Meisterschüler bei Peter Janssen, ab 1887 Hilfslehrer und 1893 Professor an der Düsseldorfer Akademie, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Belgien, Frankreich, Holland, Italien und Spanien, 1899–1932 Professor und Leiter eines Meisterateliers an der Akademie Berlin, 1901 Mitglied und 1907–12 Präsident der Berliner Akademie der Künste, 1915–25 Nachfolger von Anton von Werner als Direktor der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg, 1939 Verleihung des Adlerschildes des Deutschen Reiches und 1944 Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, 1887–98 Mitglied im Künstlerverein Malkasten, 1892–1903 im ”Künstlerklub St. Lucas”, der Vereinigung Düsseldorfer Künstler sowie der ”Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, Ehrenmitglied im Verband der rheinisch-westfälischen Künstler, in der Gesellschaft deutscher Aquarellisten und im Verband deutscher Illustratoren, 1900–30 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und Ehrenmitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied der Akademien Dresden und Wien, tätig in Düsseldorf, Aachen und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit und Internet.