Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4210

Fritz Beckert, Erlweinscher Schlachthof in Dresden

sonnendurchfluteter Blick auf dem vom Architekten Hans Erlwein zwischen 1906–10 erbauten Schlachthof im Ostragehege, im Vordergrund Wiese mit zum Bleichen ausgelegter Wäsche, Mischtechnik (Gouache, Aquarell über Graphit) auf bräunlichem Papier, links unten bezeichnet, signiert und datiert "gemalt Fritz Beckert 1910", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße 68 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Secession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der Technischen Universität Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie, Wikipedia und AKL.

Limit:
1200,00 €

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