Sächsische Künstler

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Ansicht von Leipzig

Blick auf die Stadt an der Pleiße aus der Vogelschau, mit dem Rathaus und Markt im Zentrum, im oberen Bereich bezeichnet "Die Statt Leypzig" sowie das chursächsische und Stadtwappen, unterhalb der Darstellung Angabe der wichtigsten Gebäude der Stadt, kräftiger Abzug, Kupferstich auf Bütten, Ende 17. Jh., unten rechts bezeichnet "Amstelodami opud I. Covens et C. Mortier", geglätteter Mittelfalz, restauriert, minimal fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 34,5 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Partie in Leipzig

Blick über eine Promenade mit einigen Passanten auf die Barfußpforte in Leipzig und rechts hinter der Allee der Turm der Thomaskirche, aquarellierte Tuschefederzeichnung, Anfang 19. Jh., etwas fleckig, auf schwarzes Papier montiert und alt hinter Glas gerahmt (Leiste mit Erhaltungsmängeln), Blattmaße ca. 11,5 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Beckert, Erlweinscher Schlachthof in Dresden

sonnendurchfluteter Blick auf dem vom Architekten Hans Erlwein zwischen 1906-10 erbauten Schlachthof im Ostragehege, im Vordergrund Wiese mit zum Bleichen ausgelegter Wäsche, Mischtechnik (Gouache, Aquarell über Graphit) auf bräunlichem Papier, links unten bezeichnet, signiert und datiert "gemalt Fritz Beckert 1910", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße 68 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894-96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896-1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Secession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925-45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der Technischen Universität Dresden, beschickte 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerd Böhme, Herrenportrait

Bildnis eines auf einem Stuhl im Interieur sitzenden Mannes mittleren Alters im grau-violetten Anzug, nach Vorbesitzerangabe wohl Darstellung des Vetters von Gerd Böhme, lasierende, neusachliche Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rückseitig unten auf dem Keilrahmen unscheinbar signiert "G. Böhme", Craquelure, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzer: Nachlassausstellung in der Galerie Kühl Dresden, aus dieser Ausstellung wurde das "Bildnis Hilde Böhme" aus dem Jahre 1927 für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erworben, ungerahmt, Maße ca. 96 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 Naußlitz bei Dresden bis 1978 Dresden-Dölzschen), ab 1915 Lehre zum Lithographen, 1919-23 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, 1923-29 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Otto Gussmann, Otto Hettner und Otto Dix, ab 1929 freischaffend in Dresden, 1932-33 Mitglied der "Dresdner Sezession 1932", nach 1933 als "entartet" verfemt, 1937 Beschlagnahme und Vernichtung seines Gemäldes "Tigerkopf" aus der Gemäldegalerie Dresden, Teilnahme am 2. Weltkrieg, Vernichtung zahlreicher Frühwerke bei der Zerstörung Dresdens, nach 1945 freischaffend in Dresden-Dölzschen, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, im Lindenau-Museum Altenburg und in der Galerie "Neue Meister" Dresden, Quelle: AKL, Eisold "Künstler in der DDR", "Dix-Schüler. Nähe und Distanz. - Kunstsammlung Gera 1995", Müller-Kelwing "Die Dresdner Sezession 1932." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm Claudius, Herrenportrait

Bildnis eines vornehmen Herrn mit rahmenloser Brille, im dunklen Anzug mit steifem weißen "Vatermörderkragen", Krawatte und Krawattennadel, in Dreiviertelansicht vor grauem Grund, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Wilh. Claudius 1923", geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, partiell unfachgerecht restauriert, restaurierungsbedürftig, original in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca.60,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1854 Hamburg-Altona bis 1942 Dresden), studierte 1871–72 an der Akademie in Dresden und 1875–79 an der Akademie in Berlin bei Karl Gussow, ab 1879 wieder in Dresden ansässig, 1885 Studienaufenthalt bei Carl Bantzer in Niederwalgern in der Schwalm, 1903 zum Professor ernannt, 1909 goldene Medaille auf der Großen Kunstausstellung in München, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Willingshauser Malerkolonie, tätig in Hamburg, Thalheim und Dresden-Strehlen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Donnerhack, 10 Postszenen

Serie mit historischen Szenen vogtländischer Postgeschichte mit erläuterndem Text, dabei "Postreiter 1550" vor Elsterberg, "Botenläufer 1650" vor altvogtländischem Dorf, "Postmeister 1770" vor Postkutsche, "Der Postillon 1780" vor der Silhouette des ehemaligen Dorfes Pöhl, "Der Posthauswirt 1810" vor dem Posthaus Neudörfel, "Postfußbote 1833" vor Reichenbach im Vogtland, "Der Postillon 1836" vor Postkutsche, "Handwerksbursche 1840" vor Gebirgslandschaft, "Landbriefträger 1859" vor der Silhouette von Ruppertsgrün und "Stadtbriefträger 1860" vor der Stadtkulisse von Plauen im Vogtland, Mischtechniken (Tusche und Aquarell über Bleistift), je rechts unten signiert und datiert "Rud. Donnerhack [19]76", Altersspuren und gegilbt, alt als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße je ca. 48 x 36 cm, beigegeben Schild "Aquarelle von R. Donnerhack Plauen" im Bilderträger 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Heimatforscher (1903 Plauen bis 1980 Plauen), Schüler der Plauener Kunstschule für Textilindustrie, später tätig als Stubenmaler, bis 1922 Wanderschaft durch Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und die Tschechoslowakei, anschließend kurzzeitig als Bergmann tätig, 1923–26 Auswanderung nach Argentinien, Paraguay und Chile, ab 1926 Weiterbildung in künstlerischer Innenraumgestaltung bei Alexander Baranowsky an der Kunstgewerbeschule in Dresden, anschließend Tätigkeit als Malergeselle, später Malermeister, ab 1940 Kriegsdienst, 1951–70 Direktor des Vogtlandmuseums in Plauen, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und in der Künstlervereinigung "Burgsteiner", Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, "Blühende Heide"

Blick vorbei an einzelner Birke und Wacholdersträuchern, in weite sommerliche Mittelgebirgslandschaft mit rot blühender Heide, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und bezeichnet "»Blühende Heide« Oel Gemälde v. M. [Manfred] Feiler", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Liesel Fischer, Motiv aus der Sowjetunion

sommerlich-sonnige Flusslandschaft mit Felsklippen, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in pastellfarbenem Kolorit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, links unten signiert "L. Fischer", Ecken mit Reißzweckenlöchlein, ungerahmt, Maße ca. 32 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1919 Dresden bis 2000 Plauen), studierte 1936–39 an der Kunstgewerbeakademie Dresden, unter anderem bei Arno Drescher und 1939–44 mit eigenem Atelier an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Richard Dietze, 1945–46 als Dekorationsmalerin in Bad Elster tätig, studierte 1946–50 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Wilhelm Rudolph und Otto Winkler, anschließend Übersiedlung nach Plauen und 1951–54 als Kunsterzieherin tätig, ab 1954 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion und nach Israel, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Göbel, Blick vom Borsberg bei Pillnitz

sommerliche Landschaft mit weitem Blick vom Borsberg bei Pillnitz auf Wälder und Felder, etwas pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert " L. Goebel [19]23.", rückseitig unleserliche Beschriftung, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 bis 1964), 1921-1926 Studium an der Dresdner Akademie, Ausstellungsbeteiligungen, u.a. 1916 in der Galerie Arnold in Dresden und 1926 an der Großen Aquarellausstellung in Dresden, an der neben anderen auch Paul Wilhelm und Bernhard Kretzschmar teilnahmen; Mitglied der „Neuen Gruppe 1925“, 1925 in der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft mit vier Werken vertreten, 1927 Teilnahme an der Sommerausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft auf der Brühl‘schen Terrasse, später in Magdeburg ansässig, befreundet mit dem Schriftsteller Oskar Schönberg, von dem Göbel eine Büste schuf, die im Literaturhaus Magdeburg bewahrt wird, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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D. M. Günther, Keilberg von Pfaffengrüner Höhe aus

sonnige sommerliche Erzgebirgslandschaft mit Blick über reifende Felder zur imposanten Kulisse des Keilbergs [tschechisch: Klínovec], Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Papier, um 1970, rechts unten signiert "D.M. Günther", rückseitig "Keilberg von Pfaffengrüner Höhe aus 9h", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, spontan angelegte Zeichnung, Farbkreiden auf Papier, um 1960, rückseitig in Blei signiert "Hassebrauk", minimal fingerspurig, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 34 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Französische Pendule

großformatige Darstellung einer verzierten Pendule vor blauem Grund, Mischtechnik (Tusche, Aquarell und Gouache) auf Büttenkarton, um 1970, rechts unten signiert "Hassebrauk", rückseitig unfertiges Aquarell und hier betitelt "Französ. Pendule um 1770" und nochmals signiert, farbfrisch erhalten, Blattmaße ca. 67 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, "Der Pilatus"

sommerlicher Blick, vorbei an Fichten über blühende Almwiesen, zur imposanten Hochgebirgskulisse unter effektvoll bewölktem Himmel, für Herzing ungewöhnlich großformatige Arbeit, gering pastose Malerei, Öl auf Platte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig betitelt und bezeichnet "»Der Pilatus« Org. Gemälde von Minni Herzing" sowie Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen/V. [Vogtland] ...", im prächtigen, ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 90,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Frister, "Starker Tabak" nach Grützner

Mönche und Bauer, ein Pfeifchen rauchend, bei zünfiger Brotzeit im Interieur, gering pastose Kopie nach dem Gemälde von Eduard von Grützner (1846–1925), Öl auf Karton, um 1970, rechts unten ligiert monogrammiert "KF" und bezeichnet "nach Grützner", schön gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Klaus Julian Frister, dt. Maler, Graphiker, Modellbauer und Musiker (1922 Rodewisch/Vogtland bis 2002 Auerbach/Vogtland), 1928–36 Schulbesuch in Rodewisch, 1935–37 Geigenunterricht, ab 1936 Lehre zum Stubenmaler, 1939 dienstverpflichtet an die Malerwerkstatt bei der IG Farben in Bitterfeld, parallel tätig als Geiger mit Klavierbegleitung im Kino-Cafe, Portrait- und Plakatmaler, ab 1940 Wehrdienst als "Kompanie-Hofmaler", 1941 parallel Abendkurs für Gebrauchsgraphiker in Würzburg bei Ludwig Hohlwein, 1945 Rückkehr ins Vogtland, tätig als Maler und Musiker (Violine, Schlagzeug) in diversen Tanzkapellen, ab 1946–49 freischaffend als Gebrauchsgraphiker in Rodewisch, 1949–51 Musikstudium am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau, parallel nebenberuflich Violinist und Orchesterwart am Kreiskulturorchester, 1952–55 beruflich Schlagzeuger am Staatlichen Kulturorchester Auerbach, 1956–57 als Berufsmusiker freischaffend, 1958–68 Musiker am Auerbacher Orchester der heutigen Vogtland-Philharmonie Reichenbach, ab 1968 Grafiker und Plakatgestalter in der FALGARD in Falkenstein sowie Mitglied des Betriebsblasorchesters, parallel als Modellbauer, u.a. für das Postmuseum Berlin tätig, ab 1973 als Modellbauer ständiger Mitarbeiter im Armeemuseum Dresden, ab 1982 Invalidisierung und als Maler, Modellbauer für diverse Museen und Messen tätig, zuletzt tätig in Auerbach, Quelle: falkart und Info der Tochter des Künstlers Martina Bühring.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Lerch, Blick vom Rosenthal auf Leipzig

Parklandschaft mit See und einzelnen Baumgruppen und im Hintergrund zwei Türme, gekonnt nuancierte Landschaftsmalerei, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "H. Lerch (19)34", auf Rahmenrückwand betitelt "Leipzig "Rosenthal"" und bezeichnet "orig. Aquarell v. Hans Lerch", minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Margarete Macholz, Ansicht von Kleinzschachwitz

sonnige frühlingshafte, von blühenden Bäumen und alten Bauernhäusern gesäumte Straße mit Pferdekarren im Dresdner Stadtteil Kleinzschachwitz, pastose, impressionistische Malerei in sublimer Farbigkeit. Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "M. Macholz", Reißzweckenlöchlein im Randbereich, etwas reinigungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt (best.), Innenmaße ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: irrtümlich Margarethe Machholz bzw. Nachholz, signiert meist "M. Macholz", dt. Malerin, Aquarellistin und Graphikerin (1874 Grudziądz [dt.: Graudenz] bis 1965 Dresden), studierte nach 1913 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Georg Oskar Erler, ab ca. 1920 Studium an der Dresdner Akademie bei Ferdinand Dorsch und Georg Lührig, anschließend künstlerisch freischaffend in Dresden, 1919 Gründungs-Mitglied im „Hiddensoer [auch: Hiddenseer] Künstlerinnenbund“ in Vitte, 1943 Studienreise nach Rügen, beschickte die großen Dresdner Kunstausstellungen und die Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins auf der Brühlschen Terrasse, tätig in Dresden-Blasewitz, nach 1945 in Dresden-Laubegast, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Die Werkstatt der Kunst" vom 03.11.1919 und Stadtwiki Dresden.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ursula Mattheuer-Neustädt, "Elegie"

komplentativer Blick vom Steilufer auf das stille Meer, mit vom Himmel schwebenden Federn, fein nuancierte Kreidelithographie mit grünem Grund auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "U. Mattheuer-Neustädt (19)79" sowie links bezeichnet und betitelt "A. E./Elegie", am Papierrand fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47 x 34,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Brigitte Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (1926 in Plauen im Vogtland bis 2021 Leipzig), Kindheit in Plauen, 1944–45 zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Ungarn, in die BRD, die CSSR sowie 1976, zusammen mit Wolfgang Mattheuer, Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für „Schönste Bücher der DDR“, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, dem Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, der Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Diethard Mey, "Bauerngut im Herbst"

herbstliche erzgebirgische Landschaft mit Bauernhof, Mischtechnik (Ölpastellkreiden über Aquarell und Tempera) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Mey [19]90", rückseitig bezeichnet "»Bauerngut im Herbst« Tempera/Ölpastell 1990 – D. Mey Annaberg-Buchholz", hinter Glas und Passepartout mit Messingschild "Diethard Mey »Häusergruppe«" gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (geboren 1950 in Annaberg-Buchholz), Kindheit in Elterlein-Hermannsdorf im Erzgebirge, 1967–70 Lehre zum Werkzeugmacher, 1972–89 Mitglied des Mal- und Zeichenzirkels bei Carl-Heinz Westenburger im Kulturhaus "Erzhammer" in Annaberg-Buchholz, ab 1975 wieder in Buchholz tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Erich Philipp, "Schamadrossel"

bunter, im Geäst sitzender Vogel, Werksverzeichnis Götze D 50, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp", in der Darstellung monogrammiert und datiert "MEPH (19)26", etwas gegilbt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Erich Philipp, "Zinnien"

bunter Zinnienstrauß in getöpferter bauchiger Vase, Werksverzeichnis Götze D 45, Farbholzschnitt auf dünnem Papier, 1932, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp", leicht geblichen und minimal wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 34,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Erich Philipp, "Dorfstraße im Frühling"

in das Licht der Frühlingssonne getauchte Ecke in Altgruna, Werksverzeichnis Götze 157, Radierung, 1917, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links betitelt "Dorfstraße im Frühling", in der Platte monogrammiert und datiert "MEPH 1917", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Erich Philipp, Stillleben mit Kakteen

Arrangement aus Schusterkaktus, in Zeitung eingepackter Sukkulente und blauer Schale, Farbholzschnitt auf schwachem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp", auf der Zeitung im Druck monogrammiert und datiert "MEPH 1927", gebräunt und minimal faltspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 31 cm, Falzmaße ca. 54 x 37 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Jürgen Reichelt, "Die Korbkammer"

altehrwürdiger bäuerlicher Speicher mit Körben, ausrangiertem Hausrat und Arbeitsgeräten, aufwendige Radierung mit Aquatinta, rechts unten in der Platte monogrammiert und datiert "HJR [18]97", links unter der Platte in Blei nummeriert "28/30", mittig betitelt "Die Korbkammer" und rechts handsigniert und datiert "HJReichelt [19]97", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 30 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (geboren 1956 in Olbernhau im Erzgebirge), Kindheit und Jugend in Seiffen, 1979–82 Studium Restaurierung baugebundener Kunst in Potsdam, 1982–85 Arbeit als Restaurator im Seiffener Museum, 1984 Erwerb eines Atelierhauses in Seiffen, ab 1886 entstehen autodidaktisch Radierungen, ab 1990 freischaffend als Maler, Graphiker und Restaurator in Seiffen, 1999 Umzug in die Dresdner Neustadt, 2003–07 Mitarbeiter und Drucker für Radierungen an der Produzentengalerie "Oberlicht" Radebeul-Altkötzschenbroda, 2007–15 Gemeinschaftsatelier mit Maja Nagel in Dresden-Pieschen, ab 2016 in Göltzscha tätig, ab 1990 Mitglied im Sächsischen Künstlerbund Dresden, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Riedl, Lupinen

Gartenszene mit verschiedenfarbigen Lupinen in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1980, links unten signiert "M. Riedl", Blatt etwas wellig und knitterspurig, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 92,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1938–40 Lehre als Textilzeichner, 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1945–52 als Gardinenentwerfer, Reklame- und Schriftmaler tätig, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Eisold "Künstler in der DDR", Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Schreyer, "Blick ins Oratal"

blühende sommerliche Gebirgslandschaft mit rastenden Wanderern im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Schreyer Franz", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Künstleretikett "Franz Schreyer, Dresden-Blasewitz, Frankenstrasse 6" mit handschriftlicher Ergänzung "»Blick ins Oratal« Oberhof i. Th. [Thüringen] (vom Parkhotel Sanssouci)", alt beschnitten, zwei hinterlegte kleine Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Oskar Bernhard Schreyer, dt. Landschaftsmaler und Aquarellist (1858 Leipzig-Reudnitz bis 1936 oder 1938 Dresden), studierte 1874-81 an der Akademie Leipzig und 1881-85 an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, bereiste Italien, unterhielt ab 1896 ein Waldatelier in der Nähe der Baatzer Berge und wurde zum Schilderer der Liebenwerdaer Heide, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Künstlergenossenschaft, Bilder in zahlreichen deutschen Museen, tätig in Dresden-Blasewitz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bénézit, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Müller-Singer, Jansa und Internet.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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