Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Peter Woltze, Paar Stadtansichten

idyllische Straßengabelung mit bäuerlichem Gerät und ein paar Hühnern sowie von Häusern gesäumte Straße mit gänsehütendem Jungen und im Hintergrund Kirchturm, Aquarelle, eine Arbeit datiert "1918", jeweils signiert "Peter Woltze", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 38,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Architekturmaler und Aquarellist (1860 Halberstadt bis 1925 Weimar), studierte in Weimar, Karlsruhe, München, Venedig und Rom, lebte zwischen 1886-1900 in den USA und in Mexiko, ab 1907 in Weimar tätig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hurra, der Zug kommt

Gänsehütender Junge am Teich, hocherfreut, dass unweit von ihm ein von einer Dampflok gezogener Zug vorbeirauscht, Aquarell in Braun- und Grautönen mit sparsamer Weißhöhung, links unten monogrammiert und datiert "FH (19)07", leicht knitterspurig und fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist MS, Bach im Bergdorf

Gebirgsbach zwischen eng aneinander gebauten Häusern, stimmungsvolle Impression in kräftiger Farbigkeit, Kreiden auf leinenkaschiertem Karton, Anfang 20. Jh., links unten Monogramm "MS", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 17,5 cm.

Katalog-Nr.: 3715
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Florenz am Arno"

Blick über den durch die Stadt fließenden Arno auf Häuser und Turm, Pastellkreiden auf Karton, rechts unten undeutlich signiert "Ahndorf"?, betitelt "Florenz am Arno" und datiert "(19)34", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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V. Bryantztoff, Paar Ansichten aus Peking

wohl Ansicht von Zhoukoudian (vermutlich falsch transkribiert) und Darstellung eines Tempels, Aquarelle, Mitte 20. Jh., jeweils signiert "V. Bryantztoff" und nicht eindeutig bezeichnet, etwas angeschmutzt und rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße max. ca. 23,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 3718
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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An der Küste von Capri

einsame, an der Küste stehende Finca und im Hintergrund die charakteristischen Faraglioni vor der Küste von Capri, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben), Mitte 20. Jh., auf der Rahmenrückwand bezeichnet "Die Faraglioni vor Capri", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sitzender Männerakt

Rückenansicht eines auf einem Stuhl sitzenden Mannes, Aktzeichnung mit schöner Behandlung des Lichts, Pastell auf grauem Velin, rechts unten unleserlich signiert und datiert "Aug. (19)23", am rechten Blattrand einige Einrisse, Blattmaße ca. 47,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Julius Bretz, Drachenfels bei Bonn

Blick durch dichte Vegetation über den Rhein, auf den Drachenfels im Siebengebirge, Mischtechnik (Gouache, Aquarell und Graphit) auf Papier, unten links signiert "J. Bretz" und rechts datiert "26. Okt. 1939", auf der Rückseite betitelt "Drachenfels", rückseitig Spuren alter Montierung und in den oberen Ecken Reißzweckenlöchlein, Blattmaße ca. 46 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Lithograph (1870 Wiesbaden bis 1953 Bad Honnef), kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, Privatschüler von Helmuth Liesegang und mehrmals Studienreisen nach Holland, um 1890 Zusammenarbeit mit dem Marinemaler Hendrik Willem Mesdag, ab 1898 in Siegburg ansässig, 1902, nach Brand seines Wohnhauses, Umzug nach Düsseldorf und Mitglied der Künstlervereinigung „Malkasten“ und Mitglied des Kölner Künstlerbundes, 1909 Mitarbeit am Gründungsmanifest des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler und ab 1911 Teilnahme an den jährlichen Sonderbundausstellungen, im 1. Weltkrieg als technischer Zeichner tätig, 1917 Ernennung zum außerordentlichen Mitglied der Düsseldorfer Akademie, lebte ab 1921 im ererbtem Haus in Bad Honnef, 1928 Gründungsmitglied der Rheinischen Sezession, 1935 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, da seine Frau Halbjüdin war, 1939 bis zum Kriegsende tauchte Bretz mit seiner Familie bei Freunden unter, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Kefer, Dame mit floralem Schmuck

junge Frau mit Blattgirlanden und üppiger Frisur im Profil, gekleidet mit einer Art Umhang, verziert mit großformatigen Jugendstilornamenten, einfühlsame Farbzeichnung, Stifte auf Velin, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Kefer", unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35,2 x 28,2 cm.

Katalog-Nr.: 3736
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Peter Röhl, Damenportrait

Bildnis einer Frau mittleren Alters, etwas verträumt den Betrachter anblickend, Rötelkreide, links unten signiert und datiert "Karl Peter Röhl/1917", dezent gegilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 37,4 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1890 Kiel bis 1975 Kiel), ab 1906 Malerlehre, 1908-10 Besuch der Handwerker- und Kunstschule in Kiel, ging 1910/11 nach Berlin und studierte an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, 1912-14 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Walther Klemm, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919-21 Studium am Bauhaus in Weimar bei Johannes Itten, Entwurf für das erste Bauhaussignet, 1921 Bekanntschaft mit Theo van Doesenburg, Teilnahme am Kongress der Konstruktivisten in Weimar und Dadaisten, 1922-26 Meisterschüler von Walther Klemm an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst, 1923 zusammen mit Walter Dexel, Willi Baumeister und Erich Bucholz Teilnahme an der Konstruktivistenausstellung in Jena, 1926-42 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1933 Mitglied der NSDAP, 1937 Entfernung von über 40 Arbeiten aus Museen und Sammlungen im Zuge der Aktion Entartete Kunst, 1942/43-46 Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, Rückkehr nach Kiel und freischaffend tätig, 1952 Mitbegründer der Vereinigung „Neue Gruppe“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3739
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Peter Röhl, Seitenportrait

Bildnis einer jungen Frau im Profil, mit sicherem Strich angelegte Portraitzeichnung, Rötelkreide auf Papier, rechts unten von Hand signiert und datiert "K. Peter Röhl/1917", gleichmäßig leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 37 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1890 Kiel bis 1975 Kiel), ab 1906 Malerlehre, 1908-10 Besuch der Handwerker- und Kunstschule in Kiel, ging 1910/11 nach Berlin und studierte an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, 1912-14 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Walther Klemm, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919-21 Studium am Bauhaus in Weimar bei Johannes Itten, Entwurf für das erste Bauhaussignet, 1921 Bekanntschaft mit Theo van Doesenburg, Teilnahme am Kongress der Konstruktivisten in Weimar und Dadaisten, 1922-26 Meisterschüler von Walther Klemm an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst, 1923 zusammen mit Walter Dexel, Willi Baumeister und Erich Bucholz Teilnahme an der Konstruktivistenausstellung in Jena, 1926-42 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1933 Mitglied der NSDAP, 1937 Entfernung von über 40 Arbeiten aus Museen und Sammlungen im Zuge der Aktion Entartete Kunst, 1942/43-46 Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, Rückkehr nach Kiel und freischaffend tätig, 1952 Mitbegründer der Vereinigung „Neue Gruppe“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Julius Seyler, Konvolut Zeichnungen

drei Blatt mit Pferdedarstellungen und ein Blatt Schäfer mit seiner Herde im Gebirge, Graphit und Kohle auf Papier, um 1930, jeweils unten rechts signiert "J. Seyler", ein Blatt minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt max. ca. 10 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3743
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard Steigerwaldt, Heilige Nacht

poesievolle Darstellung der Geburt Christi, hochformatiger Illustrationsentwurf, unten lagernd ein Esel und ein Trampeltier, darüber Szene mit den Heiligen Drei Königen, schließlich Maria und Joseph mit dem Neugeborenen in der Krippe und Szene mit den Hirten, einem Stern folgend, abschließend der Verkündigungsengel, feine Mischtechnik (Bleistift, Buntstift, Aquarell und Gouache) des Art déco, 1920er Jahre, unten Künstlermonogramm "EST" im Kreis, rückseitig teils unkorrekte neuzeitliche Annotationen und Kopie mit Monogramm und Münchner Anschrift des Künstlers, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 9 cm, Falzmaße ca. 35 x 18 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Ernst bzw. Steigerwald, dt. Maler, Zeichner, Karikaturist, Gebrauchsgraphiker und Pädagoge (geboren um 1869 in Würzburg?), studierte ab 1887 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, lieferte ab 1896 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" und ab 1897 für die "Jugend", tätig unter anderem als Zeichenlehrer und Oberstudiendirektor an Münchner Gymnasien, lebte in München-Großhadern, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max von Strauch, Vier Zeichnungszyklen

betitelt "Die Mädchen aus der Mulakritze", Berliner Salons", "Unmoralische Bademoden an der Spree" und "Berliner Momente", jeweils acht Zeichnungen und ein gestaltetes Deckblatt, Tusche auf leichtem Karton, jeweils monogrammiert und datiert "MvS (19)24", hinter der Person "Max von Strauch" verbirgt sich Hartmut von Altrock (1931-2014), der die vier Folgen um 1960-70 zeichnete, fleckig und gegilbt, Blattmaße ca. 30 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bjørn Wiinblad, attr., Harlekin und Colombina

zwei studienhaft-flott, mit gekonntem Strich erfasste Figuren der Commedia dell’arte - eines stehenden Harlekins bzw. einer Colombina als Gegenstücke, zwei Tuschezeichnungen in Blau auf Papier, um 1960, unsigniert, je stärkere Erhaltungsmängel des Papiers, Provenienz: Nachlass Karl Fischer, ehemals Mitarbeiter von Rosenthal in Selb, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 33 x 22,5 cm. Künstlerinfo: auch Bjørn, Bjoern oder Björn Wiinblad, dänischer Maler, Designer, Illustrator und Bühnenbildner (1918 Kopenhagen bis 2006 Lyngby), zunächst Lehre zum Typograph, 1940-43 Studium der Malerei und Illustration an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen bei Aksel Jørgensen, später Ausbildung als Plastiker und Bildhauer bei Lars Syberg, zunächst tätig als Szenograph und Theatermaler, 1945 erste eigene Ausstellung, 1946-56 Chefdesigner bei Associated Nymølle Fajancefabrik, 1952 Eröffnung seiner Werkstatt mit 13 Mitarbeitern, 1954 erste Ausstellung in New York, ab 1957 49 Jahre Chefdesigner bei Rosenthal in Selb, von 1947-2006 war er weiterhin als Bühnen- und Kostümbildner weltweit tätig, 1971 Eröffnung seines Ausstellungshauses in Kopenhagen, 1994-2006 Beschäftigung mit dem Konzept des „Luna-Park“ in Japan und Umbau seines Wohnsitzes „Blaa Hus“ in Lynby zum Museum, Quelle: Wikipedia, Dieter Struss "Rosenthal - Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte", Nachruf auf den Künstler im Kristeligt Dagblad vom 10.06.2006 und Internet.

Katalog-Nr.: 3749
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bjørn Wiinblad, Theater im Grünen

kostümierte Akteure unter einem Baldachin, nebst Zuschauern im sommerlichen Park, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über roter Buntstift-Vorzeichnung) auf Papier, links unten signiert und datiert "Björn Wiinblad [19]57", geblichen, stockfleckig und stärkere Knitterspuren, Provenienz: Nachlass Karl Fischer, ehemals Mitarbeiter von Rosenthal in Selb, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 32,5 cm. Künstlerinfo: auch Bjørn, Bjoern oder Björn Wiinblad, dänischer Maler, Designer, Illustrator und Bühnenbildner (1918 Kopenhagen bis 2006 Lyngby), zunächst Lehre zum Typograph, 1940-43 Studium der Malerei und Illustration an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen bei Aksel Jørgensen, später Ausbildung als Plastiker und Bildhauer bei Lars Syberg, zunächst tätig als Szenograph und Theatermaler, 1945 erste eigene Ausstellung, 1946-56 Chefdesigner bei Associated Nymølle Fajancefabrik, 1952 Eröffnung seiner Werkstatt mit 13 Mitarbeitern, 1954 erste Ausstellung in New York, ab 1957 49 Jahre Chefdesigner bei Rosenthal in Selb, von 1947-2006 war er weiterhin als Bühnen- und Kostümbildner weltweit tätig, 1971 Eröffnung seines Ausstellungshauses in Kopenhagen, 1994-2006 Beschäftigung mit dem Konzept des „Luna-Park“ in Japan und Umbau seines Wohnsitzes „Blaa Hus“ in Lynby zum Museum, Quelle: Wikipedia, Dieter Struss "Rosenthal - Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte", Nachruf auf den Künstler im Kristeligt Dagblad vom 10.06.2006 und Internet.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. W. Bernstein, Konvolut Karikaturen

entstanden als Neujahrsgruß/Glückwunsch, mit sicherem Strich ausgeführte Zeichnungen mit teils kräftigem Kolorit, meist mit Widmung, verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren, je monogrammiert/signiert, teils leicht fleckig, vier Arbeiten hinter Glas, Blattmaße max. 29,7 x 21 cm. Wir danken Herrn Lauenstein vom Sommerpalais Greiz für die freundlichen Hinweise. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Weigle, dt. Lyriker, Karikaturist und Zeichner (1938 Göppingen bis 2018 Berlin), ab 1957 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart, 1958 Wechsel an die Hochschule der Künste Berlin, weiterhin Studium an der Freien Universität Berlin, ab 1972 Dozent für Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Göttingen, 1984–99 Professor für Karikatur an der Hochschule der Künste in Berlin, seit 1964 Redaktionsmitglied der satirischen Monatszeitschrift Pardon, Mitarbeiter der Zeitschrift Titanic, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frédérique van Eyseren, attr., "Foliage"

abstrahierte Darstellung eines verschnürten Gegenstands, Aquarell und Kohle auf strukturiertem Karton, rechts unten monogrammiert und datiert "FvE (19)91", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutauschnitt ca. 45 x 34 cm. Künstlerinfo: ab 1971 verheiratete Grüter, niederländische Bildhauerin, Malerin, Zeichnerin und Objektkünstlerin (1944 Maastricht bis 2003 Maastricht), studierte bildende Kunst an der Maastrichter Akademie, ab 1971 ansässig in München, ab 1995 wieder in Maastricht tätig, Quelle: Werkverzeichnis Frédérique van Eyseren und Hochzeitsannonce im "Limburgs Dagblad".

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dirk Holger, "Kein Engelsgruß"

Arrangement aus verschiedenen Bildfragmenten, Collage auf Karton, im unteren Bereich von Hand rechts signiert und datiert Holger 29.III (19)79" sowie links betitelt "Kein Engelsgruß", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1939 in Wuppertal geboren), Besuch der Tapisserieschule von Aubusson und von Jean Lurcat, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Achim Jordan, Paar Karikaturen

eine Arbeit betitelt "Zur rechten Zeit ein Narr zu sein ist auch Kunst & Weisheit!", Fineliner, teils koloriert, jeweils signiert "Jordan" und datiert "(20)07" und "(20)02", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans-Joachim Jordan, dt. Gebrauchsgrafiker und Karikaturist (1937 Magdeburg bis 2019 Leipzig), 1957–60 Studium der Gebrauchsgrafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, in Leipzig vor allem für die Leipziger Volkszeitung und den Eulenspiegel sowie nach 1990 für die FAZ tätig, 1960–90 Mitglied im VBK der DDR, Werke befinden sich unter anderem im Kulturhistorischen Museum Magdeburg, im Satiricum Greiz und der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Guiseppe Santomaso, Abstraktion

mit wenigen Strichen und Buchstaben angelegte Komposition, Kugelschreiber auf Papier, im unteren Bereich rechts signiert "Santomaso" und links datiert "14-2-(19)74", im Randbereich leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 29,5 x 20,2 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Graphiker (1907 Venedig bis 1990 Venedig), 1932-34 Studium an der Accademia di bella arti in Venedig, 1934 Teilnahme an der Biennale von Venedig, 1937 Studienreise in die Niederlande, 1939 Ausstellung in der Galerie Rive Gauche in Paris, ab 1946 Mitbegründer der Künstlergruppe Nuova Secessione Artistica Italiana (nannte sich später Fronte Nuovo delle Arti), in den 1950er Jahren Beschäftigung mit dem Informel, 1954-74 Lehrer an der Accademie di Bella Arti, 1955, 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1983 Verleihung des Antonio-Feltrinelli-Preises, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Armin Saub, Konvolut Arbeiten auf Papier

bestehend aus einer Graphitzeichnung und vier Aquarellen/Mischtechniken, ungegenständliche, kraftvolle Kompositionen von teils starker Farbigkeit, meist auf dem Unterlagekarton montiert und mit Widmungen und Notaten versehen, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 42 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (geboren 1939 in Saarbrücken), Besuch der Werkkunstschule Saarbrücken und des Hochschulinstituts für Kunst- und Werkkunstschule, Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie in Saarbrücken, seit 1967 freiberuflich tätig, 1975 Gründungsmitglied der Gruppe „Kollektiv Herzogstraße“, 1976-82 mehrere Arbeitsaufenthalte in Dänemark und Schweden, 1979-80, zusammen mit dem Kollektiv Herzogstraße Entwicklung der Farb-Raum-Malerei, 1978-81 Arbeitsaufenthalte in Florenz, lebt und arbeitet in Gallenbach bei Augsburg, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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