Skulpturen & Bronzen

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Friedrich Bagdons, Büste Paul von Hindenburg

datiert 1927, signiert F. Bagdons, Bronze gegossen und braun patiniert, expressionistische Darstellung des bedeutenden Politikers, Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls, auf Serpentinsockel montiert, partiell minimal grünspanig, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 22 cm, H gesamt 30 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1878 Kowarren bis 1937 Dortmund), Ausbildung zum Holzbildhauer in Königsberg, Studium der Bildhauerei 1895–1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, unter anderem unter Wilhelm Haverkamp, Fritz Heinemann und Karl Ludwig Manzel, Leitung der Bildhauerklasse an der neu gegründeten Dortmunder Handwerker- und Kunstgewerbeschule, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3618
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Johannes Götz, Miniatur des Hermann von Wissmann

um 1907, seitlich signiert, verso Gießerstempel Aktiengesellschaft-Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen, Bronze gegossen und dunkel patiniert, nach dem Denkmal des 1905 verstorbenen deutschen Afrikaforschers und Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, welches in Bad Lauterberg im Harz steht und an den Kampf gegen den Sklavenhandel und die Unterdrückung von Menschen erinnern soll, stehende Darstellung des Forschers in zeittypischer Aufmachung mit Tropenhelm, mit Säbel und Karte, auf flachen Marmorsockel montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze 35 cm, H gesamt 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1865 Fürth bis 1934 Potsdam) Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg sowie der Berliner Akademie unter Fritz Schaper und Reinhold Begas, 1891/92 Staatsstipendiat in Rom, schuf mehrere bekannte Skulpturen, die von der Nationalgalerie angekauft wurden, schuf zahlreiche auch öffentliche Denkmäler und Grabskulpturen, unter anderem auch mehrfach im Auftrag von Kaiser Wilhelm II., lebte und arbeitete in Potsdam. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Antoine Louis Barye, balzender Auerhahn

Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Barye, Bronze dunkelgrün patiniert, auf unregelmäßiger Plinthe balzender Auerhahn, Schnabel und Schweif etwas verbogen, gute Erhaltung, H 11 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1796 Paris bis 1875 ebenda), wurde 1818 in die École des Beaux-Arts aufgenommen, lernte Bildhauerei und Malerei unter François Joseph Bosio und Antoine-Jean Gros, Baryes vorwiegend Tiere darstellende Werke zeichnen sich durch eine für die Zeit untypische natur- und detailgetreue Darstellung und energetische Ausstrahlung aus, er begründete damit eine neue Stilrichtung. Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3674
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Körperabformungen Totenmaske und Hand

20. Jh., unsigniert, Giesserstempel Kunst-Guss Eschenburg Lahn Dill GmbH, Bronze braun patiniert, Totenmaske und Handabformung des berühmten Dirigenten Arturo Toscanini, gute Erhaltung, H max. 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Paar dionysische Reliefs

um 1900, monogrammiert PH oder PW, musizierende Fauna mit tanzenden Putten in Landlandschaft, Dionysos und Ariadne beim Fest, gerahmt, Rahmen und Reliefs mit Verlusten, Maße gesamt je 52 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Schmied am Amboss

Anfang 20. Jh., unsigniert, gestempelt "Bronze Garantie", Bronze gegossen und braun patiniert, stehender Schmied in Schmiedeschürze, vor einem Amboss auf Baumstamm, den Hammer zum Schlag auf ein herausnehmbares Gesenk erhoben, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Hammer etwas gedellt und mit Haarriss, winzige Bereibungen, H Bronze 29 cm, H gesamt 35 cm.

Katalog-Nr.: 3640
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Victor Heinrich Seifert, "Trinkende"

um 1900, auf der Plinthe signiert V. Seifert. fec:, Bronze gegossen und braun patiniert, eleganter Mädchenakt mit lockerem Haarknoten, aus einer Schale trinkend, auf kleiner runder Plinthe, auf hohen, oben oktogonal facettierten Marmorsockel montiert, dieser bestoßen, Patina mit minimalen Altersspuren, H Bronze 36 cm, H gesamt 50 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien bis 1953 Berlin), wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert geboren, besuchte Schulen in Wien und München, Studium am Kunstgewerbemuseum sowie der Berliner Kunstakademie, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Brüssel und London, Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus, 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31, war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Andersen Just, nach dem Bade

um 1920, signiert Just A Denmark, Modellnummer D1871y, Metallguss dunkelgrün patiniert, auf einem Felsen sitzender weiblicher Akt, ihr Handtuch unter sich ausgebreitet, ein Arm kratzspurig, sonst altersgemäß gut erhalten, H 23 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer und Silberschmied (1884 Godhavn bis 1943 Glostrup), lernte bei Hans Christian Lamberg Petersen das Handwerk des Ornamentbildhauers, ab 1910 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, ab 1912 Studium bei Jens Møller-Jensen an der Schule für Kunst und Handwerk (heute Dänische Designschule) in Kopenhagen, arbeitete zu Beginn seiner Kariere für den Silberschmied Georg Arthur Jensen, den Juwelier Anton Michelsen und den Goldschmied Peter Hertz, arbeitete drei Jahre an einem Altar in der Kopenhagener Sakramentskirche unter der Leitung von Mogens Ballin, ab 1918 tätig mit eigener Firma Just Andersen Zinn, ab 1929 Umfirmierung in eine Aktiengesellschaft, seine Witwe führte sein Unternehmen bis zu ihrem Tod 1973 weiter. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3628
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Zach, weiblicher Akt an Tischlampe

um 1920/25, unsigniert, Gießerstempel Broma, Schriftzug Made in Austria, Bronze braun patiniert, stehender weiblicher Akt, den Kopf scheu zu Boden geneigt und die Hände an die rechte Brust gepresst, auf Marmorsockel mit ornamental und floral verziertem Lampenfuß, einflammig alt elektrifiziert, Funktion nicht geprüft, Patina berieben und minimal grünspanig, Blüten an der Lampe mit Resten alter Farbfassung, ohne Schirm, H Figur 29 cm, H gesamt 64,5 cm.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Otto Poertzel, Fasanenpaar

Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Poertzel-Möller, Bronze gegossen, ziseliert und braun und grün patiniert, naturalistische Darstellung zweier Fasane auf ovaler Plinthe mit naturalistischer Oberflächengestaltung, auf langrechteckigen Marmorsockel montiert, dieser mit einem Chip an der Oberkante, normale Altersspuren, H Bronze 18 cm, H gesamt 22 cm, L 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Erik Seidel, "Vater und Sohn" nach Erich Ohser

1994, Auflage 25 Stück, Bronze braun patiniert, Miniatur des vom Künstler Erik Seidel für einen Wettbewerbsbeitrag für die Stadt Plauen geschaffenen 180 cm großen Originals, welches zur Würdigung Erich Ohsers seit 1995 in der Fußgängerzone der Bahnhofstraße in Plauen steht, altersgemäß sehr gut erhalten, H 18 cm. Beigegeben: Werkkatalog Erik Seidel. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer (1966 in Rodewisch geboren), 1987–96 Studium der Pädagogik an der Universität Magdeburg, 1996–97 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1997–99 Lehre als Steinmetz und Bildhauer, ab 2002 als Kunsterzieher tätig, seit 2005 Mitglied im BBK, ab 2007 Dozent an der Oxford Summer School, lebt und arbeitet in Plauen, Quelle: ”Zeitgenössische Kunst aus dem Vogtland” und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Gerhard Janensch, Hüttenarbeiter

datiert 1926, auf der Plinthe signiert G. Janensch, Bronze gegossen und braun patiniert, stehender Hüttenarbeiter mit großer Zange zur Metallverarbeitung, diese etwas defekt, auf flachen Serpentinsockel montiert, dieser mit kleineren Eckblessuren, H Bronze 43 cm, H gesamt 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gerhard Adolf Janensch, Berliner Bildhauer und Medailleur (1860 Zamborst/Pommern bis 1933 Berlin), Schüler und Lehrer der Berliner Akademie, Ateliertätigkeit in Wien, fertigte viele große Figuren und Denkmäler. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Katalog-Nr.: 3647
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Paul Ludwig Kowalczewski, Vor der Ernte

um 1900, signiert Fec. P. L. Kowalczewzki, Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Bauern mit andächtig an seinem Rechen gefalteten Händen, darin der Hut, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf Alabastersockel montiert, dieser bestoßen, H Bronze 40,5 cm, H gesamt 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die Berliner große Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Katalog-Nr.: 3642
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Werner Fenn, Kinderbüste

2. Hälfte 20. Jh., seitlich signiert Fenn., Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert, Darstellung eines kleinen Mädchens mit gelocktem Haar, auf Marmorsockel mit seitlich abgeschrägten Kanten montiert, etwas grünspanig, H Bronze 33 cm, H gesamt 43 cm. Künstlerinfo: Bildhauer (1932 Weiler/Allgäu bis 2000 München). Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3622
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stehendes Pferd

datiert 1980, unleserliche reliefierte Signatur, Metallguss dunkel patiniert, stilisierte Darstellung eines Pferdes in der Art der Tang-Pferde, auf hohem polierten Steinsockel mit maritimen Einschlüssen, dieser bestoßen, H Skulptur 26,5 cm, H gesamt 48 cm.

Katalog-Nr.: 3688
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Nikolai Tregor, "Stierfrau"

1994, monogrammiert N.T., Bronze gegossen und dunkel patiniert, weiblicher Akt als Torso in schamhafter Pose, den Kopf zur Seite gedreht, auf kleiner flacher Plinthe, auf Marmorsockel montiert, partiell winzigst berieben, sonst gut erhalten, H Bronze 16 cm, H gesamt 24,5 cm. Beigegeben Eigentumsbestätigung, vom Künstler unterschrieben, sowie Buch von J. Hell und M. Matjeka, Der Bildhauer Nikolai Tregor, Epsilon Forum III, Skulptur dort beschrieben und auf S. 63 abgebildet. Künstlerinfo: Bildhauer und Medailleur (1946 Zug/Schweiz), lernte die Bronzegießerei bei Brießmann & Bauer in München, tätig als Kunsthandwerker, 1963 Eröffnung einer eigenen Gießerei, freischaffend in München tätig, bekannt für präzise Gussarbeiten in Wachsausschmelz- und Sandgusstechnik, bereiste Amerika, bekannt für ausdrucksstarke Portraitbüsten und erotische Werke. Quelle: J. Hell und M. Matjeka, Der Bildhauer Nikolai Tregor, Artists' Guild of Europe, 1999 Innsbruck, S. 83 f.

Katalog-Nr.: 3689
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nicolai Tregor, Stier

um 2000, unsigniert, Bronze gegossen und dunkel patiniert, leicht bewegte Darstellung eines Stiers mit gesenkten Hörnern, partiell minimalst berieben, H 14,3 cm, L 25 cm. Info: beigegeben Eigentumszertifikat, ausgestellt vom Künstler. Künstlerinfo: Bildhauer und Medailleur (1946 Zug/Schweiz), lernte die Bronzegießerei bei Brießmann & Bauer in München, tätig als Kunsthandwerker, 1963 Eröffnung einer eigenen Gießerei, freischaffend in München tätig, bekannt für präzise Gussarbeiten in Wachsausschmelz- und Sandgusstechnik, bereiste Amerika, bekannt für ausdrucksstarke Portraitbüsten und erotische Werke. Quelle: J. Hell; M. Matjeka: Der Bildhauer Nikolai Tregor, Artists' Guild of Europe, 1999 Innsbruck, S. 83 f.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Franz Gelb, Büste Selbstbildnis

datiert 1925, signiert Gelb, Bronze dunkel patiniert, Selbstbildnis als Büste im Stil der neuen Sachlichkeit, teils scharfkantig anmutende, präzise Linienführung, angespannter Gesichtsausdruck mit zusammengezogenen Augenbrauen, auf kleiner eckiger Plinthe und Granitsockel montiert, leichte Altersspuren und winzige Bereibungen der Patina, H Büste 46 cm, H gesamt 59 cm. Info: Diese Skulptur kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1890 Mannheim bis 1948 ebenda), ab 1906 Ausbildung an der Schnitzerschule in Furtwangen, danach autodidaktische Weiterbildung zum Steinbildhauer, Mitarbeiter des Mannheimer Bildhauers Wilhelm Ballmann bis 1914, danach bei Hermann Taglang bis 1916, Gelb prägte den öffentlichen Raum in Mannheim durch zahlreiche seiner Skulpturen, 1920 Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim mit Kurt Lauber, 1937 wurden eine Skulptur sowie mehrere Zeichnungen aus einer Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim als "Entartete Kunst" eingestuft und beschlagnahmt. Quelle: wikipedia.de.

Katalog-Nr.: 3614
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Antikenrezeption Borghesischer Fechter

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze gegossen und dunkelgrau patiniert, Rezeption der bei Porto D'Anzio Anfang des 17. Jh. im Auftrag Kardinal Borgheses ausgegrabenen Kopie eines marmornen Originals aus dem 3. Jh. v. Chr., die ausgegrabene Bronze kam durch Napoleon nach Frankreich und steht heute im Louvre, es existieren jedoch zahlreiche Nachbildungen verschiedenster Materialien und Größen, auf flachen langrechteckigen Granitsockel montiert, Patina mit Altersspuren, H Bronze 42 cm, H gesamt 46 cm, L gesamt 51 cm.

Katalog-Nr.: 3603
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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nach Giambologna, Merkur, Tiffany & Co.

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, seitlich der Plinthe gestempelt Tiffany & Co., Bronze gegossen, dunkelbraun patiniert, Darstellung des Merkur/Hermes mit geflügeltem Helm und Beinen, als von Weinlaub bedeckter Akt, in den Händen den caduceus (Stab) und ein marsupium (Geldbeutel), auf dem Kopf des Äolus, Gott des Windes, stehend, auf mehrteiligen schwarzen Marmorsockel mit Bronzefries mit Putten montiert, dieser bestoßen, Stab etwas verbogen, stärkere Altersspuren, H Bronze 40,5 cm, H gesamt 52,5 cm.

Katalog-Nr.: 3604
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Seule!"

um 1900, an der Schulter signiert "E. Villanis", verso gestempelt "Société des Bronzes de Paris" mit Wappen im Kreis sowie "L9", recto betitelt "Seule!" (frz. für „Ganz allein!“), Bronze nuanciert braun patiniert, Brustdarstellung einer Schönheit mit geknotetem Haar, von den Schultern gerutscht ein vorn locker geknotetes Tuch, auf Postamentplinthe, auf oben abgerundeten Marmorsockel montiert, Nase retuschiert, partiell leicht berieben, H Bronze ca. 19,5 cm, H gesamt ca. 22 cm. Quelle: Vgl. Harold Berman, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Schiffer Publishing Ltd., Chicago 1994, S. 340, Nr. 1233. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Katalog-Nr.: 3621
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Otto Poertzel, Büste "Sieger"

Anfang 20. Jh., verso auf der Schulter signiert Prof. O. Poertzel, Holz farbig gefasst, Brustdarstellung eines olympischen Siegers in kraftvoller, zur Seite gewandter Haltung, auf Holzsockel montiert, eine kleine Spitze eines Lorbeerblatts minimal bestoßen, kleine unauffällige Trocknungsrisse, ein Stück Verkleidung des Sockels fehlt, minimal berieben, H Büste ca. 31 cm, H gesamt ca. 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

Katalog-Nr.: 3620
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Pietà Renaissance

wohl 17. Jh., Terrakotta mit Resten alter Farbfassung sowie Vergoldung, Darstellung der Marienklage, altersrissig, verwittert, rückseitig Spuren ehemaliger Wandmontage mit Mauerresten, alt repariert, Farbfehlstellen, stärkere Altersspuren, H 42 cm.

Katalog-Nr.: 3601
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Übergroßer weiblicher Akt

um 1910, unsigniert, Stukko, auf kleiner Plinthe kniender weiblicher Akt mit aufgestecktem Haar, die Arme schützend um den Oberkörper geschlungen, den Kopf scheu gesenkt, Oberschenkel mit Farbfehlstelle, kleinere Blessuren und Altersspuren, H 111 cm.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Jean-Jacques Pradier, Büste Louis Philippe

19. Jh., unsigniert, Eisenguss mehrfarbig patiniert, Darstellung des französischen Königs nach James Pradier, das marmorne Original befindet sich im Louvre, auf ornamental verziertem Sockel mit allegorischen Darstellungen der Malerei und Musik, normale Altersspuren, H gesamt 33 cm.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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