Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Tod der Lucretia

dargestellt ist die Szene, als sich Lucretia selbst einen Dolch in ihre entblößte Brust sticht und somit ihrem Leben ein Ende bereitet, fein ausgearbeitete Rötelzeichnung auf Bütten, unter der Darstellung rechts monogrammiert "G. M. D." und datiert (mit Blei nachgezogen) "1866", mittig nicht vollständig lesbar betitelt "Lucrezia ...", Blatt mit Erhaltungsmängeln und Einrissen, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 27 cm, Blattmaße ca. 37 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tommaso Conca, Philippo Neri und des Jesuskind

der Heilige beim Küssen des von Maria gehaltenen Jesuskindes, unterhalb der Darstellung bezeichnet "... S. Filippo Neri ...", Rötelzeichnung mit schöner Behandlung des Lichts auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung rechts bezeichnet "Camillo Tinti incise Roma" (Camillo Tinti gestochen in Rom) und links "Tomaso Conca dipinze", Papier mit Erhaltungsmängeln, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 25 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 31 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Tommaso Maria Conca, italienischer Maler und Zeichner im Übergang vom Spätbarock zum römischen Klassizismus (1734 Gaeta bis 1822 Rom), Lehre bei seinem Onkel Sebastiano Conca und hier Kontakt zu Anton Raphael Mengs, welcher sich 1748 dauerhaft in Rom niederließ, 1780-86 Ausmalung des Casinos in der Villa Borgesse in Rom, 1786 Ausmalung der Decken des Musensaals im Museo Pio-Clementino, 1811 Beteiligung an der Ausmalung des Quirinalspalasts für Napoleon, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Walter Schölei-Breslau, Landschaft bei Schönfeld

Birkenallee vor im Tal liegendem Dorf unter wolkenlosem Himmel, Gouache, um 1920, rechts unten signiert "Walter Schölei", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Schönfeld" und Walter Schölei-Breslau", in der oberen rechten Ecke Retusche, hinter Glas in Jugendstilleiste, Falzmaße ca. 37 x 32 cm. Künstlerinfo: auch „Schölei-Breslau“, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1891 Lüben [Lubin] bis nach 1958), 1910–11 Schüler der Kunstgewerbeschule Breslau, studierte 1911–14 an der Akademie Breslau, tätig als Restaurator für Malerei und Plastik am Schlesischen Museum für Kunstgewerbe und Altertümer Breslau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Breslauer Künstlerverein, tätig in Breslau, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4084
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Walter Weiße, Am Strand

sonniger Strand mit einigen Badegästen unter wolkenlosem Himmel, Mischtechnik auf leichtem Karton, unten rechts signiert und datiert "W. Weiße (19)89", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Weisse, dt. Maler (1923 Freyburg/Unstrut bis 2021 Naumburg), 1953–54 Studium am Pädagogischen Institut in Erfurt, 1957–61 Studium der Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der Universität Leipzig, 1969 Promotion an der Humboldt-Universität in Berlin, nachfolgend als Kunsterzieher in Freyburg tätig, Mitglied im VBK der DDR, Teilnahme an der IX. Kunstausstellung der DDR in Dresden, 2002 vermachte der Künstler einen Teil seines Vorlasses an das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4093
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Wilhelm Friedrich Kuh, Winterlandschaft

über den Wolken stehend, Blick in eine verschneite Berglandschaft, Pastellmalerei, sign. rechts unten W. Kuh-Owen, Blattgröße ca. 69,5 x 50 cm, hinter Glas, Glas beschädigt. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Friedrich Kuh, nannte sich nach dem Mädchennamen seiner Mutter Mathilde Owen "Wilhelm Kuh-Owen", dt. Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler, Aquarellist, Illustrator und Lithograph (1886 Berlin bis 1967 Garmisch-Partenkirchen), lebte in Rathenow bei Berlin, zunächst militärische Laufbahn, studierte ab 1912 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, 1914–18 im bayerischen Heer Teilnahme am 1. Weltkrieg, zuletzt im Rang eines Hauptmanns, 1923–28 Direktor der Wredowschen Zeichenschule in Brandenburg an der Havel, spätestens 1930 in München ansässig, Teilnahme am 2. Weltkrieg, zuletzt im Rang eines Obersts, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Sektion Bayerland des Deutschen Alpenvereins, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Ries und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4060
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Wilhelm Lefebre, Damenakte

zwei stehende nackte Frauen mit Lorbeerzweigen, im unteren Bereich bezeichnet "Ehrengabe zur Taunushöhen-Fahrt 1904", Mischtechnik, in der Darstellung signiert "W. Lefebre", auf Unterlagekarton montiert, etwas kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 19 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889-95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895-98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898-1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914-66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4068
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Willem Bodeman, attr., Ein Wintertag

flache verschneite Winterlandschaft mit zugefrorenem See und zahlreichen Schlittschuhläufern, am Ufer einsame Hütte am Waldrand, idyllische Landschaftsschilderung unter bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß auf Papier, links unten signiert und datiert "Bodeman 1835", Knickspur im Bereich des Himmels und etwas braunfleckig, hinter Glas in Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 25,5 x 30 cm. Künstlerinfo: niederl. Landschaftsmaler (1806 Amsterdam bis 1880 Bussum), ab ca. 1826 Schüler von Barend Cornelis Koekoek, mit seinem Lehrer 1827 Studienreise nach Belgien und Deutschland, ab 1830 in Amsterdam ansässig, 1832 in Hilvsum tätig und ab 1833 wieder in Amsterdam, auch tätig in Kleve, Brüssel und ab 1849 in Bussum, 1843-44 Italienreise, ab 1934 Verdienstmitglied der Gesellschaft Arti Sacrum in Rotterdam, Lehrer von Pieter Plas, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Zeichnungskonvolut

bestehend aus ca. 124 Portrait- bzw. Aktzeichnungen, Graphit, teils mit Kreiden und Deckfarbe, um 1920-30, teils gebräunt und gewischt, Blattmaße max. ca. 57 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4118
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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