André Planson, attr., Winterliche Landschaft
expressive, schneebedeckte Landschaft mit Häusern und Bäumen, im Vordergrund Personenstaffage, zwischen dem Weiß des Schnees einige Farbakzente in Gelb, Rot und Blau, etwas fauvistisch anmutende Formensprache, zum Teil in Spachteltechnik ausgeführt, zum Künstler bemerkt Benezit: "Planson ist einer der ganz Großen seiner Generation.", Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "Planson" sowie datiert "[19]59", rückseitig diverse handschriftliche Zuschreibungsversuche von fremder Hand, schöne teilversilberte Leiste, Falzmaße ca. 43,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Aquarellist, Illustrator und Designer (1898 Ferté-sous-Jouarre bis 1981 Nueilly-sur-Seine), nach dem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg Schüler von Maurice Denise an der Académie Ranson in Paris, war jedoch größtenteils malerischer Autodidakt, ab 1923 Ausstellungen an den Salons des Indépendants, d'Automne, des Tuileries sowie des Peintres Témoins de leur Temps, Ausstellungen in den USA und zahlreichen europäischen Ländern, 1932 Gewinn des Blumenthalpreises, gestaltete zahlreiche Wandfresken, unter anderem für den französischen Pavillon auf der Weltausstellung 1937, stilistische Anklänge an den Fauvismus, Quelle: Vollmer und Benezit.