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Katalog-Nr. 3817

Karl Biese, "Hünengrab in der Heide"

Nahansicht eines aus mächtigen Findlingen errichteten Hünengrabes mit Windflüchter in weiter Heidelandschaft, Farblitho, rechts unten im Druck signiert und datiert "Karl Biese 1901" und Verlagssignet des "B.G. Teubner-Verlages", etwas knitterspurig, gegilbt und geblichen, wenige Stockflecke, hinter Glas in ca. 11 cm breiter Eichenleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 102 cm. Künstlerinfo: auch Carl Biese, auf Grund seiner Vorliebe für Winterlandschaften auch "Schnee-Biese" genannt, dt. Maler und Lithograph (1863 Hamburg-Wandsbeck bis 1926 Tübingen), 1878-82 Malerlehre, nachfolgend als Theatermaler tätig und Schüler der Hamburger Gewerbeschule, studierte 1883-86 mit Stipendium an der Akademie Karlsruhe bei Theodor Poeck und Gustav Schönleber, 1886 aus finanzieller Not Aufgabe des Studiums, 1886 Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg und Selbstständigkeit als Dekorationsmaler bis 1892, 1892-96 erneut Studium an der Akademie Karlsruhe bei Carlos Grethe, Christian Ludwig Bokelmann, Leopold von Kalckreuth und Meisterschüler von Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen durch Italien und Deutschland, ab 1896 freischaffend in Karlsruhe, 1899 Übersiedlung in die Malerkolonie Grötzingen, ab 1903 in Karlsruhe tätig, Freundschaft zu Hans Thoma, Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des Karlsruher Künstlerbundes, schuf um 1904 Serien von Sammelbildern für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck, ab 1907 in St. Märgen im Schwarzwald, 1909 in Hamburg-Blankenese, 1911 in Freudenstadt und ab 1917 in Tübingen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Müller-Singer, Rump, Mülfarth und Wikipedia.

Limit:
60,00 €
Zuschlag:
60,00 €

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