Skulpturen & Bronzen

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Wolfgang Wallner, Stahlarbeiter

Anfang 20. Jh., Schriftzug "SWB Bochum", wohl als Geschenk für die Stahlwerke Bochum, stilisiert aufgefasster Stahlarbeiter, auf eine lange Zange gestützt, auf quadratischer Plinthe, auf ebenso quadratischem Holzsockel mit abgeschrägten Oberkanten, alles schwarz lackiert, teils minimale Farbverluste und kleine Rostflecken, H Skulptur ca. 49 cm, H gesamt ca. 52 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1884 Sankt Wolfgang im Salzkammergut bis 1964 Köln), 1900 Ausbildung in Salzburg bei Holzbildhauer Rohatschek, Staatsstipendium zur Weiterbildung an der Holzfachschule Hallstatt ab 1904, ab 1906 bis 1911 an der Kunstakademie in Wien unter Franz Barwig und Hermann Klotz, danach Meisterschüler von Barwig, ab 1911 bis 1912 freier Künstler in Wien und gemeinsames Atelier mit Max Domenig, 1911 Kollektivausstellung in Budapest, ab 1912 Direktor der Kölner Werkschulen mit der Einrichtung einer Bildhauerklasse betraut, 1915 bis 1919 Kriegsdienst in Österreich, 1923 Professur und 1939 stellvertretender Direktor, 1942 stellte er auf der nationalsozialistischen Großen Deutschen Kunstausstellung in München aus, 1946 eröffnete er die Kölner Werkschulen wieder und lehrte Bildhauerei und Plastik bis 1950. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3639
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Miniaturbüste der Niobe

um 1900, verso mit Gießerstempel Ferdinand Barbedienne und gestempelter Nummer 34, weiterer Stempel für die patentierte Herstellungsmethode "Reduction Mechanique" nach Achille Collas, Bronze hellbraun patiniert, Brustdarstellung der mythologischen Figur Niobe (verso bezeichnet "Niobe Ainee" [Niobe die Ältere]), auf kleinem, sich in der Mitte verjüngendem Postament, gute Erhaltung, H gesamt ca. 14,2 cm.

Katalog-Nr.: 3610
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wiener Bronze Hund mit Ball

um 1900, Krugmarke, Lilienmarke, weiterer unleserlicher Schriftzug, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, fein ziseliert, humoristische Darstellung eines vermenschlichten Hundes auf zwei Beinen als Ballspieler, partiell winzigste Farbverluste, sonst sehr gute Erhaltung, H ca. 8,5 cm.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Walter, Waffenschmied

um 1900, signiert "Walter", Bronze patiniert, Darstellung eines Waffenschmiedes als Halbakt bei der Arbeit, von einem Fell verhüllt, mit Trinkhorn am Gürtel, mit erhobenem Hammer auf einem Amboss an einem Schwert arbeitend, dieser auf naturalistisch gestaltetem Baumstumpf, auf mehrteiligem Marmorsockel, Altersspuren, H Bronze ca. 28,5 cm, H gesamt ca. 37 cm.

Katalog-Nr.: 3615
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hippolyte Moreau, Buchstützen als French Bulldogs

1. Drittel 20. Jh., signiert, Metallguss versilbert, humoristische, partiell abstrahierte Darstellung zweier französischer Bulldoggen als Buchstützen in teils geschwungener und teils kubistischer Linienführung, Glasaugen, auf Onyxsockeln mit vorn abgeschrägten Ecken, Altersspuren, sonst gut erhalten, H Skulpturen je ca. 9 cm, H gesamt je ca. 10,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1832 Dijon bis 1927 Neuilly-sur-Seine), Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste-Louis-Joseph Moreau, lernte in der Werkstatt seines Vaters, zog mit seinen beiden Brüdern Mathurin und Auguste nach Paris, um unter François Jouffroy an der School of Fine Arts zu studieren, stellte von 1863 bis 1914 im Salon der französischen Künstler aus, wo er besonders vom 18. Jahrhundert inspirierte Werke zeigte, gewann eine Medaille auf der Weltausstellung 1878 und 1900, bekannt für Vasen und Statuetten aus Bronze, Regule oder Zinn, viele seiner Werke werden im Museum der Schönen Künste in Dijon aufbewahrt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Emil Hub, Kleinkind

datiert 1913 und signiert, Bronze hell patiniert, Darstellung eines lächelnden Kleinkinds auf seinem Kissen, auf safrangelbem Marmorsockel, Altersspuren, Maße H 13 x B 17 x T 15 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1876 Frankfurt am Main bis 1954 ebenda), studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main, später in Paris und Berlin, war Schüler von Paul Wallot, ab 1906 als freier Bildhauer in Frankfurt am Main tätig, dort 1921 Lehrer in der Städelschule, wo er unter anderem Ernst August von Mandelsloh zu seinen Schülern ausbildete, bekannt für Büsten aus Marmor oder Bronze, nach dem 2. Weltkrieg Restaurierung von beschädigten Kunstwerken. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3633
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Louis Henri Nicot, "Der Kuss"

um 1910, signiert, Werkstattmarke Marcel Guillard, Feinsteinzeug mit Laufglasur in cremefarbenen und bläulichen Tönen, zwei eng umschlungene, küssende Liebende in fließender Formensprache sich zu naturalistisch gestalteter Plinthe erweiternd, an den Beinen der Dame ein längerer Haarriss (ca. 6 cm), sonst gut erhalten, H ca. 26 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1878 Rennes - 1944 Paris) Sohn eines Baumeisters, besuchte die Rennes École des Murs und 1886 Lycée de Rennes, trat der École des Beaux-Arts in Rennes bei, Schulausbildung 1899 unterbrochen durch Militärdienst, ab 1900 immer wieder vorübergehend an der Ecolde des Beaux-Arts in Paris, Teilnahme an Wettbewerben. Quelle: Thieme/ Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Bronzeapplik "Perseus und Andromeda"

wohl Anfang 19. Jh., unsigniert, verso gestempelt "4 1/4" sowie "749", Bronze vergoldet, reliefierte Darstellung der von Poseidon an den Felsen geketteten Andromeda, Perseus, in den Flügelschuhen des Merkur, zu ihrer Rettung eilend, auf runder, naturalistisch gestalteter Medaille, im Hintergrund das in der den Felsen umspülenden Gischt lauernde Seeungeheuer mit Fischschwanz angedeutet, gute Erhaltung mit kleinen Altersspuren, rückseitig schraubbare Befestigung, D ca. 11 cm.

Katalog-Nr.: 3602
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Surrealistische Komposition

an der Unterseite datiert (19)77 und unleserlich signiert, gestempelt "Dreyer", Messing vergoldet, Alabaster und dunkel patinierter Metallguss, weiblicher Torso auf Messinggestell, bekrönt von Blattwerk, geringe Altersspuren, H ca. 29 cm.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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George Lilanga, Footballspieler

2. Hälfte 20. Jahrhundert, signiert, Holz geschnitzt und farbig gefasst, abstrahierte Darstellung eines Footballspielers mit Ball, auf schräger, unregelmäßig geformter Plinthe aus naturbelassenem Holz, Beine geschraubt und dort Farbfassung erneuert, H gesamt ca. 63 cm. Künstlerinfo: zeitgenössischer afrikanischer Künstler (1934-2005) gehörte dem Stamm der Makonde an, lebte in Daressalam in Tansania, beschickte internationale Ausstellungen, beispielsweise in Düsseldorf, Paris, London und Tokio, bekannt für seinen unverwechselbaren, stark stilisierten, farbenfrohen und teils surrealen Stil, stellte zeitgenössische Makonde-Schnitzereien her, posthum wurde von der Hamburg Mawingu Collection (HMC) ein Werkverzeichnis erstellt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Georg von Kovats, abstrakte Bronzeplatte

signiert, gestempelte Nummer 9, Bronze braun patiniert, glatte Bronzeplatte mit vertieften abstrakten Linienführungen und Formen, in den Vertiefungen grünspanig, Maße H 23,5 x B 14 cm. Künstlerinfo: Bildhauer (1912 Klausenburg - 1997 Gauting/ München), lernte ab 1927 in Bratislava bei Alois Rigele und absolvierte ein humanistisches Abitur, besuchte ab 1931 die Werkkunstschule in Wien, ab 1933 die Kunstakademie in Budapest und ab 1935 in Dresden unter Karl Albiker, bereiste Rom und Paris, ab 1938 an der Kunstakademie in Berlin unter Richard Scheibe, war Mitglied im Freundeskreis des Atelierhauses Klosterstrasse Berlin zusammen mit Ludwig Kasper, Käthe Kollwitz, Gerhard Marcks und Werner Gilles, lebte und arbeitete ab 1945 in Gauting bei München als freier Bildhauer, ab 1948 Stipendiat in Paris ermöglicht von der französischen Hochkommission, zw. 1950 und -55 wiederholt in Paris und Nordfrankreich, war Mitglied im Künstlerkreis Montouge, ab 1956 in Darmstadt ansässig, Mitglied und im Vorstand der Neuen Darmstädter Sezession, Studienaufenthalte in Italien und Griechenland 1955 - 1997 regelmässige Beteiligung an den Ausstellungen des deutschen Künstlerbundes, der rheinischen Sezession und der Neuen Darmstädter Sezession. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3685
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Daphne

bezeichnet "Copyright 1985 Collectors West inc.", Bronze partiell farbig in Kaltbemalung staffiert und kupferbronziert, Darstellung der Daphne bei der Metamorphose in eine Pflanze, auf ornamental verschlungener Plinthe, auf einen runden Marmorsockel montiert, H Bronze ca. 25 cm, H gesamt ca. 27 cm.

Katalog-Nr.: 3629
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Römischer Krieger

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze gegossen und dunkel grün/schwarz patiniert sowie versilbert und rot staffiert, partiell mit Schellack überarbeitet, Darstellung eines römischen Kriegers in prachtvoller Rüstung und mit ausladend befiedertem Helm, auf Acrylglassockel, gute Erhaltung, H gesamt ca. 64 cm.

Katalog-Nr.: 3608
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Jugendstil Damenakt

um 1900, Silber geprüft, Aktdarstellung einer jungen Frau mit hochgestecktem Haar, sich lediglich mit einem Tuch schamvoll verhüllend, auf oktogonal facettiertem, hohem Marmorsockel, H Skulptur ca. 18 cm, H gesamt ca. 26 cm.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Richard Rohac, Dackel

1. Hälfte 20. Jh., gestempelt gespiegeltes RR im Viereck für Richard Rohac, Bronze schwarz patiniert, abstrahierte Darstellung eines Dackels im Sprung, gute Erhaltung mit winzigsten Altersspuren, H ca. 18,5 cm. Künstlerinfo: ein österreichischer Designer und Metallhandwerker (tätig 1906–1956 in Wien), Ausbildung bei der Werkstätte Hagenauer in Wien und weitere neun Jahre tätig in der Werkstatt, 1932 sein eigenes Metallgeschäft, Unterbrechung der Karriere durch Militärdienst und Internierung in Griechenland, danach Wiedereröffnung seiner Werkstatt und Herstellung von Haushaltsgegenständen, die während der Bombenangriffe während des Krieges verloren oder zerstört wurden, Produkte aus dieser Zeit werden wohl mit „ROHAC WIEN“ gemarkt, später Herstellung von Büsten und Skulpturen sowie Herrenzimmer-, Schreibtisch- und Rauchzubehör, in den 1950er Jahren Spezialisierung auf exotische Tiere, sein Zeichen mit den gespiegelten Rs stammt aus dieser Zeit und ist Produkten eigen, die über die Exportfirma Gebr. Gödde vertrieben wurden. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3666
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Wiener Bronze zwei Bulldoggen

kleiner Hund um 1900, der größere 20. Jh., mit Krugmarke und unterseitig bezeichnet: "Bergman" sowie gestempelte Nummer: "41095", beide Bronzen polychrom in Kaltbemalung staffiert, beide mit winzigen Farbverlusten, die größere unterseitig mit ausgebesserter Stelle, H max. 7,5 cm, L max. ca. 13 cm.

Katalog-Nr.: 3673
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Philipp Hamburger, Mädchen mit Gänsen

um 1900, signiert und bezeichnet "Hanau K.D.", verschieden kolorierter Alabaster, Darstellung eines Mädchens mit einfachem Gewand, jedoch aufwendig geflochtenem Haar, auf einem Podest sitzend, zu ihren Füßen zwei Gänse, diese mit Glasaugen, vier Finger der linken und zwei der rechten Hand fehlen, auf schwarzem Marmorsockel, H Skulptur ca. 39 cm, H gesamt ca. 45 cm. Künstlerinfo: Bildhauer um 1900-1920. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Johan Eldh, "Anna"

1. Hälfte 20. Jh., signiert und bezeichnet, verso Buchstaben: "LA" und Nummer: "45", Bronze grünlich patiniert, Darstellung eines kleinen Mädchens, welches mit angehobenem Kleid über eine unebene, naturalistisch gestaltete Plinthe spaziert, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 15,5 cm. Künstlerinfo: schwedischer Bildhauer (1873 Dannemora - 1954 Stockholm) hauptsächlich tätig in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, Sohn eines Schmiedes, Studium der Bildhauerei 1897-1904 an der Académie Colarossi in Paris, wo der französische Bildhauer Auguste Rodin ihn stark inspirierte, bekannt für zahlreiche Porträtbüsten zeitgenössischer Kulturpersönlichkeiten, besonders August Strindberg arbeitete oft mit namhaften schwedischen Architekten zusammen, die ihn gerne als Bildhauer beschäftigten, 1918 eigenes Atelier im Bellevuepark im Norden Stockholms, heute ist das Haus Carl Eldhs Ateljémuseum. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3634
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Adolfo Cipriani, Büste Napoleon Bonaparte

Marmor, Brustdarstellung des französischen Kaisers mit Zweispitz und angedeutetem hochgeschlossenem Mantel, vorn auf der Plinthe ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, alt geklebte Bruchstellen, partiell bestoßen, H ca. 65 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (ca. 1888-1930 tätig), Vater des Ugo Cipriani. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Georges Wasterlain, Herrenbüste

Mitte 20. Jh., signiert, Kunstguss, puristisch aufgefasste, minimal abstrahierte Darstellung eines Herren in leicht bewegter Oberflächengestaltung, auf ebonisiertem Holzsockel, gute Erhaltung, H ca. 45 cm.

Katalog-Nr.: 3653
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Kauba, Hufschmied

um 1900, signiert, Bronze hellbraun patiniert, Darstellung eines Hufschmiedes mit erhobenem Hammer vor seinem Amboss, dieser auf Baumstumpf, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf Marmorsockel montiert, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 11 cm, H gesamt ca. 16 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1865 Wien - 1922 ebenda), besuchte die Klasse der Kunstakademie in Wien von Professor Laufenberg und war befreundet mit Gustav und Ernst Klimt sowie Carl Geiger, seine Vorliebe galt der Darstellung von Indianern und Figuren aus der amerikanischen Geschichte, berühmt ist die Plastik " Der ländliche Festzug" und seine Lösung des Mechanismus von bewegbaren "Wiener Bronzen" wie der bekannten "Monna Vanna", Quelle: Wiener Bronzen, von Dietmar Seiler und Peter Stauber 1991.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Paul Kowalczewski, Bogenschütze

um 1900, signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, Bogenschütze als Akt mit gespannter Bogensehne, lediglich von einem Tuch um die Lenden verhüllt, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf mehrteiligem, schwarzem Marmorsockel, leichte Altersspuren, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 35 cm, H gesamt ca. 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die Berliner große Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3613
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Liegender Pan

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze hellbraun patiniert, abstrahierte Darstellung eines liegenden Pan in bewegter Oberglächengestaltung, die Beine gemütlich übergeschlagen, in einer Hand eine Panflöte haltend, gute Erhaltung, L ca. 17 cm.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Antikenrezeption sog. Narziss von Pompeji

Anfang 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkelgrün patiniert, Aktdarstellung des Gottes Dionysos mit passenden Attributen, wie dem über die Schulter geworfenen Ziegenfell (Nebris) und mit Rebensprossen bekränztem Haupt, an den Füßen reich verzierte, geschnürte Sandalen sowie unter dem rechten Fuß eine Kroupezion (Faltenbalg), die Haltung lässt sich mit dem rechts zu ergänzenden Panther erklären, welcher das wichtigste Begleittiert des Dionysos darstellt, der Name "Narziss von Pompeji" leitet sich aus dem Irrglauben ab der Jüngling mit dem gesenkten Kopf würde sein Spiegelbild im Wasser betrachten, die in Pompeji gefundene flavische Originalskulptur, die nach hellenistischem Vorbild geschaffen wurde befindet sich im Museo Archeologico Nazionale in Neapel, auf ornamental verzierter, gekehlter, runder Plinthe, Altersspuren und grünspanig, H gesamt ca. 37 cm. Quelle: Le collezioni del Museo Nazionale Archeologico Napoli (1989) und Internet.

Katalog-Nr.: 3603
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Henry Picard, Zechender Ritter

Ende 19. Jh., gestempelt: "H. Picard", Bronze versilbert, humoristische Darstellung eines zechenden Ritters als geheimes Gefäß, rückseitig mit scharniertem Klappdeckel, Boden offen, gute Erhaltung, H ca. 9 cm.

Katalog-Nr.: 3612
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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