Gemälde

Katalog-Nr. 4528

Hans Klatt, ”Aus dem Dischmatal bei Davos”

Bauerngehöft in tief verschneiter, alpiner Winterlandschaft im Schweizer Kanton Graubünden, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Der Künstler malte überwiegend atmosphärisch reiche Ansichten der oberbayerischen Landschaft, ... mit Vorliebe in winterlichen und vorfrühlingshaften Stimmungen.”, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hans Klatt 2. (Februar) 1914”, rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert ”Hans Klatt München – gemalt Davos II. 1914” sowie auf Keilrahmen Künstleretikett, hier betitelt und signiert ”Aus dem Dischmatal bei Davos – gem. Hans Klatt”, minimale Craquelure, partiell stärker restauriert, original in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß 47 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes (Johann) Friedrich Klatt, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Theatermaler und Lithograph (1876 Hammerstein/Westpreußen [Czarne] bis 1936 München), ab 1893 Lehre zum Dekorationsmaler in Berlin, parallel Schüler der Kunstschule in der Klosterstraße Berlin und Schüler der Privatschule von Eugen Hanetzog, anschließend Malergehilfe in München-Freising, parallel Schüler der Privatschule von Ludwig Schmid-Reutte, 1895–97 Studium an der Akademie München bei Karl Raupp und Otto Seitz, später wechselnde Aufenthalte in Deutschland und tätig als Dekorations- und Theatermaler sowie Zeichner für Lithographische Anstalten, 1901 Rückkehr nach München, unternahm ab 1904 Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Oberitalien, der Schweiz und Holland, beschickte ab 1898 die Ausstellungen im Glaspalast München, die Großen Berliner Kunstausstellungen und die Kunstausstellungen in Düsseldorf, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Münchner Kunstverein und ab 1909 in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Dressler.

Limit:
200,00 €

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