Gemälde

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Franz Löffler, Wasserburg am Bodensee

sommerliche Ansicht des idyllisch auf einer Halbinsel im Bodensee gelegenen Örtchens Wasserburg, mit Blick zur Katholischen Pfarrkirche St. Georg und dem Schloss, minimal pastose Malerei, Öl auf Malkarton, um 1950, links unten signiert "Franz Löffler", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Löffler, dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Graphiker (1875 Pettenreuth bis 1955 Wasserburg), Kindheit in Pettenreuth bei Regensburg, zunächst Lehre zum Bäcker, ab August 1891 in München, hier zunächst als Malergehilfe und später als Kunstgewerbler tätig, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule München, ab 1895 freischaffend im eigenen Atelier in München-Schwabing, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Wilhelm von Diez und Ludwig Herterich, unternahm mit Staatsstipendium Studienreisen nach Italien, Ungarn und Tirol, 1908 Aufenthalte in Landsberg am Lech und 1913 und 1914 in Nördlingen, ab ca. 1918 in Wasserburg am Bodensee tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Wirtschaftlichen Vereinigung Münchens, der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und 1927–33 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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C. Schorffer, "Hamburger Hafen"

Blick in das Hafenbecken mit zahlreichen Dampfern und kleineren Booten, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich signiert "C. Schorffer", Craquelure, hinterlegter Einriss, restaurierungsbedürftig, gerahmt, hierauf Messingschild "Hamburger Hafen 1926", Falzmaße ca. 51 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4466
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lothar Gemmel, "Vorstadtlandschaft"

Gewirr aus Karosserien und Autoteilen auf einem Schrottplatz, Öl auf Leinwand, um 1980, rückseitig auf Klebeetikett "Lothar Gemmel ... Vorstadtlandschaft...", hinterlegter Riss, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1939 Berlin bis 1997 Berlin), 1954–56 Lehre als Schlosser, 1968–74 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Küchenstillleben

auf einem Tisch stehende Schüssel mit Eiern, neben einem Topf mit Küchenutensilien, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten unleserlich signiert "van Raemidon", Craquelure, kleines Loch, in ca. 12,5 cm breiter schwarzer Rahmenleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4474
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bazin, Kleinkindportrait

Bildnis eines Kleinkindes mit weißem Spitzenhäubchen, vor dunklem Grund, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Bazin pinx. 1835", wohl Gemälde von Charles Louis Bazin (1802–1859), Craquelure, doubliert, restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helena von Konstantinopel

barocke Darstellung der Mutter Kaiser Konstantins des Großen, Flavia Iulia Helena (ca. 248 Drepanon bis ca. 330 Nikomedia), die später von ihrem Sohn mit "Augusta [dt.: Erhabene]" in den Rang einer Kaiserin erhobene Helena wird in der orthodoxen Kirche als Heilige verehrt, sie gilt als Schutzpatronin von Frankfurt am Main, Trier, Ascoli Piceno und Pesaro, darüber hinaus als Schutzheilige der Schatzgräber, Färber, Nadler, der Bergwerke und sollte vor Blitz- und Feuersgefahr schützen, darüber hinaus wurde Helena zur Entdeckung von Diebstählen und zur Auffindung von verlorenen Dingen angebetet, der Überlieferung nach soll sie maßgeblich für die legendäre Auffindung des Kreuzes Christi unter Kaiser Konstantin den Großen verantwortlich sein und hat somit große Bedeutung für die im Zuge der "konstantinischen Wende" erfolgte Erhebung des Christentums zur Staatsreligion, im vorliegenden Gemälde ist Helena als barocke Ganzfigur mit Krone und Hermelinmantel dargestellt, unter dem ein antiker Lederharnisch hervorschaut, die Rechte zum Segen erhoben, umfasst ihre linke Hand das Kreuz Christi, im Hintergund versinnbildlichen Mauern und Türme die Stadt Konstantinopel, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, partiell farbrunzelig, doubliert, alt restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 107 x 77 cm.

Katalog-Nr.: 4107
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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John A. Horsbourgh, Damenportrait

Standbildnis einer Frau mit gescheiteltem Haar und weitem schwarzen Spitzenkleid, Öl auf Leinwand, rechts unten, teils unleserlich signiert und datiert "Horsbourgh, Eni... 1871", gerahmt, Falzmaße 46 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Mercker, Ansicht des Hamburger Hafens

Dampfer und Lotsenboote auf der Binnenalster, vor der Silhouette Hamburgs mit dem "Michel" im morgendlichen Dunst, lasierende, teils gering pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "E. Merker Mchn.", rückseitig auf dem Keilrahmen datiert "24. Januar 1962" und auf der Leinwand bezeichnet "ULMR", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Städte- und Industriemaler sowie Eisschnellläufer (1891 Saverne [dt.: Zabern] im Niederelsass bis 1973 München), 1906 Übersiedlung nach München, ab 1911 Studium zum Bauingenieur an der Technischen Hochschule München und der Technischen Hochschule Berlin, 1912 Deutscher Meister im Eisschnelllauf, ab 1915 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, unternahm Studienreisen nach Österreich, Südfrankreich, Schweden, Italien und Norwegen, ab 1921 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und 1964-65 deren 1. Präsident, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1926 Beitritt zu den Münchner Künstlervereinigungen "Isar" und "Ring", 1937 Ehrung mit der Großen Goldmedaille der Weltausstellung Paris, beschickte 1937-44 die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 in München ausgebombt und 1944-54 im Allgäu tätig, nach 1945 tätig für Konzerne wie MAN, Volkswagen oder Bayer, ab 1954 wieder in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Johan Hendrik Kaemmerer, Bauernkate am See

sommerliche Seeuferlandschaft, mit Booten und grasender Ziege, vor reetgedeckten Bauernkaten, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten ligiert signiert "JHKaemmerer", rückseitig neuzeitlich bezeichnet "Johan Hendrik Kaemmerer" und unkorrekte Lebensdaten "1839-1902", doubliert, reinigungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 100,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Landschaftsmaler (1894 Den Haag bis 1979 Tegelen), studierte an der Akademie Den Haag bei Joseph Gerardus van Jole und Ype Heerke Wenning, tätig in Den Haag, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie (RKD).

Katalog-Nr.: 4296
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Landsknechte beim Würfelspiel

Feldlagerszene vor den Toren einer befestigten Stadt, mit würfelnden Soldaten und herrschaftlicher Dame im Gespräch mit einem geharnischten Pikenier, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei des Barock, Öl auf Leinwand, um 1700, unsign., Fehlstellen in der Malschicht, alt doubliert, restaurierungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4110
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Tod Mariens

Darstellung des Todes der Mutter Jesu, Blick ins herrschaftliche Interieur, um das Bett der Sterbenden haben sich Heilige und Apostel versammelt, der weinende Johannes im grünen Rock und rotem Mantel küsst Mariens rechte Hand, Petrus sitzt trauernd am Fußende des Bettes und Jakobus der Ältere - erkennbar am Pilgergewand mit Jakobsmuscheln und Pilgerhut - gesellt sich rechts der Gruppe hinzu, die Dargestellten sind in Trauer und Gebet vereint und verkörpern die Sorgen und Ängste allen irdischen Lebens, als Hoffnung eines jeden Christen erscheint auf vorliegendem Gemälde Jesus Christus rechts im Hintergrund aus einem imaginären Himmelstor als nahender Erretter der Seele seiner Mutter, als Symbol für deren Reinheit und gleichsam Bedingung der Errettung hält er ein kaum sichtbares Glasgefäß in seinen Händen, minimal pastose, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, alt restauriert, Fehlstellen in der Leinwand und Malschicht, Leinwand unfachgerecht aufgespannt, restaurierungsbedürftig, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 88,5 cm.

Katalog-Nr.: 4104
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Der Heilige Hieronymus, Barock 17. Jh.

Darstellung des Heiligen im Talar eines Kardinals, mit breitkrempigem scharlachroten Kardinalshut, vor opulentem Nimbus, an seiner linken Seite erscheint ein fratzenhaftes Gesicht, welches an ein Raubtier bzw. einen Teufel erinnert, der eher volkstümliche Maler vermengte hier wohl zwei Überlieferungen zum Heiligen, zum einen berichtet die Vita des Hieronymus von den "Versuchungen des Heiligen Hieronymus", denen der Kirchenvater widerstanden hätte, auch wenn in diesem Fall die Versuchungen oft in Frauengestalt dargestellt wurden, war auch die Darstellung der Versuchung als Teufel gängig, die zweite Überlieferung betraf die Legende, dass Hieronymus einem Löwen einen Dorn aus der Pranke entfernte, woraufhin dieser zahm und zum Lebensgefährten des Heiligen wurde und vielfach als sein Attribut galt, aus fehlender eigener Anschauung und Abscheu vor der Gefährlichkeit des Tieres wird der Maler dem Löwen eben jenes fratzenhafte Gesicht als Mischung zwischen Raubtier und Teufel zugedacht haben, in der Rechten hält der Dargestellte eine Schreibfeder, welche auf das hinterlassene schriftliche Lebenswerk des Kirchenvaters und Bibelübersetzers hinweist, die Szene erscheint im medaillonartigen Hochoval auf einem Sockel mit Namenszug "S. Hieronymvs", die in weiten Zügen naiv anmutende Malerei besticht durch ihre ungewöhnliche Unmittelbarkeit und kraftvolle Expressivität, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, doubliert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön im passend antikisierten Rahmen des 20. Jh. gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4106
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Friedrich Schröder, Treffen in der Diele

Edelmann und Magd beim Gespräch in einer herrschaftlichen holländischen Diele, währenddessen die Angetraute des Edelmann sich besorgt zu ihm dreht, historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und bezeichnet "A. Schröder, Mn", in ca. 10,5 cm breiten, durchbrochen gearbeiteten, gestuckten und goldbronzierten Rahmen gerahmt (minimale Verluste), Falzmaße ca. 58 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1854 Dresden bis 1939 München), Studium an der Kunstschule in Weimar bei Charles Verlat und ab 1876 an der Kunstakademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1883 in München ansässig, der Künstler schuf hauptsächlich Genrebilder in der Art der niederländischen Malerei des 17.–18. Jh., Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Am Dorfrand

Blick über eine Wiese auf ein kleines, in Bäume eingebettetes Dorf mit Kirche, unter flirrendem Himmel der Mittagssonne, impressionistische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Ende 19. Jh., rechts unten unleserlich signiert, restauriert, in hellen Impressionistenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Ein guter Tropfen"

Mönche beim gemütlichen Probieren des Weins, während ein Mönch das Treiben mit Skepsis beobachtet, großformatige Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben betitelt "Ein guter Tropfen" sowie monogrammiert und datiert "SQ (19)04", hinterlegte Einrisse, minimale Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, in ca. 14,5 cm breiter, profilierter, gestuckter und vergoldeter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 136 cm.

Katalog-Nr.: 4420
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Knabe mit Früchteteller

Halbfigurenbildnis eines langhaarigen blonden Knaben im historisierenden Pagenkostüm, einen Teller mit Früchten in den Händen haltend im Halbprofil, vor dunklem Grund, minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, schön in ca. 12,5 cm breiter Florentiner Goldstuckleiste gerahmt, hier Messingschild mit ungeprüfter Angabe "Prinz Ludwig Friedrich II. 1895", Falzmaße ca. 75 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Léo Spanoghe, Sommer auf dem Land

Blick über goldgelbe Felder und Wiesen auf ein Dorf am Horizont, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "Spanoghe, L. 1899", Risse im Malträger, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 44,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler (1874-1955), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Burmeister, Auf dem Heimweg

von der Ernte heimkehrende Bauern, mit beladenen Ochsenkarren, in sonniger frühherbstlicher Landschaft, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert „P. Burmeister“, minimale Altersspuren, gerahmt in ca. 12 cm breiten, stark profilierten, geschwungenen, gestuckten und goldbronziertem Rahmen, mit leichten Verlusten, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1847 Anklam bis 1923 München), Studium an der Berliner Akademie bei Julius Schrader, ab Ende des 19. Jh. Auseinandersetzung mit dem Impressionismus, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Mauritz Jansen, Einsames Bauernhaus

von Bäumen umgebenes Bauernhaus, mit Schäfer und seiner Schafherde, mit spitzem Pinsel in warmer, freundlicher Farbigkeit ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, Mitte 19. Jh., links unten signiert "J. Jansen f.", rückseitig wohl falsche Zuschreibung "Johann Janssen 1809–1895", retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt Falzmaße ca. 26,5 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Johannes (Jan) Mauritz (oder Maurits) Jansen, niederländischer Landschafts- und Dekorationsmaler (1811 Angerlo bis 1857 Utrecht), künstlerisch ausgebildet in Amsterdam, wohl hier Schüler der Königlichen Akademie, beeinflusst von der Landschaftsmalerei des Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862), beschickte ab 1840 Kunstausstellungen in Amsterdam, Den Haag und Rotterdam, später in Utrecht tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Wurzbach und Internet.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Kupferküche

brennender Kamin, umgeben von allerlei Küchenutensilien und mehreren Kupfertöpfen an der Wand, wohl Frankreich, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unfachmännisch restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Werner Fechner, "Ascona"

sommerliche Ansicht der Gemeinde am Lago Maggiore, mit der alles überragenden Kirche Santi Pietro e Paolo (St. Peter und Paul), minimal pastose Malerei mit breitem, flächigem Pinselduktus in lichter, pastellener Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Sperrholz, links unten ligiert monogrammiert "WF" sowie ortsbezeichnet und datiert "Ascona (19)37", gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Rast an der Schenke

Rinderhändler mit seinem Gehilfen, an einer Schenke Rast einlegend, Öl auf Holztafel, wohl Holland, 17. Jh., links unten Monogramm "PW", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Steen, Winterlandschaft

weites, schneebedecktes Tal, mit steil aufsteigenden Berghängen, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Steen 1907", reinigungsbedürftig, in prachtvollen ca. 16 cm breiten Vergolderrahmen mit umlaufendem Früchtefries gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 83 x 122 cm.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Alfred Jensen, Dreimaster auf hoher See

auslaufendes Segelschiff vor der Schloss Kronborg genannten Festung in Helsingør auf der dänischen Insel Seeland, minimal pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "Alfred Jensen Prof.", Craquelure, kleine Fehlstellen in der Leinwand, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, original in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: auch Alfred David Jensen, Alfred Serenius Jensen oder Alfred Jansen, dt.-dänischer Marinemaler und Graphiker (1859 Randers bis 1935 Hamburg), zunächst 1874–83 Seemannskarriere und weite Reisen nach Afrika, Australien und China, 1884–85 Malschüler von Heinrich Leitner in Hamburg, anschließend wieder Seemann, studierte ab 1897 bei Emil Friedrich Neumann an der Akademie Cassel (Kassel), anschließend in Hamburg ansässig und Lehrer an der Kunstgewerbeschule, hier zum Prof. ernannt, 1901 Goldmedaille in Lyon, vertreten 1937 und 1942 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, "Der neue Rump", Weilbach, Bénézit, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pavlovec, Flusslandschaft

gemächlich durch eine Ebene fließender Fluss, vor der imposanten Kulisse einer teils schneebedeckten Bergkette, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Fr. Pavlovec (19)48", kleines Löchlein in Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: slowenischer Maler (1897 Ilivska Bistrica bis 1959 Ljubljana), ab 1928 Studium an der Akademie in Zagreb, 1949 und 51 Träger des Prešeren-Preises. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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