Gemälde

Katalog-Nr. 4667

Otto Pippel, Blick durchs Höllental zur Zugspitze

sommerliche Hochgebirgslandschaft des Wettersteingebirges, mit Blick vorbei an Nadelbäumen, zum schneebedeckten Gipfel der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Otto Pippel", Craquelure, Farbplatzer, partiell retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gefasst, Falzmaße ca. 116 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Eduard Pippel, dt. Maler und Graphiker (1878 Lodz bis 1960 Planegg München), bedeutender Spät-Impressionist, ab 1896 Schüler an der Kunstgewerbeschule Straßburg bei Anton Johann Nepomuk Seder, studierte nach vierjährigem Militärdienst in der russischen Armee ab 1905 mit Stipendium einer Lodzer Fabrikantin bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann an der Akademie Karlsruhe, 1907–08 Atelierschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1908 Studienreise auf die Krim, 1909 Übersiedlung nach München-Planegg und Studienreise nach Paris, ab 1912 Mitglied der "Luitpoldgruppe", 1915–18 Kriegsdienst als Dolmetscher im Kriegsgefangenenlager Lechfeld, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Dresdner Kunstgenossenschaft und dem Ausstellungsverband Münchner Künstler, beschickte den Glaspalast München, ab 1909 in Planegg bei München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
950,00 €

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